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@ellebil.bsky.social
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I will not dignify your question with an answer.
Alle meine Fragen sind rhetorisch, bitte nicht antworten.
History won‘t care at all.
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Schwarz-weißer Zeitungsausschnitt aus Der Spiegel, Ausgabe vom 25.10.1985. Rechts befindet sich ein Foto eines kleinen Kindes, etwa im Grundschulalter, das an einem frühen Heimcomputer der 1980er-Jahre sitzt. Das Kind tippt mit beiden Händen konzentriert auf einer breiten, klobigen Tastatur; daneben steht ein großer Monitor mit dunklem Bildschirm sowie ein wuchtiges Computergehäuse. Die Umgebung wirkt wie ein Klassenraum mit einfachen Stühlen und Tischen. Links daneben steht der Artikeltext. Er berichtet über eine amerikanische Studie unter acht- bis dreizehnjährigen Schulkindern. Das Ergebnis: Kinder der 1980er haben überraschend wenig Interesse an Computern. Viele gehen ihnen in der Freizeit aus dem Weg, meiden sogar Freundinnen, die viel vor dem Bildschirm sitzen. Etwa die Hälfte der untersuchten 13-Jährigen versteht nicht, wie Computer funktionieren, einige glauben sogar, die Maschinen seien intelligenter als Menschen. Nicht einmal ein Drittel möchte später beruflich etwas mit Computern zu tun haben. Die erwartete Entwicklung „zu Computer-Kindern“ sei laut den Wissenschaftlerinnen der University of California ausgeblieben. Außerdem zeigt die Studie, dass eher jüngere Kinder an Computern sitzen und Videospiele spielen, während ältere sich zunehmend abwenden.
November 22, 2025 at 5:41 PM
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Wird übrigens noch besser: beim speziellen Fall schreibt der GA konsequent nur „Lehrkraft“, wenn es um die Fälle in NRW der letzten Monate geht, eindeutig Männer und Frauen betroffen, sind es - bis zur Nennung der konkreten Beispiele - aber alle „Lehrer“. Warum da dann eigentlich nicht Lehrkräfte?
In Nordrhein-Westfalen haben in den vergangenen Monaten mehrere Fälle von krankgeschriebenen Lehrern Politik und Öffentlichkeit beschäftigt. Ein anderer krankgeschriebener Lehrer soll in zwei Kochshows aufgetreten sein. Zuvor war der Fall einer Lehrerin aus dem Ruhrgebiet publik geworden, die seit 16 Jahren krankgeschrieben ist - und nie zum Amtsarzt musste.
November 21, 2025 at 8:23 PM
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Wenn das hier korrekt ist, ist der Plural von Butter Butter.
Ökotest und Stiftung Warentest Viele Butter sind mit Mineralöl belastet Ob aufs Brot oder zum Backen: Butter kommt vielfältig zum Einsatz. Doch zu welcher kann bedenkenlos gegriffen werden? Ökotest und Stiftung Warentest haben Butter unter die Lupe genommen - mit unterschiedlichen Ergebnissen. Von Alexander Hertel
November 21, 2025 at 8:14 PM
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🤯
Seit April 2025 ist die Lehrkraft den Angaben zufolge krankgeschrieben. In der Zeit der Krankschreibung soll sie als Musiker aufgetreten sein. Im Juli habe sich die Schulleitung mit einem Hinweis dazu gemeldet, so die Bezirksregierung.
November 21, 2025 at 8:12 PM
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Erdbeer-Quetschie-Dampf, Schlumpf-Eis-Blauerhusten, Schokobrötchen-Schwelbrand, Stockbrot-Röstaroma oder Haribo-Goldbärenrauch, denke ich.
Hendrik Streeck steht da wie ein Lehrer, der gleich verkündet, dass der Klassenausflug gestrichen ist, weil jemand im Bus Kaugummi unter den Sitz geklebt hat. Daneben die Überschrift, die aussieht wie: ‚Kinder-Geschmacksrichtungen für Zigaretten finde ich skandalös‘, obwohl niemand jemals gefragt hat, ob er eigentlich irgendwas zu Zigaretten sagen soll. Fotoqualität: Nachrichtenportal-Standard, also leicht traurig.
