Kritik und Abschaffung sind ja aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Für mich funktioniert dieser Wunsch nach Trennung auch nicht so sauber.

Als Sportschütze weiß ich ja, wie streng und gängelnd man seitens der Behörden inzwischen mit legalem Waffenbesitz umgeht. Aber bei illegalem Waffenbesitz mit Nötigung wird ein Auge zugedrückt. Da fehlt mir jedes Verständnis zu.

Die Erläuterung der Staatsanwaltschaft steht heute in einem Artikel in der NW, der (selbstverständlich) hinter einer Bezahlschranke liegt.

..Worte. ob dahinter wirklich eine Absicht zum Zünden steht/stand, kann daraus nicht abgeleitet werden. Aber seitens der Staatsanwaltschaft wird allen Ernstes der Drohcharakter abgesprochen. Es folgt: keine Untersuchungshaft. Maximal drei Jahre Gefängnis wegen Besitz, das war's dann wohl.

So sieht das die Staatsanwaltschaft Bielefeld. Für mein Verständnis als Bürger klingt das nach #QuatschJura. Ein Handgranate ist ein Sprengsatz mit singulärem Zweck. Es kann davon ausgegangen werden, dass jeder eine solche visuell erkennt. Zeige ich sie im öffentlichem Raum, drohe ich, auch ohne..

Auch Maos Machtübernahme in China, so lange sie dauerte, war von Gewalt und Führerkult geprägt. Es gibt historisch kein kommunistisches Land, welches nicht darauf aufbaute. Von daher ist m.E. auch der Verweis auf die Entstehung der DDR eine Kontinuität eher als eine Ausnahme.

Einwurf: die Oktoberrevolution 1917 war ein gewalttätiger Coup einer kleinen Splittergruppe unter Lenin, der anschließende, kalkulierte Bürgerkrieg manifestierte dessen Macht und mündete in einer einzigartig schlimmen Hungerperiode. Gewählt war auch da nichts.