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Die einzige Tageszeitung in Dülmen berichtet über alles, was die Stadt bewegt. Hier auf Facebook können DZ-Leser ihre Sicht der Dinge austauschen.

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Angriff auf Beamte nach Randale an Tankstelle
Am Samstag gegen 22 Uhr randalierte ein 38-jähriger Dülmener vor einer Tankstelle auf dem Hüttenweg in Dülmen. Das teilte jetzt die Polizei mit. Er kippte den Müllcontainer um und verteilte dessen Inhalt auf dem Gelände und der Fahrbahn. Die eingesetzten Polizisten trafen den Randalierer auf dem Boden liegend in einem nahegelegenen Park an. Beim Ansprechen zeigte er sofort aggressives Verhalten, griff nach dem Fuß eines Beamten und wollte diesen zu Fall bringen. Der Polizist konnte sich jedoch aus dem Griff befreien. Zur Verhinderung weiterer Straftaten nahmen die Beamten ihn in Gewahrsam, heißt es in der Polizeimitteilung weiter. Hiergegen sperrte er sich, versuchte, die Beamten zu beißen, schlug um sich und trat nach ihnen. Einen der eingesetzten Polizisten traf er mit einem Tritt am Knie, wodurch dieser leicht verletzt wurde, aber dienstfähig blieb. Während des gesamten Einsatzes beleidigte er die Beamten fortwährend. Im Gewahrsam der Polizeiwache Dülmen randalierte der 38-Jährige weiter. Er urinierte auf den Zellenboden, trat und schlug massiv gegen die Zellentür und das Zellenfenster. Er versuchte, seine Decke zu zerreißen und die Matratze zu beschädigen. Diese wurden ihm daraufhin abgenommen. Bei den Kontrollgängen beleidigte er die Beamten weiterhin. Augenscheinlich stand er unter dem Einfluss von Alkohol, einen freiwilligen Alkoholtest verweigerte er jedoch. Eine Richterin erschien am nächsten Morgen auf der Polizeiwache und verschaffte sich ein Bild der Situation. Sie ordnete nach Angaben der Polizei an, den 38-Jährigen zunächst weiterhin in Gewahrsam zu halten. Im Laufe des Tages beruhigte er sich und konnte gegen 17 Uhr entlassen werden. Den Mann erwartet ein Strafverfahren, unter anderem wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
dlvr.it
December 29, 2025 at 11:41 AM
„Haben guten Weg eingeschlagen“
Die TSG Dülmen steht zur Winterpause auf dem zweiten Platz der Fußball-Bezirksliga, punktgleich mit dem SuS Stadtlohn. Mit TSG-Trainer Marvin Möllers sprach DZ-Sportredakteur Jürgen Primus über den Verlauf der Hinserie. Herr Möllers. Zuletzt gab es fünf Siege in Folge für Ihr Team. Insgesamt gab es in 17 Spielen 13 Siege und ein Remis, also 40 Punkte, wurden eingefahren. Drei Partien gingen verloren. Kommt die Winterpause zur Unzeit für die TSG Dülmen? Marvin Möllers: Natürlich ist es immer gut, wenn man in einem Flow ist, wenn man Selbstvertrauen hat. Aber wir haben auch gemerkt: Die Köpfe waren müde, die Körper am Limit. Ich merke auch an mir selber, dass die Pause jetzt guttut, auch wenn ich natürlich schon mit der Vorbereitung der Rückrunde und der neuen Spielzeit wieder beschäftigt bin. Ein Spitzenplatz mit 40 Punkten nach 17 Spielen: Hatten Sie mit so einer Entwicklung gerechnet? Marvin Möllers: Ganz ehrlich: Eigentlich nicht. Das durfte man auch so nicht erwarten. Nicht nach dem negativen Jahr der TSG Dülmen. Mit 13 Neuzugängen. Da waren einfach sehr viele Variablen bei unserer Mannschaft, die nur schwer vorherzusehen waren. Und was hat dann die positive Entwicklung so beeinflusst? Marvin Möllers: Die Mannschaft arbeitet unglaublich hart. Daher auch von uns ein großes Lob. Alle ziehen brutal gut mit. Wir verlangen auch viel Intensität, aber die Jungs geben auch viel. Daher haben wir den aktuellen Erfolg, was nur eine schöne Momentaufnahme ist, uns auch hart erarbeitet. (Was Marvin Möllers in der Rückrunde von seiner Mannschaft erwartet, was er noch verbessern will und welche Neuzugänge ihn nachhaltig beeindruckt haben, lesen Sie in der Montags-Printausgabe der Dülmener Zeitung und im E-Paper.)