November 15, 2025 at 10:00 PM
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Eine der wichtigsten Fragen des Jahres:
Trägt Prof. Dr. Hendrik Streeck auch 2025 wieder sein bordeauxrotes Weihnachtsjackett?
Ein überbelichtetes Instagram-Weihnachtsfoto aus dem Jahr 2024, in dem zwei extrem ordentlich gestylte Männer in synchronisierter Kniepose vor einem Weihnachtsbaum sitzen, der so hell strahlt, als wolle er sich für die Rolle der Sonne in einem Schulmusical bewerben. Beide lächeln mit der konzentrierten Freundlichkeit von Menschen, die wissen, dass dieses Foto für mindestens drei Gruppen-Chats und eine Familien-WhatsApp-Gruppe relevant wird. Zwischen ihnen sitzt ein überglücklich wirkender Hund, eindeutig der emotional stabilste Teil des Trios, mit der Ausstrahlung von: „Ich weiß nicht, was ein Social Network ist, aber ich unterstütze diesen Content.“ Seine Präsenz wirkt wie die einzige natürliche Lichtquelle in einem Raum, der ansonsten komplett von LED-Selbstbewusstsein durchflutet wird. Der Weihnachtsbaum selbst sieht aus wie ein KI-generierter „Festlichkeit Level 3000“-Algorithmus: Kugeln überall, Lichterkette in Hyperaktivität, keine einzige Stelle ohne Dekoration. Er strahlt das energetische Äquivalent von fünf Espresso aus. Darunter die Instagram-Caption: „Paul, Sam und ich wünschen euch allen ein wundervolles Weihnachtsfest! ✨ …“ Ein Instagram-Weihnachtsfoto aus dem Jahr 2023, mit denselben beiden Männern wie im Posting von 2024 – eindeutig erkennbar daran, dass einer von ihnen exakt dasselbe weinrot-samtige Sakko trägt wie ein Jahr später, als hätte er eine persönliche Tradition namens „Festtags-Outfit? Ja.“ Der andere Mann sitzt daneben im festlich unironischen Dunkelsakko, beide mit dem exakt gleichen „Wir lächeln professionell, auch wenn die Lichterkette uns gerade den Netzhautrand toastet“-Ausdruck. Zwischen ihnen sitzt wieder derselbe hochperformante Hund, dessen Mission offenbar ist, jedes Jahr fotogenere Weihnachtsgrüße zu liefern als sein komplettes menschliches Umfeld zusammen. Der Hund grinst breit, Zunge raus, nach dem Motto: „Ja, ich bin zurück für die jährliche Content-Produktion.“ Hinter ihnen steht ein Weihnachtsbaum, der erneut mit einer Beleuchtung ausgestattet ist, die aussieht, als hätte jemand gesagt: „Was wäre, wenn wir die Helligkeit von drei Adventskranzexplosionen kombinieren?“ Der Baum trägt Kugeln aller Bedeutungsstufen, Lichtketten im Modus „Dauerfeuer“, und die Gesamtkulisse wirkt wie ein Festlichkeitsalgorithmus auf Amphetaminen. Darunter die Instagram-Caption des Jahres 2023: „Frohe Weihnachten 🎄 Joyeux Noël 🎄 Merry Christmas 🎄 Feliz Navidad 🎄“
November 15, 2025 at 12:07 PM
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Hendrik Streeck mit streng seitlich gelegter Business-Helmfrisur steht vor einer Regierungs-Pressewand und sieht aus wie jemand, der gerade realisiert hat, dass sein eigener Satzbau zum politischen Haftungsthema geworden ist. Sein hellgrauer Anzug sitzt perfekt, im Gegensatz zu seinem Gesicht, das die Energie von „Ich habe gerade erfahren, dass meine Karriere ein Missverständnis war“ ausstrahlt. Die Augen öffnen sich in genau jenem Winkel, den nur Menschen erreichen, die gleichzeitig überrascht, leicht genervt und sehr, sehr damit beschäftigt sind, innerlich ihre Festplatte neu zu formatieren. Die Mundpartie wirkt