Das Glück des anderen über sein eigenes zu stellen, ohne etwas zurückerwarten, aber gleichzeitig die Sicherheit zu haben das die eigenen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen. Einfach Vertrauen zu haben und Nähe zulassen. Also in gewisser Weise völlig sicher und gleichzeitig völlig verletzlich zu sein.

Ich habe endlich meine eigene Karte gefunden.
Du weißt schon, das X...
Markiert die Stelle.
Kaitlyn Alexander - youtu.be/79R4YsVeacQ
(14/x)

Und ich werde dir sagen, dass ich nie erfahren habe, wie es ist zu fliegen, bis ich zuließ selbst zu atmen.
Du weißt schon, "the sky’s the limit".
Wenn du dir selbst eingestehst: "Vielleicht bin ich es auch nicht."
(13/x)

Ich hätte nie geglaubt, dass ich die gleiche Sprache wie allen anderen spreche, bis jemand stattdessen "They" zu mir sagte.
Also sag mir, dass ich mich irre.
Sag mir, dass ich innerlich zerrissen bin.
Sag mir, dass ich mich selbst so sehr hassen muss, um so zu sein, wie ich bin.
(12/x)

Denn das erste Mal, als ich die Chance ergriff, ich selbst zu sein.
Fand ich eine Schatzkarte, die ich als Kind für mich selbst zurückließ.
Und das Einzige, was ich befürchtete zu verlieren, war mein Selbstbild.
(11/x)

"Wie kannst du nicht-binär sein, bist du ein Computer?",
"Oh, mh, du musst aber eine gespaltene Persönlichkeit haben."
"Ist dir klar, dass dir das niemand abkaufen wird?"
Aber ist denen denn klar, dass Ich mich nicht mehr unter Wert verkaufe?
(10/x)

"Ich glaube, ich bin beides,
Ein Mensch, der das Beste vereint!"
Also
Vielleicht bin ich das nicht,
Kaputt, meine ich,
Entweder-oder, meine ich.
Lasst uns diese Erkenntnis für uns behalten nur um festzustellen, wie grammatikalisch falsch eine Identität sein kann.
Und online lese ich:
(9/x)

Er fühlt sich an, wie ein Refrain, der für sich alleine steht,
Und sitzt einfach zu lose.
So wie die Cargo Hose meines Bruders, die ich als Kind immer trug!
Weißt du, die Leute fragten mich immer, ob ich ein Junge sei
Und ich lachte, irritierte sie, und sagte ihnen:
(8/x)

Vielleicht bin ich ein Mann.
Nur glaube ich nicht, dass das stimmt.
Denn es gab in mir nie einen Konflikt, so wie bei einer Kneipenschlägerei, der mir ganz eindeutig klarmacht, dass ich mich ändern muss,
Ein "Er" fühlt sich an wie…
Ein Synonym für jemand anderen,
(7/x)

Aber weißt du: Ich fühle mich nicht in einem Körper gefangen, den ich verabscheue.
Nur umhüllt von Worten, die nichts damit zu tun haben, wie ich mich fühle.
Oder wie ich mich nur dann ganz zu Hause fühle,
wenn niemand genau einordnen kann, was ich eigentlich bin, also...
(6/x)

Und bei einem "Ihr", das mir entgegengeschleudert wird, dreht sich in mir alles um,
Niemand verrät dir, dass man sich auch trotz Wegbeschreibung an jeder Abzweigung verirren kann.
Ich habe mich zwar nicht verirrt, aber…
Schien einfach nie die passende Karte zu haben.
(5/x)

Aber, "Ich bin ein... Mädchen"
Sagte ich.
Und trotzdem.
Jedes Mal, wenn mich jemand "Sie" nennt, dreht sich mein Magen um und meine Haut fühlt sich so schwer an.
Als löste jemand direkt in meinem Kopf einen Alarm aus,
(4/x)

An diesem Abend zog ich mir den kürzesten Rock an, den ich besaß, und ging tanzen...
Bis ich merkte, dass ich so eigentlich nur meinen tiefsten Ängsten auswich,
Die Unterhaltung, die ich dann mit mir im Spiegel führte, reichte aus, dass ich nicht mehr mit mir selbst reden wollte,
(3/x)

war ich schon viel zu alt, um mich noch neu zu definieren.
Ich hustete ihn daher wieder aus wie eine muffige Zigarette nach einer langen Nacht voller schlechter Entscheidungen,
Ich sah in den Spiegel und sagte zu mir: "Du täuschst dich",
(2/x)