Wenn Österreich bremst, muss die EU einspringen! #Südbahn #Koralmbahn #Graz #Infrastruktur #Verkehrswende #A9 #Verkehrspolitik #Klimaschutz

Die internationale Achse Graz–Maribor–Ljubljana–Triest müsste eigentlich zum nächsten Vorzeigeprojekt werden – stattdessen droht sie jetzt am Budgetloch zu scheitern.
"Koste es, was es wolle" – hieß es jahrelang. Aber was ist mit der Mobilität der Zukunft?

Das ist das Ergebnis jahrelanger grüner Verschwendungspolitik ohne klaren Fokus: Klimafitte Bahnprojekte müssen jetzt verschleppt werden, weil das Geld jetzt fehlt – fadenscheinig billigere Autobahnprojekte werden dadurch massiv bevorzugt.

Die internationale Achse Graz–Maribor–Ljubljana–Triest braucht zukunftsfitte Infrastruktur – nicht Ausreden. Solange das Angebot nicht stimmt, werden die Menschen auch nicht auf Öffis umsteigen. Der 3-spurige A9-Ausbau rückt damit unweigerlich näher...

Der zweigleisige Ausbau der Südbahn zwischen Werndorf&Spielfeld-Straß wird also auf die lange Bank geschoben? Für Graz ist das fatal! Die #Koralmbahn ist großartig, aber ohne gleichzeitigen Ausbau der Südbahn kann sich ihr Potenzial für den Wirtschaftsstandort im Großraum Graz nicht voll entfalten.

Echt jetzt!? 25 Euro müssten für einmal falsch abstellen doch genug sein, oder? Das, was in Graz abgeht, ist reine Bürger:innen-Abzocke! Wie wäre es mit einer Deckelung von Strafen?

Meine ganz persönliche Bilanz ist auch durchwegs positiv. Als Dirigent durfte ich von Beginn an frei durch Europa reisen. Deshalb schwingt "The Sound of Freedom" - der Titel des Neujahrskonzerts 2024, das ich vor einem Jahr in Antwerpen begleiten durfte - noch immer in mir mit. ✨🎶

Im Herbst letzten Jahres war ich noch zu Besuch. Schön, dass ihr trotzdem weiterspielt! 👏

www.kleinezeitung.at/steiermark/1...

Was die Steiermark jetzt braucht, ist eine Zusammenarbeit der konstruktiven Kräfte – für mehr Transparenz, Lösungsorientiertheit und Verlässlichkeit – und somit für eine gemeinsame Zukunft!

Der Wahlausgang zeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns weiterhin für eine offene, liberale und pro-europäische Politik einsetzen. Wir machen den Unterschied und sind bereit, uns dem spalterischen Kurs, der rückwärtsgewandten Politik und dem Missbrauch von Steuergeld durch die FPÖ entgegenzustellen.

Europa braucht mehr Zusammenarbeit, starke Menschenrechte und ein klares Bekenntnis zur Demokratie. Österreich darf nicht zu einem trojanischen Pferd für Autokraten werden, die unsere gemeinsamen europäischen Werte untergraben wollen.

Ein Erfolg der FPÖ – einer Partei, die ein dezidiert antieuropäisches Programm vertritt und enge Verbindungen zu autoritären Kräften wie Orbán und rechtsextremen Gruppen pflegt – sendet ein Alarmsignal über die Landesgrenzen hinaus.

Sorge um Europas Zukunft

Doch während wir uns über das NEOS-Ergebnis in Graz und der Steiermark freuen, erfüllt mich der steirische FPÖ-Wahlsieg mit Sorge. Die Steiermark galt immer als der wirtschaftlich starke Motor und das gesellschaftlich warmherzige Zentrum Europas.

Gemeinsam werden sie die Steiermark voranbringen und einen klaren Kurs für die beste Bildung, ein verlässliches Gesundheitssystem und die Entlastung der Steirerinnen und Steirer verfolgen!