wie ein diplomatischer Knoten: halb „Ich bleibe ruhig“, halb „Ich möchte die Zeit zurückdrehen“. Der begleitende Text sagt: „Nicht unsere Haltung“ – Bundesregierung weist Äußerungen des Drogenbeauftragten zu Behandlung hochbetagter Menschen zurück. In Kombination mit seinem Gesicht ergibt das den Gesamteindruck eines Mannes, der zum ersten Mal in seinem Leben live erfährt, wie es aussieht, wenn die Bundesregierung offiziell sagt: „Diese Aussage stammt technisch von ihm, aber geistig bitte nicht mit uns in Verbindung bringen.“
November 15, 2025 at 6:33 AM
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Ah, damals als ich zu Frauenstudium im Ersten Weltkrieg recherchierte…
"Im einzelnen betone ich nochmals, daß ich es insbesondere für falsch halte, die höheren Schulen und Universitäten nur noch für Frauen aufrecht zu erhalten, nachdem diesen Anstalten durch die Ausdehnung der Wehrpflicht die Männer fast sämtlich entzogen worden (!). Es ist wertlos, weil der wissenschaftliche Gewinn gering ist, ferner weil gerade die zu bekämpfende Konkurrenz gegen die Familie großgezogen wird, und schließlich weil es die gröbste Ungerechtigkeit bedeutet, den jungen Mann, der alles für sein Vaterland gibt, hinter die Frau zurückzudrängen."
November 14, 2025 at 10:47 AM
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Foto einer aufgeschlagenen Buchseite aus einem Buch. Die Seite ist wie eine Facebook-Timeline gestaltet: Oben ein Beitrag mit einem kleinen schwarz-weißen Porträt von Kaiser Wilhelm II., daneben der Text „Kaiser Wilhelm II. hat einen Link geteilt“ und ein Zitat über seine Reichstagsrede vom 4. August 1914. Darunter kommentieren fiktive Profile wie „Deutsche Parteien“ und „Deutsche Halbstarke“ im Social-Media-Stil.
November 13, 2025 at 7:21 AM
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Das Ego wurde inzwischen aus Sicherheitsgründen auf drei Bundesländer aufgeteilt.
Zu sehen ist ein Zeitungsausschnitt mit der Überschrift „Das Geheimnis hinter dem Ego von Friedrich Merz“. Darunter steht in kleinerer Schrift: „Kurz vor seinem 70. Geburtstag zeigt eine Umfrage: Die Mehrheit ist unzufrieden mit dem Kanzler. Doch den ficht das kaum an.“ Die Gestaltung erinnert an einen Versuch, psychologische Tiefenforschung an einem Phänomen zu betreiben, das sich selbst längst als Naturgewalt versteht. Der Text verspricht Aufklärung über ein Ego, das offenbar so robust ist, dass selbst Umfragen daran abprallen wie Spaghetti an Teflon. Die nüchterne Typografie steht im starken Kontrast zur impliziten Dramatik der Frage, ob ein Mann, der seit Jahrzehnten von sich selbst überzeugt ist, jemals davon ablassen wird.
November 7, 2025 at 10:11 PM
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Hab‘s ausprobiert und man muss tatsächlich nur zu allem indifferent sein. Dann ist man Mitte.
Gut zu wissen.
Das Bild zeigt ein Balkendiagramm mit einer Linie in der Mitte. Diese Linie zeigt, wo die Person politisch steht – genau in der Mitte zwischen links und rechts. 52 Prozent der befragten Menschen sind weiter links als sie, 43 Prozent weiter rechts. Unten stehen farbige Punkte für Parteien: Die Linke und die Grünen sind links, die SPD etwas links von der Mitte, die Union in der Mitte und die AfD rechts.
November 6, 2025 at 7:59 AM
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Brahahahahaha.
