Fabian Endemann
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endemannfabian.bsky.social
Fabian Endemann
@endemannfabian.bsky.social
Dann sind wir ja schon zwei. Ich habe auch nichts gefunden. @superrieu.bsky.social?
November 9, 2025 at 2:55 PM
Darf ich fragen, wo Sie das Urteil gefunden haben? Ich würde es gerne lesen.
November 9, 2025 at 1:54 PM
bekommt, wird mE immer noch sehr unterschätzt. Dafür muss sie nicht mehr wirklich in Talkshows gehen, denn es wird auch so über sie gesprochen.
November 8, 2025 at 7:14 AM
Auch, ja. Aber wer einfach nur in einer Talkshow sitzt, bekommt nicht automatisch zweistellige Ergebnisse in Wahlen. Es gehören diskursive Strategien dazu (Provokation, Reaktion, Opferrolle). Die Rolle der negativen Aufmerksamkeit, die die AfD
November 8, 2025 at 7:14 AM
„Man tut so, als würde man sie bekämpfen“ – meinen Sie, dass es sich dabei um eine absichtliche Täuschung handelt? Ihre Formulierung legt das nahe.
November 7, 2025 at 9:35 AM
Ja, die Beobachtung durch einen Verfassungsschutz eine Form der Bekämpfung. Sie ist deshalb an Voraussetzungen gebunden, wie etwa, dass die Bestrebungen sich gegen die fdGO richten.

Es ist im Netz unhöflich zu Siezen?! Aber was ich schreibe ist “Unsinn”? Alles klar. Einen schönen Tag wünsche ich.
November 7, 2025 at 9:23 AM
Ihren ersten Punkt habe ich nicht bestritten. Ihre Frage ist berechtigt, widerspricht aber auch nicht meiner Antwort auf Ihren Beitrag.
November 7, 2025 at 9:12 AM
Vergangenheit nicht "hart" genug bekämpft, vergisst hinsichtlich eines Verbotsverfahrens die zeitliche Entwicklung.
November 7, 2025 at 9:03 AM
verschiedene politische Spektren ihren Anteil am Kuchen abzubekommen.
3. Kampf der Union gegen die Grünen ist ein großer Fehler, sehe ich auch so.
4. Verbotsverfahren war in den ersten 5-10 Jahren der AfD unrealistisch. Man kann es nun fordern. Aber die Behauptung, die AfD wurde in der
November 7, 2025 at 9:03 AM
1. Nicht mit ihnen reden ist nicht möglich, wenn sie ein Drittel des Parlaments besetzen. Im Parlament wird miteinander geredet, ob man das will oder nicht.
2. Sehe ich auch so. Wird aber von keiner Seite konsequent beachtet. AfD-Themen provozieren, bekommen Aufmerksamkeit und daran versuchen
November 7, 2025 at 9:03 AM
Sie wurde und wird "bekämpft". Parteipolitisch, wie auch institutionell. Beispielsweise hat sie keinen Bundestagsvizepr., leitet keinen Vorsitz in Ausschüssen und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Wenn Sie das polemisch meinen, geschenkt. Bringt die Diskussion aber kaum weiter.
November 7, 2025 at 8:54 AM
Das scheint mir vor allem seit Ende der Pandemie so zu sein. Was genau meinen Sie mit “hart bzw. konsequent genug” bekämpfen?
November 7, 2025 at 8:23 AM
Im Nachhinein haben die Autoren selbstkritisch hinterfragt, ob der Titel richtig gewählt wurde. Nicht, weil er in der Sache falsch war, sondern weil sie unterschätzt hätten, dass der Titel immer wieder instrumentalisiert wird, um dem Inhalt des Buches auszuweichen. www.klett-cotta.de/_files_media...
www.klett-cotta.de
November 7, 2025 at 8:20 AM
Sie versuchen da weiterhin eine normative Richtung reinzulesen. “Mit Rechten reden” wird als Faktum zum Ausgangspunkt genommen. Die Provokation, die im Titel steckt, sollte dem Buch Aufmerksamkeit bringen (und verweist insoweit performativ auf die Strategie der Rechten, die darin beschrieben wird).
November 7, 2025 at 8:20 AM
nicht vor, wie man mit Rechten zu reden hat, sondern beschreibt ein Problem. Es ist ironisch als Ratgeber geschrieben, der in der Sache kein konkretes Verhalten vorschreibt, sondern Problembewusstsein vermittelt.
November 7, 2025 at 8:03 AM
Nein, der Grundsatz besteht nicht darin, mit ihnen zu reden, um sie zu entlarven. Die Frage des Buches ist, wie man mit ihnen redet, ohne dass sie sich wieder in die Opferrolle begeben können. Dafür ist es entscheidend, die Strategie der Provokation der AfD zu verstehen. Das Buch schreibt explizit
November 7, 2025 at 8:03 AM
man mit Rechten reden >sollte<.
November 7, 2025 at 7:33 AM
Danke, schaue ich mir an. Ich habe es auch gelesen und die “Idee mit Rechten zu reden” kommt darin nicht vor. Das Buch beginnt mit der Feststellung, dass öffentlich mit Rechten geredet wird, ob man das will oder nicht. Von daher ergibt es keinen Sinn, von dem Buch auf eine “Idee” zu schließen, dass
November 7, 2025 at 7:33 AM
gehört zur Aufstiegserzählung dazu. Macht es aber komplizierter und wird deshalb gerne weggelassen.
November 7, 2025 at 7:29 AM
Ohne, dass ich dem Text von Seidl oder dem Vorschlag von Rödder zustimme, Ihre Darstellung ist einseitig. Der Aufstieg der AfD wurde auch dadurch begünstigt, dass sie so hart bekämpft wurde. Sie diente einigen politischen Kräften zur eigenen Mobilisierung und hat dadurch Diskursraum bekommen. Das
November 7, 2025 at 7:29 AM
Sie haben das Buch “Mit Rechten reden” offenbar nicht gelesen.
November 7, 2025 at 7:20 AM