DidNotShutUp
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Pirat, Fan Kurt Tucholskys, alleinerziehend, Gespenst zwischen den Welten, unbequem, aber freundlich, wenn du es auch bist.

Don’t judge a book by it‘s cover.
Da sind wir uns einig.

Ich lese seit vielen Jahren Pinkstinks und dort ist das Thema Sprache schafft Wirklichkeit immer wieder ein großes Thema. Gendergerechte Sprache ebenso.

Ist eigentlich kein großes Thema (für mich, für andere offenbar schon), wenn es andersrum auch gilt (iSd Gerechtigkeit ;)
March 31, 2024 at 9:31 PM
Das kommt halt auf die Formulierung an.

„Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße.“ sagt, die individuelle Erfahrung ist irrelevant, verneint sie sogar.

„Es gibt nicht den gleichen strukturellen Rassismus.“ sagt das nicht, sondern differenziert.

Ist vlt. Krümelkackerei, aber trotzdem von Bedeutung.
March 31, 2024 at 6:41 PM
Wenn Frauzett sagt, dass „es ihn in dieser Form nicht gegen Weiße gibt“, stimme ich ja zu. Das deckt sich dann mit deinen Aussagen, aber es weg zu definieren und absolut zu formulieren, das ist für mich ein Widerspruch.
March 31, 2024 at 9:11 AM
Ich verstehe das, auch die Denkweise. Danke für deine Zeit, das nochmal ausführlich darzulegen. Ich habe halt ein Problem mit dem Top2Bottom-Prinzip, das diesem Denken zugrunde liegt: Weil es strukturell Probleme gibt, ist die Erfahrung des Individuums irrelevant. Ich dachte da waren wir mal weiter.
March 31, 2024 at 9:06 AM
Ok, finde ich bei diesem Thema noch am verständlichsten als Erklärung.
Macht aber irgendwie trotzdem keinen Sinn?
Nur weil ich (strukturell, nicht mal faktisch) einer „Gruppe mit Macht“ angehöre, ist die Beleidigung zwar -istisch, aber es ist kein -ismus?
Das ist irgendwie widersprüchlich.
March 30, 2024 at 11:21 PM
Natürlich auch, ja.

Ging mir im Kern um das Endstadium, weniger den Ort.
March 18, 2024 at 10:37 PM
Es gibt hier einige Hügelchen, ich werde es herausfinden. ;)
March 14, 2024 at 12:25 PM