Dem steht nicht maßgeblich entgegen, dass die Klägerin erstinstanzlich im Schriftsatz vom 30.11.2023 hat vortragen lassen, ein Professorenkollege aus B habe ihr noch auf dem Sommerfest der B Politikwissenschaft am 13.07.2022 erklärt, es werde lediglich pro forma eine Kommission eingerichtet, die die Klägerin dann entlasten würde. Nicht erkennbar ist, inwieweit diese Aussage eine für die Tätigkeit der Untersuchungskommission und für den die Kündigung aussprechenden Rektor der Beklagten verbindliche Wirkung haben soll - eine Vertretungsmacht des von der Klägerin zitierten Kollegen ist nicht nachvollziehbar.
November 4, 2025 at 9:06 PM
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Mal gucken, ob Nathanael dadrunter kommentiert…
Auf dem Bild ist ein Instagram-Post des Accounts @gruene_bonn zu sehen. Oben steht der Ortsname Bonn. In der Mitte des Bildes ist in großen gelben und weißen Buchstaben der Text: „Anschlag auf GRÜNES PARTEIBÜRO“ Im Hintergrund sieht man ein Fenster mit einer großen eingeschlagenen Glasscheibe, in deren Mitte ein rundes Einschlagloch und sternförmige Risse zu erkennen sind. Am unteren Fensterrand steht ein Pappbecher und man sieht ein Stück rotes Absperrband der Polizei. Links unten ist ein weiteres, kleineres Foto eingeblendet. Darauf ist ebenfalls eine zerbrochene Fensterscheibe mit einem Klebeband-Kreuz zu sehen, offenbar eine Nahaufnahme der beschädigten Stelle. Das Bild informiert über einen Angriff auf das Büro der Grünen in Bonn und zeigt die zerstörte Fensterscheibe als Beweisfoto.
November 3, 2025 at 5:26 PM
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So verpasst man dann allerdings die Entschädigung für die verspätete Ankunft, denn ich wäre akut sicher über eine Stunde gekommen.
Auf dem Bild sieht man eine Zugverbindung von der Deutschen Bahn. Ein Zug sollte um 11:58 Uhr am Bahnhof Frankfurt Flughafen Fernbahnhof ankommen. Der Zug ist aber sehr spät. Er kommt erst um 12:54 Uhr auf Gleis 5 an. Danach müsste man umsteigen. Aber der Anschluss-Zug wartet nicht. Das steht in roter Schrift auf dem Bild. Der nächste Zug fährt um 12:09 Uhr von Gleis 4 ab. Das heißt: Der erste Zug ist zu spät. Man schafft den Anschluss-Zug nicht.
November 3, 2025 at 1:15 PM
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Mit dem ICE 27 ist dir das Fahrgastrechteformular sicher.
(Bislang sehe ich mich noch in der Lage umzusteigen, aber mal schauen wie es in ca. 4 Stunden aussieht.)
Screenshot aus der DB-Navigator-App mit zwei Hinweisen: Oben steht mit grünem Symbol „Zugbindung aufgehoben“. Darunter in einem roten Hinweisfeld: „Aufgrund von aktuellen Ereignissen ist die Verbindung nicht mehr fahrbar. Bitte suchen Sie sich eine neue Verbindung für Ihre Reise.“ Screenshot aus der DB-Navigator-App mit einer Umstiegsverbindung am Bahnhof „Frankfurt(M) Flughafen Fernbahnhof“. Oben: Ankunft 11:58 Uhr, planmäßig 12:05 Uhr, Gleis Fern 5. Darunter: Umstieg mit 4 Minuten Übergangszeit. Abfahrt des Anschlusszugs: 12:09 Uhr, ebenfalls „Frankfurt(M) Flughafen Fernbahnhof“, Gleis Fern 4.
November 3, 2025 at 7:17 AM
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Ich möchte nie wieder etwas fühlen bitte.
Das Foto ist definitiv eins davon. Ich möchte mit dir ganz kurz, weil ich mich auch da rein generdet habe, über dieses Missing-White-Women-Syndrom sprechen. Ich habe da die letzten Tage sehr intensiv nachgedacht darüber, weil ich beide Seiten total gut verstehen kann. Leute, das ist heute nicht nur eine journalistische Folge, sondern die Idee unseres Podcasts ist ja auch, dass wir über die Gefühle zu Nachrichten sprechen. Ich merke, dass ich bei diesem Fall immer wieder in meine Rolle als Mama reinrutsche.
