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Wie schätzt ihr den Russland-Kurs der «Weltwoche» und der Einbettung der Zeitung in der Schweizer Medienlandschaft ein?

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April 30, 2025 at 2:56 PM
Pikantes Detail: Die «Weltwoche» ist nach wie vor Mitglied im Verlegerverband Schweizer Medien (VSM), der sich für die Sensibilisierung gegenüber «Fake News» engagiert. Darin scheint der VSM auch keinen Widerspruch zu sehen.

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April 30, 2025 at 2:56 PM
In Deutschland ist die Verbreitung von RT-Inhalten verboten. Die FAZ mutmasst, dass dies der Grund für die Löschung des Artikels sein könnte.

Desweiteren geht der FAZ-Artikel auf die Hintergründe der Verbindungen zwischen Köppel und Russland ein.

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April 30, 2025 at 2:56 PM
Eine Recherche von Fairmedia ergab, dass die «Weltwoche» sich nicht zum ersten Mal an Inhalten von «Russia Today» bediente.

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April 30, 2025 at 2:56 PM
Vor einigen Wochen publizierte die «Weltwoche» einen Text von «Russia Today», der ein russisches Propaganda-Narrativ zum Massaker im ukrainischen Butscha verbreitete. Der «Weltwoche»-Artikel verschwand kurz darauf wieder vom Netz.

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April 30, 2025 at 2:56 PM
📣Mit diesem Vorgehen hat die «Weltwoche» Narrative einer Kriegspartei übernommen und unter dem Deckmantel eines Schweizer Mediums in den öffentlichen Diskurs getragen.
April 17, 2025 at 6:21 AM
📊 Unsere Auswertung zeigt einen Anstieg solcher Beiträge seit Anfang 2025. Auffällig ist jedoch: Seit dem 4. April, also einen Tag nachdem der Beitrag über Butscha veröffentlicht wurde, wurden keine weiteren derartigen Beiträge mehr veröffentlicht.
April 17, 2025 at 6:21 AM
🔍 Unsere Recherchen zeigen: Seit über einem Jahr verbreitet die «Weltwoche» regelmässig Inhalte von RT – zwar nicht wortwörtlich wie beim Beitrag über Butscha, aber dennoch eindeutig erkennbar.
April 17, 2025 at 6:21 AM
❗ Eine entsprechende Vernehmlassungsvorlage ist seit längerem in Ausarbeitung. Einige fordern, dass sich die Vorlage am Digital Services Act (DSA), dem Regelwerk der EU, orientieren soll.
April 1, 2025 at 11:18 AM
🤝 Fairmedia unterstützt die Stossrichtung dieser parlamentarischen Vorstösse und hat kürzlich an den Bundesrat appelliert, mit der Regulierung von Social-Media-Plattformen vorwärts zu machen.
April 1, 2025 at 11:18 AM
⚖️ Gleichzeitig hat Nationalrat Patrick Hässig (Grünliberale) ein Postulat eingereicht, das darauf abzielt, grosse Kommunikationsplattformen bei Gesetzesverstössen von Usern zur Kooperation mit den Behörden zu verpflichten. Zudem sollen keine Identitätsdaten bei den Plattformen gespeichert sein.
April 1, 2025 at 11:18 AM
🔎 Konkret geht es darum, Transparenz dabei zu schaffen, welche Inhalte gezeigt werden, illegale Inhalte melden zu können und Werbung zu verbieten, die aufgrund von sensiblen persönlichen Daten getargetet wird.
April 1, 2025 at 11:18 AM