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Hier der Fokus auf DSGVO in der praktischen Anwendung & Wirtschaftsauskunfteien

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Leider warte ich noch auf eine Antwort.

Nächster Versuch: Ich will jetzt endlich wissen, auf welcher Rechtsgrundlage meine Daten überhaupt verarbeitet werden.

Hier mein Schreiben vom 15.04. – mit Frist

Diesmal als Fax, damit ich einen Beleg der Übermittlung habe

#Art7DSGVO #DSGVO
Schreiben vom 15. April 2025 an die EnBW mit der Bitte um Nachweis einer wirksamen Einwilligung zur Datenverarbeitung gemäß Art. 7 Abs. 1 DSGVO. Der Verfasser bezieht sich auf einen erledigten SCHUFA-Eintrag aus einem alten Vertragsverhältnis von 2010. Gefordert wird die Vorlage des vollständigen Wortlauts der Einwilligung, des Zeitpunkts der Erhebung, der damaligen AGB sowie der rechtlichen Zuordnung. Fortsetzung des Schreibens vom 15. April 2025. Der Absender stellt klar, dass pauschale Hinweise auf angebliche Einwilligungen nicht ausreichen. Er fordert eine konkrete Dokumentation und kündigt für den Fall der Nichtbeantwortung eine Beschwerde bei der Datenschutzaufsicht sowie eine mögliche Klage nach Art. 79 DSGVO an.
April 16, 2025 at 1:59 PM
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📌 Nachgehakt:
Ich habe ENBW auf die DSGVO hingewiesen:

Art. 17: Löschung

Art. 6: Unverhältnismäßigkeit

Art. 5: Zweckbindung

Außerdem: Verweis auf aktuelle Urteile – z. B. LG Berlin zur Unzulässigkeit der 3-Jahres-Speicherung.

Mail ging an Service Center und die Datenschutzstelle der EnBW
Schreiben vom 3. April 2025 an die Datenschutzstelle der EnBW. Betreff: Fristgebundenes DSGVO-Löschersuchen bezüglich eines negativen SCHUFA-Eintrags. Der Absender erklärt, dass die Forderung bereits vollständig beglichen ist, jedoch weiterhin gespeichert bleibt. Es wird u. a. eine Löschung nach Art. 17 DSGVO sowie ein Nachweis zur rechtlichen Grundlage der Datenverarbeitung gefordert. Fortsetzung des Schreibens vom 3. April 2025 an EnBW. Enthält eine dreipunktige rechtliche Argumentation: (1) Verweis auf aktuelle Rechtsprechung (LG Berlin zur Rückfallquote), (2) Hinweis auf erhebliche Grundrechtsbeeinträchtigung durch den SCHUFA-Eintrag, (3) Bitte um eine konkrete Stellungnahme bei Ablehnung des Löschantrags. Der Absender fordert eine substanziierte Rückmeldung innerhalb der gesetzlichen Frist.
April 16, 2025 at 1:41 PM
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Antwort ENBW:
„Bitte wenden Sie sich an das Inkassounternehmen.“

Außerdem:
„Bitte teilen Sie uns Ihre Vertragsnummer mit.“

Die Forderung war von 2010. 🙃

Ich:
Klar, Moment, muss nur kurz meine Steintafel vom Dachboden holen.🗿

➤ Keine Prüfung, keine rechtliche Stellungnahme.
Einfach: Abwälzen.
Antwortmail der EnBW vom 19. Februar 2025 auf eine Löschanfrage. Die EnBW teilt mit, dass das Anliegen nicht bearbeitet werden könne, da keine Kundennummer vorliege, und verweist an das Inkassounternehmen Axactor. Auf die Bitte zur vorzeitigen Löschung geht das Unternehmen inhaltlich nicht ein.
April 16, 2025 at 1:37 PM
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Ich habe eine einfache Anfrage an @enbw-ag.bsky.social gestellt:
Bitte löscht meinen erledigten SCHUFA-Eintrag.

Nach DSGVO Art. 17 muss die Weitergabe an Auskunfteien ohne gültige Rechtsgrundlage gelöscht werden.

Hier mein erstes Schreiben – ganz freundlich, ohne bzg auf #Art.17 #DSGVO 🙃 ein 🧵
Screenshot eines Schreibens vom 3. Februar 2025 an die EnBW. Der Absender bittet um vorzeitige Löschung eines bereits vollständig bezahlten SCHUFA-Eintrags aus Kulanz. Die Forderung stammt ursprünglich von Axactor Germany / EnBW von 2010! und wurde am 28.04.2023 beglichen. Das Schreiben verweist auf anhaltende Einschränkungen bei Wohnungssuche und Kreditvergabe trotz erledigter Forderung. Noch kein Verweis auf die DSGVO – es handelt sich um eine höflich formulierte Erstbitte ohne rechtlichen Druck.
April 16, 2025 at 1:27 PM
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Und hier die Antwort der @schufaholdingag.bsky.social auf mein zweites, ausführlich begründetes Schreiben:

„Keine neuen relevanten Tatsachen. Bitte keine weiteren Anfragen.“

Also Urteile, Belege, Bestätigungen von Banken sind nicht relevant !?