October 30, 2025 at 5:01 PM
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…
Ich glaube schon, dass es auch in der Berichterstattung in der Crime Berichterstattung ein Pretty Privilege gibt. Also nicht nur weiblich, weiß und kind sind drei Faktoren, die eine Rolle spielen, sondern auch der Faktor, dass es besonders niedliche oder auffällige oder hübsche Bilder sind, mit denen gesucht wurde. Denken wir an auch den Fall, Maddie McCann oder Rebecca Reusch. Gerade dieses Instagram-Foto war ja mindestens mal auffällig und das ist natürlich auch ein Faktor. Und das Fahndungsfoto wurde auch damals stark kritisiert als schlecht. Es wurde gesagt, es ist ein schlechtes Fahndungsfoto, weil es ist ja so stark gefiltert oder so ein Instagram-Filter drauf, dass man sie gar nicht erkennt. Aber die Antwort der Polizei war oder von Experten war zum Teil auch, ja, aber immerhin sprechen wir über den Fall. Aber die Antwort der Polizei war oder von Experten war zum Teil auch, ja, aber immerhin sprechen wir über den Fall. Und das, was war es dran. Denn am Ende geht es natürlich um Aufmerksamkeit, denn was hilft das perfekte Fahndungsfoto, wo man super drauf zu erkennen ist, aber niemand berichtet drüber. Bei diesen Öffentlichkeitsfahndungen ist Aufmerksamkeit alles. Darum geht es. Und an Tag 1 sind 150 Hinweise zum Fahrzeug eingegangen. Und ich glaube, bei jedem hat sich in unser kollektives Gedächtnis hat sich bei jedem oder jeder dieses Instagram-Foto von ihr eingebrannt. Das heißt, am Ende muss man sagen, war es wahrscheinlich das beste Fahndungsfoto, was je verwendet wurde. Denn gerade bei solchen Fahndungen ist Aufmerksamkeit alles.
October 30, 2025 at 5:00 PM
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…
Dich hat es bis jetzt extrem kalt gelassen. Wenn ich dir auch Sachen erzählt hab, ganz aufgeregt, hab ich gemerkt, es ist einfach, es ist nicht dein Metier, du kannst damit oft nichts anfangen oder du möchtest dich damit nicht auseinandersetzen, weil wir selbst kleine Kinder haben und das ja auch einfach ungesund ist, wenn man sich immer wieder mit so schweren Verbrechen auseinandersetzt. Jetzt haben wir vor ein paar Tagen eigentlich so beiläufig diesen Fall angesprochen und ich hab gemerkt, dass da irgendwas anders ist bei dir. Und als wir uns dann entschieden haben, darüber eine Podcast-Folge zu machen, hatte ich das Gefühl, du bist sogar tiefer in diesen Fall eingetaucht, emotional auch, als ich das sonst immer mache. Was ist denn die Besonderheit bei dir, dass es dieses Mal irgendwie geklickt hat und dich das so beschäftigt? Also über den konkreten Grund muss ich selber spekulieren, weil es mich beim ersten Mal 2019, ich hab den Fall intensiv mitbekommen, man konnte ihm ja kaum entrinnen, wenn man soziale Medien und redaktionelle Medien regelmäßig benutzt, da hab ich den am Rande beachtet. Das hing damit zusammen, dass schon seit ich klein bin, ich immer Schwierigkeiten habe, wenn Kinder Opfer sind. In jeder Dimension, das hast du eben angedeutet. Das ist sogar noch schwieriger und schlimmer geworden, seit wir eigene Kinder haben. Ich gehe solchen Meldungen sehr stark aus dem Weg. Deswegen hat es mich selber ein bisschen überrascht, dass ich, als du das vorgeschlagen hast, beziehungsweise war es ja so, dass wir überlegt haben, worüber können wir die Sendung machen? Die absolute Metapher bedeutet, dass wenn ich so eine klassische Metapher habe, so wie fragt mich im Englischen, es regnet Hunde und