Ob Robert Habeck aus dem politischen Ruhestand dann einen Roman über einen tragischen Politiker schreibt, der nicht gewählt wurde, aber mit allem Recht behielt?

Noch zwei Wochen Wahlkampf von Friedrich Merz, und die Linke hätte die absolute Mehrheit geholt.

Interessanter psychologischer Effekt: für mich klingen manche journalistische Kritiken auf (menschlich nachvollziehbare Art) geradezu verzweifelt wohlwollend. Will man lieber nicht durch die eigene Feststellung medial materialisieren, dass wir in einer Welt leben, in der ein Politiker so lügt?

„Das lasse ich mir doch nicht von der CDU oder AfD wegnehmen!“

Wer die Berichterstattung der Kolleginnen und Kollegen bei @spiegel.de verfolgt, liest ein erschütterndes Dokument. Merz hat so viel verspielt, um so wenig zu bekommen.

Oder um es mit Horvath zu sagen: „Ich müßt so tief unter mich hinunter, damit ich höher hinauf kann“.

It was the Busta Rhymes it was the Worsta Rhymes