Ich nenn das lieber Einzelfallverweigerung
👇
Antwort der SCHUFA vom 20. März 2025. Darin heißt es, dass in meiner letzten Mitteilung keine neuen relevanten Tatsachen genannt wurden. Die SCHUFA verweist auf frühere Antworten und kündigt an, Anfragen gleichen Inhalts künftig nicht mehr zu beantworten. Keine Reaktion auf die vorgelegten Urteile, Bankenbestätigungen oder juristischen Argumente. OK
April 14, 2025 at 1:23 PM
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Also hab ich nochmal nachgelegt: etwas ausführlicher, etwas juristischer, etwas prosaiger. 📚⚖️
Mit Urteilen, Belegen, konkreten Aussagen von Banken – und allen Nachweisen, die für eine Einzelfallprüfung nötig wären, wie sie die DSGVO ausdrücklich fordert.
Aber seht selbst....🙃
👇 Hier mein Schreiben.
Anschreiben an die SCHUFA vom März 2025 mit erneuter Aufforderung zur Löschung eines erledigten Eintrags. Enthält die wichtigsten Rahmendaten: Forderung von 2014, bezahlt im April 2023, gewünschtes Löschdatum, Aktenzeichen und die Frist zur Rückmeldung. Juristische Argumentation mit Zitaten aus mehreren Gerichtsurteilen: u. a. LG Karlsruhe, LG Traunstein, LG Duisburg. Inhalt: Speicherung über 6 Monate hinaus sei unzulässig, unverhältnismäßig und nicht DSGVO-konform. Betont wird, dass die SCHUFA gegen eigene und externe Vorgaben verstoße. Es folgt ein Widerspruch gegen die Darstellung, Unternehmen würden „frei“ entscheiden – wenn die SCHUFA-Einträge in Wahrheit ausschlaggebend sind. Einleitung der Begründung: Kay schildert die Auswirkungen des Eintrags auf Kreditentscheidungen bei Targo Bank und EasyCredit. Beide Banken haben schriftlich bestätigt, dass der SCHUFA-Eintrag der Grund für die Ablehnung war. Es folgen Hinweise auf gutes Einkommen, regelmäßige Zahlungen und wirtschaftliche Stabilität. Abschließende Forderung zur Löschung des Eintrags und Berichtigung des Scores. Kritik an der bisherigen standardisierten Bearbeitung durch die SCHUFA. Forderung, dass das Schreiben der Rechtsabteilung vorgelegt werden muss. Androhung rechtlicher Schritte bei erneutem Ignorieren der Argumente.
April 14, 2025 at 1:15 PM
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Hier die Antwort auf das obige schreiben. Hmmmmm
Textbausteine.
Kein Bezug zu den Urteilen.
Kein Hinweis auf die 6-Monats-Frist.
Stattdessen: „Die Erledigung ist dokumentiert.“

Und damit – in der SCHUFA-Welt – offenbar alles gesagt. 🙃
👇 Bilder & Antworttext
Antwort der SCHUFA auf mein Schreiben vom Februar 2025. Das Unternehmen bedankt sich für mein Anliegen und verweist auf die Speicherung des Eintrags als „erledigt“. Es wird ausgeführt, dass kein Anspruch auf eine „voraussetzungslose Löschung“ bestehe und dass die Einträge nach den Vorgaben des SCHUFA-Code of Conduct verarbeitet würden. Eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit den genannten Urteilen oder der DSGVO erfolgt nicht. Hinweis: Alle personenbezogenen Angaben in diesem Schreiben wurden aus Datenschutzgründen entfernt oder anonymisiert. Seite 2 des selben schreibens. Antwort der SCHUFA auf mein Schreiben vom Februar 2025. Das Unternehmen bedankt sich für mein Anliegen und verweist auf die Speicherung des Eintrags als „erledigt“. Es wird ausgeführt, dass kein Anspruch auf eine „voraussetzungslose Löschung“ bestehe und dass die Einträge nach den Vorgaben des SCHUFA-Code of Conduct verarbeitet würden. Eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit den genannten Urteilen oder der DSGVO erfolgt nicht. Hinweis: Alle personenbezogenen Angaben in diesem Schreiben wurden aus Datenschutzgründen entfernt oder anonymisiert.
April 14, 2025 at 1:03 PM
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Mein Schreiben vom Februar:
Art. 17 DSGVO → Löschung
Art. 16 DSGVO → Score-Berichtigung

Forderung beglichen: 04/2023
Mehr als 6 Monate vorbei
Löschung fällig

Aber wie wir wissen: Logik ≠ SCHUFA. Antwort der Schufa dann im nächsten Post
Brief an die SCHUFA vom Februar 2025 mit der Aufforderung zur Löschung eines erledigten Eintrags gemäß Art. 17 DSGVO und zur Score-Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO. Enthält Hinweise auf EuGH-Urteil, LG Berlin, LG Traunstein und verweist auf die 6-Monats-Frist zur Löschung beglichener Forderungen. Zusätzlich wird eine Korrektur des negativen Scores eingefordert und eine Frist bis zum 4. März 2025 gesetzt. Abschließend werden rechtliche Schritte angekündigt, falls keine Rückmeldung erfolgt. Hinweis: Alle personenbezogenen Angaben in diesem Schreiben wurden aus Datenschutzgründen entfernt oder anonymisiert. Brief an die SCHUFA vom Februar 2025 mit der Aufforderung zur Löschung eines erledigten Eintrags gemäß Art. 17 DSGVO und zur Score-Berichtigung gemäß Art. 16 DSGVO. Enthält Hinweise auf EuGH-Urteil, LG Berlin, LG Traunstein und verweist auf die 6-Monats-Frist zur Löschung beglichener Forderungen. Zusätzlich wird eine Korrektur des negativen Scores eingefordert und eine Frist bis zum 4. März 2025 gesetzt. Abschließend werden rechtliche Schritte angekündigt, falls keine Rückmeldung erfolgt. Hinweis: Alle personenbezogenen Angaben in diesem Schreiben wurden aus Datenschutzgründen entfernt oder anonymisiert.
April 14, 2025 at 12:59 PM