Katzen, dann denken die Leute, das ist dann die absolute Metapher, aber gar nicht mehr an Hunde und Katzen. Weil die so gelernt ist, die Metapher, dass du nicht mehr dieses Bild vor Augen hast. Und diese Ablösung von dem Fall selbst und der emotionalen Intensität, wenn ein Kind verschwindet, das scheint irgendwie bei mir passiert zu sein. Und ich merke, dass das immer noch da ist. Ich muss regelmäßig kurz aufhören, damit nicht da wieder so ein Gefühl entsteht, um Gottes Willen. Ein Kind ist das schon. Aber ich kann das versuchen, ein bisschen an die Seite zu setzen und einfach, die sind ja doch in vielerlei Hinsicht sehr typischen und dann wieder sehr untypischen Kriminalfällen nachvollziehen. Und ich muss sagen, es ist das allererste Mal in meinem Umfeld schon ganz lange ganz viele Leute immer gewesen, die so Kriminalfälle bis zum Ende durchrecherchiert und dann die ganze Zeit darüber reden wollten und ich habe immer gesagt, nee, cool, freut mich für dich, dass und auch du hast mir ja schon ein paar Fälle gesagt, habe ich gesagt, danke, meine Rabbit Holes sind eher so Quantenphysik und so, aber das hat mich, glaube ich, genau aus diesem Grund gepackt, weil ich das ablösen konnte. Ich habe mich auch gefragt, die Besonderheit bei diesem Fall, ich habe es als Eingangs schon gesagt, Rebecca Reusch, der meist gegoogelte Begriff in Deutschland 2019. Es hat so viele
October 30, 2025 at 4:56 PM
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„Das klügste Argument zählt, nicht die krasseste Aktion.“
Sagt Nathanael Liminski, Mitglied der Partei, deren Vorsitzender Klimapolitik für übergriffig und sich selbst für nahbar hält.
Instagram-Post von Nathanael Liminski. Zu sehen ist eine Eingangstür der Bonner CDU-Kreisgeschäftsstelle, besprüht mit schwarzer und grüner Farbe, teils verlaufen die Tropfen über Glas und Putz. Der Schriftzug ist kaum lesbar, einzelne Wörter wie „STADTBILDES“ sind zu erkennen. Darunter Liminskis Text: Er bezeichnet die Schmiererei als „politisch motivierte Gewalt durch Beschädigung“, spricht von einer „überschrittenen Grenze“ und mahnt, in der Demokratie zähle „das klügste Argument, nicht die krasseste Aktion“.
October 26, 2025 at 9:21 AM
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Plane eine Kunstaktion: stelle an den Hofgarten demnächst eine Horde Frauen mit Perlenohrringen und biete den CDU-Wählerinnen (das kann man den Leuten genauso gut an der Nase ablesen wie den Migrationshintergrund) Rauschgift an, nur um herauszufinden wie sie darauf reagieren.
Heidi Froese-Jauch, erste stellvertretende Bezirksbürgermeisterin in Beuel, wolle sich eigentlich gar nicht zu der Aussage von Merz äußern. „Ich möchte mich nicht an dieser dummen Diskussion beteiligen", sagt sie im Gespräch mit dem GA. Sie habe die Aussage von Merz von Anfang an verstanden. „Da wurden ihm Gedanken unterstellt, die er mit Sicherheit nicht so meinte"', sagt Froese-Jauch. Es gebe schließlich auch in Bonn „Probleme im Stadtbild". So sei sie neulich im Hofgarten unterwegs gewesen und habe Rauschgift angeboten bekommen. Die Drogendealer dort seien „alle Menschen mit Migrationshintergrund". Sie finde es problematisch, wenn sie schon Angst haben müsse, dieses Problem überhaupt anzusprechen.
October 23, 2025 at 4:39 PM
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Also evtl. versteht der GA ihn auch falsch, ich verstehe anhand des Absatzes jedenfalls nicht, ob ein Satz auf einem Fenster ernsthaft „Gewalt“ sein soll.
