Wir gedenken der Opfer dieses Terrors, der Ermordeten, der Verschleppten und ihrer Angehörigen.

#7oktober2023 #remembertogether #gegenantisemitismus

We remember the victims of this act of terror - those who were murdered, those who were abducted, and their loved ones.

Heute vor 86 Jahren wurde Eleonora, genannt Lenka, Witońska in Radom, Polen geboren. Gemeinsam mit ihrem Bruder Roman wuchs sie bei ihren Eltern Seweryn und Rucza auf. Doch schon früh wurde die Familie zerrissen: ihr Vater Seweryn wurde von der SS in Radom erschossen.
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Walter Jungleib wurde am 12. August 1932 in Hlohovec, Slowakei, geboren. Nach dem Einmarsch der Deutschen versteckte er sich mit seinen Eltern und seiner Schwester Grete, wurde entdeckt und über Sered nach Auschwitz deportiert. Dort trennte man ihn von Mutter und Schwester.

Die Stadtteilschule Kirchwerder führt am 15.Juli im 18:30 Uhr das Theaterstück „Hazkarat Neshamot" auf. Das Stück ist ein dokumentarisches Theaterstück zu den Schicksalen der Kinder vom Bullenhuser Damm.
15.7.2025 18:30 Uhr Stadtteilschule Kirchwerder Kirchenheerweg 85, HH

Marek Steinbaum wurde am 26. Mai 1937 in Radom, Polen, geboren. Seine Familie besaß dort eine kleine Lederfabrik. Aus dem Ghetto Radom wurde sie ins Arbeitslager Pionki und im Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert, wo Marek von seinen Eltern getrennt wurde.1/3

Jacqueline Morgenstern wurde am 26. Mai 1932 in Paris geboren und besuchte die jüdische Schule in Belleville. Ihre Eltern, Charles und Suzanne, stammten aus Czernowitz und waren nach dem Ersten Weltkrieg nach Frankreich ausgewandert. Charles führte einen Friseursalon in Paris.

Antonie Hölzel wurde am 7. Mai 1909 in Deventer geboren. Er lebte später in Den Haag, gründete eine Familie und arbeitete als Kraftfahrer und Kellner. Als Mitglied der Kommunistischen Partei wurde er 1941 verhaftet, weil er eine verbotene Zeitung gekauft hatte.

Ruchla Zylberberg wurde 6.Mai 1936 in Polen geboren. Nach der Besetzung durch die Wehrmacht floh ihr Vater in die Sowjetunion, Ruchla blieb mit Mutter Faiga und Schwester Esther zurück. Sie wurden nach Auschwitz deportiert, Fajga und Esther ermordet. Ruchla kam ins KZ Neuengamme.

Georges-André Kohn wurde 1932 in Paris geboren. 1944 deportierten die Nazis ihn mit seiner Familie nach Drancy. Die Familie wurde getrennt: Georges-André kam mit der Großmutter nach Auschwitz, andere Angehörige nach Bergen-Belsen und Buchenwald, zwei Geschwister konnten fliehen.

Eindrücke der Gedenkfeier am 24.April im Thalia Theater Hamburg. Unter den Gästen waren viele Angehörige, u.A. Peter Tschentscher und viele Schüler*innen aus Hamburg. In einem Zeitzeuginnen Gespräch berichteten Tatiana und Andra Bucci, Auschwitz Überlebende und Cousinnen von Sergio de Simone

Heute erinnern wir an Mania Altman. Sie wurde am 7. April 1940 in Radom, Polen geboren. 1941 kam sie mit ihren Eltern ins Ghetto Radom, später über das Lager Pionki nach Auschwitz. Dort wurde die Familie getrennt. 1/2

Eindrücke der Gedenkstunden heute im Rosengarten des Bullenhuser Damm. Am 20. April 1945 töteten SS-Männer des KZ Neuengamme 20 jüdische Kinder aus ganz Europa, ihre vier Betreuer und mindestens 24 sowjetische Häftlinge, deren Identität bis heute nicht geklärt ist.

Unsere Wanderausstellung ist ab heute bis zum 12.Mai in der Zentralbibliothek der Bücherhallen, Hühnerposten 1 in Hamburg zu sehen! Eintritt ist natürlich frei und zugänglich während der Öffnungszeiten der Bücherhallen

#bullenhuserdamm #kindervombullenhuserdamm #bücherhallenhamburg #hamburg

Auch dieses Jahr laden wir ein zum Gedenken an die Ermordung der 20 Kinder vom Bullenhuser Damm am 20.April 1945, u.A. im Thalia Theater Hamburg am 23.April. Es gibt noch Restplätze unter anmeldung@kinder-vom-bullenhuser-damm.de
#kindervombullenhuserdamm #hamburg

Marek James wurde am 17.3.39 in Radom,Polen,geboren.Ab 43 lebte er mit seinen Eltern im Ghetto von Radom.Später wurden sie ins Arbeitslager Pionki und im Sommer 44 nach Auschwitz deportiert.Dort wurde Marek von seinen Eltern getrennt und kam im November mit 19 anderen Kindern ins KZ Neuengamme.

Die neue Ausgabe unseres Magazins „Weitermachen“ ist erschienen! „Weitermachen“ liegt kostenlos aus in den Bücherhallen HH,in @neuengamme-mem.bsky.social und Bullenhuser Damm.Außerdem kann es bestellt werden bei info@kinder-vom-bullenhuser-damm.de

Eindrücke der Ausstellungseröffnung unserer neuen Wanderausstellung im Kulturhaus Eidelstedt, Hamburg. Die Ausstellung ist bis Ende Mai zu sehen und wurde durch eine Förderung der Deutschen Postcode Lotterie ermöglicht.

Morgen um 18:30 Uhr eröffnet unsere Wanderausstellung im Kulturhaus Eidelstedt!
Diese widmet sich der Geschichte der Kinder und Themen wie Erinnerungskultur, Antisemitismus, Fake News und Verschwörungserzählungen. Die Ausstellung wurde ermöglicht durch die Förderung der Deutschen Postcode Lotterie

Hallo Bluesky!
Kurz zu uns: Wir sind die Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e.V.,ein Verein der sich nicht nur gegen das Vergessen der 20 im April 1945 ermordeten jüdischen Kinder einsetzt, sondern sich auch für das niemals vergessen dieser Verbrechen und vor allem auch das nie wieder einsetzt!