Da fehlt noch: Anschließend zahlt es Reparationsleistungen in Milliardenhöhe und liefert die Verantwortlichen und alle bekannten Kriegsverbrecher an den Internationalen Gerichtshof aus.

Ich weiß! Aber irgendwo muss ich meinen Frust ja loswerden.... 😀

Was der FR-Account derzeit auf Facebook abzieht, ist leider unter aller Sau - billigstes Clickbaiting via ChatGPT, bei dem auch ein Begriff wie "Altparteien" unbeanstandet einfach mal so durchrutscht.

Den "blinden Fleck Ukraine" gibt es immer noch, vor allem in Westdeutschland. Mich fragte eine ältere Lehrerin: "Ach, die Deutschen waren im Krieg auch in der Ukraine?" Ein Mann teilte mir nach meinen Berichten über ein ukrainisches Dorf mit, dass er auch schon mal in St. Petersburg gewesen sei.

Was ist falsch an der Aussage? Mir bestätigt sie sich seit elf Jahren Tag für Tag.

Can't wait to block you stupid assholes.

Zu Adorno sprach der Specht:
"Von Ihrer Sprache wird mir schlecht."
Zum Specht drauf der Adorno:
"Wenn Sie glauben, einen Reim herausleiern zu können aus mir, mit postponiertem Reflexivum gar, dann haben Sie sich geschnitten, Herr Specht!"
Ging weg und guckte Porno, der Adorno. Des Reimes willen.

Es kann nur rausrutschen, was drin ist.

Ist das wirklich ein SPD - Ministerpräsident, der da zustimmend nickt? Was ist nur aus dieser Partei geworden .....

Mehr über Melanija und was sie mit Peremoha zu tun hat steht in meinem Buch "Das Buch des Lebens zu Ende lesen - Peremoha, ein Dorf in der Ukraine":
peremoha-buch-des-lebens.de

Heute kennen auch Melanijas Enkel den Platz, denn sie sind vor dem russländischen Terror nach Rüsselsheim geflüchtet. Sie leben nun Wand an Wand mit Schutzsuchenden, die aus dem von Putin zerbombten Aleppo fliegen mussten. -

Der Bunker steht noch, aber das Frauenlager wird derzeit überbaut, ohne dass mögliche Zeugnisse der Vergangenheit gesichert werden. Nichts soll an die Geschichte erinnern, so der Eindruck. Aber es gibt zum Andenken an Melanija und ihre Leidensgenossen:innen in Rüsselsheim eine "Melanija-Anlage".

Es ist anzunehmen, dass die 20jährige Mariia bei einem der Bombenangriffe auf das Opelwerk ums Leben kam. Im Gegensatz zu den deutschen Arbeitern war es den "Ostarbeitern" verboten, im Bunker Schutz zu suchen. Augenzeugen berichten von Toten, die in den Stacheldrahtzäunen hingen.

Wie alle Menschen aus der Sowjetunion galt die Ukrainerin als "Russin" - so wie noch bis vor wenigen Jahren sie alle "Russen" waren Diese Wahrnehmung bricht erst langsam auf, erst langsam wendet sich die historische Alltags-Erinnerung jenen Ländern zu, die Timothy Snyder die "Bloodlands" nennt.

Sie war die Freundin von Melanija Kovtonjuk, eine Überlebende, die im Rahmen eines eindrucksvollen Projekts von Schüler:innen des Kant-Gymnasiums im Jahr 2000 eingeladen wurde. Ich traf sie später in Kijw wieder. Als Melanija damals den Friedhof besuchte, entdeckte sie das Grab ihrer Freundin Maria.

Darf ich in eigener Sache noch einen Titel hinzufügen?
www.ibidem.eu/en/Edition-N...

Ich frage mich ja auch, warum der Texter von Merkur (bzw. ChatGPT) meint, dass dies eine "düstere Prognose" sei.