7/ Die zentrale Herausforderung: Wie lässt sich der globale Wasserstoffhochlauf so gestalten, dass er ökologische Grenzen respektiert – lokal wie global? 🌍💧 #justtransition

6/ Es existieren technische Lösungen: Verdünnung über Diffusoren, Trocknung der Sole, Rückgewinnung wertvoller Mineralien. Doch ihre Umsetzung hängt von Regulierung, Kosten und politischem Willen ab.

5/ Dennoch bleibt die Frage der Sole-Entsorgung kritisch. Hochsaline Abwässer beeinträchtigen marine Lebensräume, wenn sie unkontrolliert eingeleitet werden.

4/ Entsalzungsanlagen können die Produktion von Grünem Wasserstoff ermöglichen. Im Idealfall verbessern größer geplante Anlagen zusätzlich die Trinkwasserversorgung von lokaler Bevölkerung und Landwirtschaft.

3/ Was lokal diskutiert wird, ist global noch brisanter: Viele Länder des Globalen Südens verfügen über enorme Potenziale für erneuerbare Energien – aber über wenig Süßwasser, ein Problem, das sich durch den Klimawandel verschärft.

2/ Doch die Rückleitung der hochkonzentrierten Salzlauge birgt ökologische Risiken: Sie kann das empfindliche Ökosystem der Ostsee belasten.

Wenn die EVP im EU-Parlament vormacht, dass die #Brandmauer für den angestrebten Abbau von Regeln für Menschenrechte und Umwelt nichts zählt (#CSDDD), wundert einen diese Strategieänderung nicht…

Hier geht es zum Bericht: www.europarl.europa.eu/doceo/docume...