Liminski: Rote Linie überschritten „Man kann darüber streiten, dass der Begriff anfällig ist für Missverständnisse, aber die überzogene Empörung schadet dem Zusammenhalt und der Demokratie mindestens ebenso viel", so Liminski. Denn dadurch würden Menschen das Gefühl bekommen, die Politik scheue sich, die „Folgen eigener Fehlentscheidungen offen beim Namen zu nennen". Gehe dieses Vorgehen mit Gewalt einher, sei eine rote Linie überschritten.
October 23, 2025 at 4:29 PM
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CDU-Büro beschmiert. Bonn finally entering its Weimar but make it aesthetic-Phase.
Screenshot eines Artikels des General-Anzeigers Bonn. Zu sehen ist das CDU-Büro in Bonn mit einem großen Wahlplakat, auf dem zwei CDU-Politiker abgebildet sind. Auf die Fensterscheibe wurde in weißer Farbe geschrieben: „Das Stadtbild wäre schöner ohne CDU“. Im Vordergrund steht eine Person mit Kapuze, die auf das beschmierte Fenster blickt. Darunter die Überschrift des Artikels: „CDU-Büro in Bonn nach ‚Stadtbild‘-Aussage von Merz beschmiert“. Im Text steht, dass nach der umstrittenen „Stadtbild“-Äußerung von Friedrich Merz das Bonner CDU-Büro mit einer Parole versehen wurde und laut Nathanael Liminski „eine rote Linie überschritten“ sei.
October 23, 2025 at 4:24 PM
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Geil wieder ein Parkplatz-Artikel im GA, gab ja schon lange keinen mehr.
Geschäfte am Bonner Talweg „Es kommen nicht weniger Leute, weil es hier wenig Parkplätze gibt" Am Bonner Talweg trifft lebendiges Straßenleben auf Parkplatzmangel: Während manche die Außengastronomie auf ehemaligen Stellplätzen genießen, sehen andere darin ein Problem. Viele Händler aber sagen: Gute Konzepte ziehen Kundschaft auch ohne Auto an.
October 21, 2025 at 6:23 AM
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Hier, der Taddy Starclub.
Glaube, ich zieh wieder ins Sauerland zurück, um die während meiner Jugendzeit dort nicht gegründete Jugendgang zu gründen.
Meschede Uber diese Themen berichtete diese Zeitung vor 60 Jahren im Lokalteil in Meschede, Bestwig, Eslohe und Schmallenberg • "Taddy-Starclub": Bande vor Gericht Sechs 18 und 19 Jahre alte Mitglieder des Me-scheder „Taddy-Starclubs", einer Jugend-Gang, stehen wegen Raubes und Körperverletzung vor Gericht - fünf von ihnen sind schon vorbestraft. Die Mitglieder der Bande haben eine Rakete auf der Kleidung als Erkennungszeichen, sie tragen Lederstiefel und Röhrenjeans. Sie sind auf der Ruhrstraße auf zwei andere Jugendliche gesto-ßen, die sie verprügeln, dabei schwer verletzen und dann ausrauben. Danach ziehen sich die Tad-dys in eine Feldscheune zurück und machen dort Ringkämpfe untereinander - um sich warm zu halten. Zwei Mitglieder des Starclubs werden vom Mescheder Schöffengericht zu 15 Monaten Ju-gendhaft ohne Bewährung verurteilt.
October 19, 2025 at 6:20 PM
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Wie das Stadtbild im Sauerland vor 55 Jahren aussah.
(Ich beömmele mich ja immer, wenn über die Sauerländer Jugendgangs und ihre saucoolen Namen berichtet wird.)
Mitglieder von Jugendgang verurteilt Vier Mitglieder einer Mescheder Jugendgang, des James-Dean-Clubs, werden zu Haft- und Geldstrafen verurteilt. Sie sind mit ihren Motorrädern zu einer Diskothek in Nuttlar gefahren, um dort eine Schlägerei zu provozieren - sie trinken die Gläser von Gästen leer, stehlen Zigaretten und rempeln Tanzpaare an. Einem Gast wird eine volle Flasche Wein auf dem Kopf zerschlagen. Als das Lokal demoliert ist, flüchtet die Gruppe.
October 19, 2025 at 6:14 PM