"Keine Belege", "Hörensagen".
youtu.be/UGqv9CJbd3U?...

Spätestens seit dem 7. Oktober ist bekannt dass der ORF eher den Tätern Glauben schenkt als den Opfern. Mit Journalismus hat das absolut nichts zu tun.

"Warum haben die Frauenhäuser sie nicht aufgenommen, bevor er sie ermordet hat?"
"Wieso ging sie mit dem Rock raus."

Zur Info an dich: Die komplette muslimische Welt solidarisiert sich mit Gaza, während die Diktatoren mir Israel Handel betreiben.

Fact is: every second Jewish Israeli would like to see all people in Gaza dead.
Fact is: over 80% of Jewish Israelis want the Palestinians in Gaza to be permanently deported, and
fact is: well over 70% believe that no aid should be allowed in despite the famine catastrophe. facts, facts, facts.

I find it quite interesting that @ralphjanik.com actually believes a genocide and apartheid can take place without the majority of society being absolutely radicalized.

Mittlerweile sind wir im Jahr 2025. Es gibt Wege und Möglichkeiten.

Und ja, dass früher alles etwas konservativer war ist allgemein bekannt. Vor 1989 waren in Ö Vergewaltigungen in der Ehe legal. Vor 1975 durften Frauen in Ö ohne Zustimmung des Gatten nicht arbeiten. Erst 1993 wurde gleichgestellt.

Ich wäre ja allgemein dafür, dass man Betroffene einfach in einer großangelegten Studie befragt.

Ich kenne auch so ein Mädchen. Ihre Beziehung zum Kopftuch war on/off. Heute trägt sie keines mehr und das ist ihr gutes Recht. Solche Mädchen sind aber die absolute Ausnahme.

Was aber komplett crazy ist, genau diese Mädchen dann noch zusätzlich zu strafen.

Voll...

Der Staat zwingt sie zwar nicht mehr auf die Marktplätzen, aber im Gesetzestext zur Entblößung und nennt das dann „Freiheit“.

Gleichzeitig entzieht man uns Schritt für Schritt unsere Kinder, indem man uns vorschreibt, wie wir sie erziehen dürfen. Und wie nicht...
11/11

Ein Kopftuchverbot für Kinder ist deshalb keine harmlose „Regel des Schulalltags“, sondern die spätkoloniale Variante derselben Geste: Der Staat erklärt den Körper muslimischer Mädchen zum Schlachtfeld seiner Identitätspolitik.
10/

Genau jenes Muster, das Gayatri Spivak als Trope „white men saving brown women from brown men“ analysiert hat. Oder wieso glaubt ihr, gibt es dazu keine Studien? Wieso fragt man muslimische Kinder und Jugendliche nicht was sie wollen? Wie sie sich fühlen?
9/

Heute braucht es keine Soldaten mehr, sondern „neutral“ klingende Gesetze und pädagogische Erlässe.

Die Logik ist dieselbe geblieben: Mehrheitsgesellschaften inszenieren sich als Retter „unterdrückter“ musl. Frauen & Mädchen, während sie deren Stimmen und Entscheidungen systematisch ignorieren
8/

Indem man die Frau „enthüllt“ und die Kontrolle über den weiblichen Körper ausübt, beansprucht man symbolisch die Kontrolle über die ganze (muslimische) Gesellschaft. Es geht also um Macht und Kontrolle.
7/

Algerische Frauen wurden auf Plätze gezerrt, sollten vor Kameras ihren Schleier ablegen, manche wurden verbrannt. Verkauft wurde das als „Befreiung der muslimischen Frau“ durch die Zivilisation. Frantz Fanon hat diese Fixierung der Kolonialmacht auf den Schleier als Obsession beschrieben:
6/

Und dieses Muster ist historisch: In den französisch kolonisierten Gebieten Nordafrikas, etwa in Algerien, organisierten Kolonialbehörden in den 1950ern öffentliche „Entschleierungs“-Zeremonien.
5/

Würde es tatsächlich um „Kinderschutz“ gehen, müsste man konsequent alle religiösen Symbole U14 untersagen & ebenso religiös motivierte Eingriffe wie Beschneidungen. Dass das politisch nicht einmal diskutiert wird, zeigt: Anvisiert wird nicht „Kinderschutz“ an sich, sondern muslimische Familien.
4/

Genau dieses Vorbildverhalten muslimischer Mütter wird nun als Problem ausgelegt. Wenn der Staat dieses Nachahmen sanktioniert, signalisiert er Kindern, dass ihre Mutter etwas Anormales tue, und entmündigt zugleich muslimische Eltern als erziehungsfähige Subjekte.
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Im Fall des Kopftuchs also meist die Mutter. Von einer realen Gefährdung oder Sexualisierung kann in der Regel keine Rede sein. Selbst integrationsnahen Expert:innen wie Emina Saric zufolge prägen Mütter ihre Kinder vor allem dadurch, dass sie ihnen Werte vorleben.
2/