Well, such a model also makes it less attractive to choose majors which are more rewarding on the labor market...

Das Problem ist, dass es heute häufig nicht so schwarz-weiss ist wie bei den Nazis, sondern sich häufig 2 Lager gegenüberstehen und sich gegenseitig Intoleranz vorwerfen.

Solange die Partei nicht verboten wurde und auch kein aktuelles Verbotsverfahren läuft, würde ich dieser Hinsicht Neutralität von Schulen erwarten. Entweder werden alle Praktikas bei Parteien verboten oder gar keine.

Spannend, darf ich fragen wieso?

Jein, es kommt stark auf den Kanton an. Wenn jemand 96'000 Brutto verdient ist das massgebende Einkommen (minus Sozialabgaben und diverse Steuerabzüge) bei ca. 70k-80k. Damit bekommt man in manchen Kantonen (bspw. ZH) Prämienverbilligung in anderen hingegen wird man keine bekommen (bspw. AG).

Danke für die Korrektur, ich weiss es zu schätzen wenn jemand zu seinen Fehlern steht.

Übrigens stellt sich auch die Frage wie viel von den Mehrkosten durch Prämienverbilligung abgefedert werden (ist natürlich von Kanton zu Kanton unterschiedlich).

Und ich geh davon aus, du bist kein Fan von Mainstream-Ökonomie?

Und selbst wenn man diesen Anstieg der Krankenkassenprämien als Prozent vom Reallohn berechnen will käme man nicht auf 30% (sie haben hier den Monatslohn mit jährlichem Preisanstieg verglichen). Wenn dann müssten sie den Jahreslohn nehmen.

Ähm es tut mir leid, aber sie haben offensichtlich Mühe diese Grafik hier richtig zu lesen. Der Reallohn ist um 150 CHF gestiegen in diesen 10 Jahren und nicht um 30% gesunken...

Ja hab ich. Ehrlich gesagt überzeugt mich die empirische Strategie nicht und ich wäre sehr vorsichtig darin die gemessenen Effekte als kausal zu interpretieren.

Das Journal indem hier publiziert wurde ist auch weit weg von einem Top Journal (kein Top 5) und auch nicht Top Field (J Pub Econ/JPE).

Danke für die Grafik. Da sieht man ja klar über die letzten 25 Jahren einen Anstieg der Kaufkraft. Was sich mit meiner Aussage deckt, dass über die letzten Jahrzehnte (nicht Jahre) die Kaufkraft gestiegen ist.

Wenn heute mehr leasen als vor 25 Jahren dann liegt das nicht am Kaufkraftrückgang.

Also in der Schweiz ist die Kaufkraft des Mittelstandes über die letzten Jahrzehnte gestiegen (trotz höherer Wohn- und Gesundheitskosten). Das heute mehr Leute leasen ist eher aufgrund eines Kulturwandels beim Umgang mit Finanzen (den ich persönlich kritisch sehe).

Das stimmt so nicht. Es ist in der ökonomischen Forschung ziemlich unbestritten, dass Einkommenssteuern und Kapitalsteuern für sich genommen stark wachstumshemmend wirken.

Die Frage ist jedoch ob das Geld dann wiederum vom Staat auf eine wachstumsfördernde Art und Weise ausgegeben wird oder nicht.