dlvr.it
December 28, 2025 at 6:12 PM
Große Vorfreude auf den Budenzauber
Nach dem Festtagsbraten lockt am zweiten Weihnachtstag, 26. Dezember, der Budenzauber: Die Hallenstadtmeisterschaft der acht Dülmener Fußballvereine lockt traditionell viele Besucher in die Halle. Doch diesesmal wird in der Mehrzweckhalle Buldern gespielt, da die CBG-Halle (DZ berichtete) nicht rechtzeitig fertig wird. Daher können nur 400 Besucher in der Halle dabei sein. 300 Tickets wurden im Vorfeld online verkauft. 100 weitere Eintrittskarten sind an der Tageskasse verfügbar. Vor der Halle wird ein Zelt aufgebaut, wo sich die Besucherinnen und Besucher verpflegen können. Dort sollen auch zwei Fernsehgeräte installiert werden, sodass das Geschehen aus der Halle weiterverfolgt werden kann, auch wenn der Platz in der Halle kurz verlassen wird, oder man kein Ticket mehr bekommen hat. Der Einlass erfolgt vor der Halle am Haupteingang ab 11.45 Uhr über die Anlaufstelle „Online-Tickets“ und „Tageskasse“. Die Besucher werden gebeten, sich in die entsprechende Reihe einzuordnen. Wichtig für die Inhaber von Online-Tickets: Das Online-Ticket ist entweder digital oder im Papierformat unter namentlicher Nennung der Person, die das Ticket gebucht hat, vorzuzeigen. Die Tickets werden dann mit der Buchungsliste verglichen und die vorgelegte Anzahl der Tickets betreffend der jeweiligen Buchungsperson vermerkt bzw. abgehakt. Die Ticket-Inhaber, die ihre Tickets von derselben Person (buchende Person) erhalten haben, müssen selbstverständlich NICHT zeitgleich an der Einlasskontrolle erscheinen. n Beim Einlass erhält jeder Besucher dann ein Einlassbändchen für den Turniertag. Die Tickets sind ab dem Moment der Einlasskontrolle entwertet. (Weitere Berichterstattung zum Thema in der Weihnachts-Ausgabe der Dülmener Zeitung und im E-Paper.)
dlvr.it
December 25, 2025 at 2:36 PM
Notdienste der Apotheken an Weihnachten
Die Nase läuft oder es muss ein Rezept eingelöst werden? Der Apotheken-Notdienst ist rund um die Uhr erreichbar, wobei die 24-Stunden-Dienste jeweils um 9 Uhr starten. Hier ist die Übersicht für die Feiertage. Nur an einem Tag müssen Dülmener nicht weit fahren. 24. Dezember: Apotheke am Spieker, Weseler Straße 62, Buldern, Tel. 02590/ 938009; Finken-Apotheke, Finkenstraße 61-63, Marl, Tel. 02365/24466; Einhorn-Apotheke, Ewaldstraße 77, Oer-Erkenschwick, Tel. 02368/6704; Andreas-Apotheke, Ignatiusstraße 12, Velen, Tel. 02863/2642, Apotheke am Rathausplatz, Kaiserwall 12, Recklinghausen, Tel. 02361/4905960, Kiepenkerl Apotheke Meesenstiege, Meesenstiege 54 a, Münster, Tel. 02501/921577. 25. Dezember: Westfalen-Apotheke, Schalweg 16, Haltern, Tel. 02364/68686; Lamberti-Apotheke, Kleine Viehstraße 4, Coesfeld, Tel. 02541/ 9710179; Apotheke am Sandforter Weg, Sandforter Weg 9, Selm, Tel. 02592/ 3097; Finken-Apotheke im Klinikpark, Lipper Weg 9, Marl, Tel. 02365/509680. 26. Dezember: Hirsch-Apotheke, Merschstraße 11, Haltern, Tel. 02364/2432; Johanni-Apotheke, Lange Straße 31, Billerbeck, Tel. 02543/ 8100, Haard-Apotheke, Holunderstraße 13, Marl, Tel. 02365/82987, Bären-Apotheke in Albachten, Dülmener Straße 31-33, Münster, Tel. 02536/1006; Brunnen-Apotheke, Katharinenplatz 4, Ascheberg, Tel. 02593/7451.
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December 24, 2025 at 11:09 AM
Gerechtes Herz für den Fußball
Dass Berni Langener heute als oberster Sportrichter im Fußballkreis Ahaus/Coesfeld aktiv ist, hat er sich quasi selbst zuzuschreiben. Denn der 67-Jährige hatte mit seinem erfolgreichen Einspruch 2002 gegen ein Urteil des Kreisjugendsportgerichtes, das es damals noch gab, dafür gesorgt, dass das Gremium damals geschlossen zurücktrat. „Ich war seinerzeit Jugend-Staffelleiter und war mit der Entscheidung des Kreisjugendsportgerichtes, ein Spiel neu anzusetzen, nicht einverstanden. Daher hatte ich Berufung gegen das Urteil eingelegt.“ Das Gremium sei sauer gewesen, dass quasi aus dem eigenen Kreis eine Entscheidung angezweifelt worden sei. „Aber letztendlich habe ich Recht bekommen. Das Urteil war so nicht in Ordnung“, sagt Langener. Aber der damalige Kreisvorsitzende Bernd Rengshausen habe dann quasi über Nacht ein neues Sportgericht gebraucht. „Nach Rücksprache mit meiner Frau und dem Versprechen, dass der Leiter der Kreisspruchkammer, Willi Bösing aus Epe, der mir ein grandioser Lehrmeister war, mir als Stellvertreter zur Seite stand, wurde ich 2002 Jugend-Sportrichter“, erinnert sich Langener, der drei erwachsene Söhne hat und mit seiner Frau Ute in Rorup wohnt. Auch heute kenne er nicht alle Paragrafen. „Muss ich auch nicht kennen. Ich bereite mich auf meine Verhandlungen und Entscheidungen gewissenhaft vor und lese alle wichtigen Passagen dann im Vorfeld noch mal nach.“ Durch seine langjährige Arbeit als Geschäftsführer bei Brukteria Rorup und anschließend als Staffelleiter kenne er die (Jugend-) Spielordnung und die Rechts- und Verfahrensordnung, kurz RuVo. „Die beiden Sachen sind wichtig. Und dann braucht man als Sportrichter eigentlich nur noch gesunden Menschenverstand, einen Gerechtigkeitssinn und muss sich einigermaßen in Wort und Schrift ausdrücken können.“ (Den kompletten Bericht lesen Sie in der Heiligabend-Printausgabe der Dülmener Zeitung sowie im E-Paper.)
dlvr.it
December 23, 2025 at 6:44 PM