Wir haben das nicht hingenommen und uns mit über 100 Menschen die Straße genommen, um unserer Wut Luft zu machen! Danke, an alle die da waren!

Anstatt, dass die Stadt endlich aktiv etwas gegen ihr Naziproblem macht, wird weiterhin verdrängt oder geduldet, dass die extreme Rechte sich in Chemnitz pudelwohl fühlt.

Also nehmt euch mit uns und euren Genoss*innen am 13.12. die Straße!
Treff ist 10.30 am Chemnitzer Hauptbahnhof, Gleis 1

Gegen den Staat und seine Repressionen!

In den letzten Jahren hat der Staat eine verstärkte Härte gegen linke Perspektiven gezeigt, nicht zuletzt auch mit Gewalt unter Einsatz von Pfefferspray, Schlagstöcken und Wasserwerfern.
Betroffen sind Einzelne, gemeint sind wir alle.

Weiter danken wir dem Offenen Prozess für die Vorbereitung und Bereitstellung des Raumes.
@johannesgrunert.bsky.social für das Festhalten der Veranstaltung in Bildern.
@raasachsen.bsky.social für die wichtige Arbeit und den Redebeitrag.

Wir danken allen die beim Gedenken und der anschließenden Podiumsdiskussion waren. Außerdem allen die ein würdiges Gedenken möglich gemacht haben.
Insbesondere Tija und Luna, welche uns auf dem Podium spannende Perspektiven vermittelt haben.

Kulturhauptstadt what the fuck?
Deshalb wollen gemeinsam auf die Hotspots der Rechten Szene und das Versagen der Stadt sichtbar machen!

🏃‍➡️Kommt mit uns auf die Straße, denn Wohin geht’s, Chemnitz?!🏃‍➡️

🗓️ Samstag - 29.11.2025
🕚 15.30 Uhr
📍 Altes Schauspielhaus, #Chemnitz

Die glänzenden Kulturhighlights, genauso wie wichtige Projektgelder, verschwinden am Jahresende, während Neonazis weiterhin Immobilien besitzen und sich in der Gesellschaft weiter ausbreiten.

Wir sind mit großen Hoffnungen gestartet, dass die Stadt ihr Versprechen hält und Ressourcen nutzt, um die rechten Gewaltausschreitungen von 2018 zu bearbeiten. Statt echter Aufarbeitung bleibt das ganze Jahr eine Enttäuschung:

All diese Verfahren hängen zusammen – und alle brauchen Unterstützung.

💥 Spenden
💥 Soliaktionen
💥 Briefe hinter die Mauern

Jede Form von Support zählt!

Free Nele! Free Paula! Free Maja! Free Zaid! Free all Antifas!

Maja sitzt seit über 500 Tagen in Isolation in Ungarn und ist dort einem unfairen Verfahren ausgesetzt.
Zaid steht in Frankreich vor Gericht – es drohen Abschiebung nach Syrien oder Auslieferung nach Ungarn.

Der Knastalltag bedeutet Isolation und die Situation wann eine Verlegung statt findet ist ungewiss - lasst uns ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind. Bringt Freund*innen mit und schreibt mit uns!

Informiert euch über den Komplex!
Nele und Paula warten hier in Chemnitz auf ihren Prozess.

Morgen, am 21.11.2025, findet in Chemnitz das Gedanken ab 17 Und an der Schloßteichinsel statt. Anschließend sehen wir uns 18:30 Uhr im NSU Dokuzentrum zur Podiumsdiskussion.

Wir trauern um die Ermordeten und sind wütend über die Umstände, welche das zuließen oder den Hass gegen trans* Menschen anheizen. Wir sind dazu entschlossen für eine Welt zu kämpfen, in welcher es für uns alle sicher ist, zu leben und wollen euch dazu einladen mit daran teilzunehmen.

Viele wurden ermordet. Auch dieses Jahr sind uns nur Bruchteile der Ausmaße bekannt. Jedes Jahr zeigt sich, dass vor allem trans* Frauen und trans* feminine Personen, People of Color, trans* Migrant*innen & Flüchtlinge, sowie Sexarbeiter*innen ermordet werden. Viele weitere sind an Suizid gestorben.

Wir erinnern und ehren das Gedenken aller trans* und gender non-konformen Menschen, welche wegen trans*feindlicher Gewalt ihr Leben verloren.

Eine solche Ignoranz und trans*Feindlichkeit existiert noch immer und zeigt, wie wichtig es ist dafür ein öffentliches Bewusstsein zu schaffen und mit trans* Menschen und ihren Kämpfen solidarisch zu sein.

Die Tradition um den Tag entstand, nachdem die afroamerikanische trans* Frau Rita Hester 1998 ermordet wurde und es zu kaum einer medialen Berichterstattung kam. An den Umständen hat sich für trans*Personen wenig geändert.