Ditte Ejrnæs
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Ditte Ejrnæs
@ddejrnaes.bsky.social
Danish biologist based in Hamburg. Curious about and interested in natural processes and letting go of our control: how wild can it get?🦬🌊🐘🍃
Wäre sehr gerne dabei gewesen! Nächstes Mal unbedingt:)
October 16, 2025 at 4:48 PM
Klingt sehr spannend! Ich kann aber heute leider nicht dabei sein. Wird die Veranstaltung aufgenommen oder kann man die Folien danach irgendwo sehen?
September 11, 2025 at 6:23 AM
Ich bin auch der Meinung, dass wir die Natur am besten in Ruhe lassen sollten. Allerdings haben wir die natürlichen Prozesse (Hydrologie, Artenvielfalt großer Tiere) so zerstört, dass wir erstmal etwas wiederherstellen müssen. Und dann Hände weg! :)
September 7, 2025 at 2:48 PM
Ich sehe Verbiss an Bäumen nicht ganz so negativ. Klar ist Verbiss schlecht für geschlossene Wälder, wie wir sie kennen - aber unsere Wälder waren früher offener und heller :) Große Tiere gehören auch im Wald, wir sind denen einfach nicht gewöhnt.
September 7, 2025 at 2:45 PM
Aber warum sind Pferde und Rinder als Vertreter der Wildpferde und Aurochsen okay, wenn nicht der asiatische Wasserbüffel als funktionaler Vertreter der europäischen Wasserbüffel?
September 7, 2025 at 2:26 PM
Darunter aber kaum große Tierarten - die sind fast alle weg.

Welche heimischen Arten sollten dann wieder angesiedelt werden?
September 6, 2025 at 8:24 PM
Das Problem ist, dass wir unsere Landschaft fast komplett von großen Tieren geräumt haben. Wenn wir passiv warten, werden Biomasse und Diversität fehlen. Zudem zeigt diese Studie, dass Funktionalität wichtiger ist als Einheimischkeit, wenn es um Pflanzenvielfalt geht: www.science.org/doi/10.1126/...
Functional traits—not nativeness—shape the effects of large mammalian herbivores on plant communities
Large herbivores’ effects on plants depend more on their size and breadth of diet than whether they were introduced or native.
www.science.org
September 5, 2025 at 8:50 PM
Reposted by Ditte Ejrnæs
Und bei uns knallen sie immer noch Wölfe und Bären ab, weil man nicht bereit ist, sich über eine friedliche Koexistenz Gedanken zu machen. 😞
September 5, 2025 at 12:43 PM
Ja, europäische Wasserbüffel waren da (und Elefanten und Nashörner). Auf dem Bild ist es aber ein asiatischer Wasserbüffel, weil es den europäischen, wie so viele andere Großherbivoren, nicht mehr gibt.
September 5, 2025 at 4:01 PM
Ja, ich glaube es geht auch in die Richtung! 🦬
In Dänemark ist in den letzten Jahren wirklich viel passiert. Mittlerweile werden große Pflanzenfresser sogar auf höchster politische Ebene diskutiert (dank ambitionierter privater Naturprojekte)
September 5, 2025 at 1:14 PM
Was die Renaturierung von Agrarflächen angeht, bin ich für die Natur erst überzeugt, wenn ich sehe, wie es gemacht wird. In Dänemark werden leider auch viel zu viele Naturgebiete nicht sinnvoll gemanagt – sie sind ohne natürliche Prozesse, besonders ohne Großherbivoren
September 5, 2025 at 12:51 PM
(Damit nicht gesagt, dass Klimaschutzprojekte unwichtig sind und sich nicht positiv auf die Natur auswirken können. Wir brauchen einfach auch Gebiete wo der Natur erste Proprität hat.)
September 5, 2025 at 12:27 PM
Klar. Und wichtig ist es auch die Fälle deutlich zu machen, wo Natur- und Klimaschutz Konfliktpunkte haben. Zu viele Klimaprojekte werden direkt als Naturschutz bezeichnet
September 5, 2025 at 12:24 PM
Danke! Da bin ich ganz deiner Meinung. Also nicht der Vergleich unterschiedlicher Risikofaktoren ist sinnfrei, sondern der Vergleich mit undifferenzierten Zahlen bzw. Arten.
September 5, 2025 at 11:42 AM
Warum ist dieser Vergleich nicht sinnvoll?
September 5, 2025 at 11:21 AM
Klingt nach einem Plan!
July 11, 2025 at 5:18 PM
Sieht toll aus! Erinnert mich an Flussverläufe in Nationalparks in Zambia; dynamisch, wild und mit Kot am Ufer👌
July 11, 2025 at 4:21 PM