Danke für den Tipp!
Ja, ich hatte schon mal eine Sonnen-Lesebrille und jetzt hab ich so Sonnenbrillengläser zum Aufklipsen. Die waren nicht teuer und das probiere ich mal.

❤️

🙏🏻

Danke!!

Ah, danke!

Das mit dem T-Shirt hat die Optikerin auch gesagt und das finde ich am schwersten. Habt Ihr immer ein Läppchen dabei?

❤️

Wir benötigen Eure Unterstützung jenseits von Social Media und Firmenwebseiten. Und in allen anderen Monaten im Jahr. Bitte setzt Euch immer gegen Diskriminierung ein.
Und seid laut und geht auf die Straße. Und jetzt geht feiern.
Für euch.
Für uns.

„Love is love“ ist ein schönes Motto, aber inzwischen geht es um echte Gefahren. Deshalb ist der Pride Month eben nicht nur ein Straßenfest mit lauter Musik und Regenbogenfahnen. Es ist eine Demonstration. In New York ist das Motto dieses Jahr: „Rise Up: Pride in Protest“
Amen.

In Deutschland erleben queere Menschen zunehmende Diskriminierung und Gewalt. Fast 1.500 queerfeindliche Straftaten wurden 2023 registriert, fast 50% mehr als 2022. Im Schnitt gibt es täglich etwa sechs Angriffe auf queere Menschen.

So hat der Supreme Court in UK Transfrauen abgesprochen, Frauen zu sein. In Ungarn wurden CSDs verboten, in Gelsenkirchen wegen einer „abstrakten Gefahrenlage“ gerade erst abgesagt. Von Juni bis September 2024 wurden in 27 deutschen Städten rechtsextreme Mobilisierungen gegen CSDs verzeichnet.

Manchmal geht da eben auch ein kleines Störgefühl mit. Als ob der Pride Month vor allem eben doch Marketing und Partygag ist. Manchmal denke ich, die anderen sind prouder als ich selbst.
Und dann sehe ich, dass das Jahr auch noch elf weitere Monate hat. Und in denen ist es meist nicht so bunt:

Ich freue mich über die Sichtbarkeit queeren Lebens.
Ich freue mich über Menschen, die bekunden: „Ja, ich gehöre dazu“ oder „Du gehörst zu uns“ oder „Ich bin an deiner Seite“.
Ich feiere, dass wir gesehen werden, so wie wir sind.