Innerlinke Kritik 👻
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He/him
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Lobende Worte auch vom "Hamburger Bündnis Palästina", welches u.a. die Demo vom Samstag mitorganisierte (auf der man ein Problem mit YPG hatte).
Der Instagram-Post von "alsKlasse" zu "Meinungsfreiheit für Muslim Interaktiv". Alle Kommentare unkenntlich gemacht bis auf den vom Hamburger Bündnis Palästina: Gegen jede Ungerechtigkeit! Danke für den wichtigen Beitrag 🇵🇸❤️
November 11, 2025 at 12:25 PM
andanotherguy.bsky.social
Hatte kurz Hoffnung, dass es nicht passieren wird aber: ein Teil der #Hamburg|er Linken beklagt das Verbot der islamistischen Hizb ut-Tahrir Tarnorganisation "Muslim Interaktiv", und verfällt dabei in Rhetorik rechter reaktionärer Lager. Selbst Martin Niemöllers berühmtes Zitat zieht man heran.
"alsKlasse" in einem Instagram-Post. Links im Bild: Wir finden fast nichts richtig, was die Leute von Muslim Interaktiv sagen, aber wir müssen dafür kämpfen, dass sie es sagen dürfen. Ansonsten darf man hier nämlich bald gar nichts mehr sagen. Die Meinungsfreiheit und Demonstrationsfreiheit wird in den letzten Jahren immer weiter eingeschränkt: neue Polizeigesetze, Hygienenotstand, Allgemeinverfügung, absurde Auflagen, Entzug der Gemeinnützigkeit, Vereinsverbote, alles-Antisemiten-außer-Mutti-Mentalität. Rechts als Caption: #musliminteraktiv #corona #faschismus #hamburg #meinungsfreiheit #meinungsdiktatur #stadtbild #islambolschewismus #islamogauchisme Weitere Slide: Wenn wir dagegen etwas ausrichten wollen, dann müssen wir für das Recht aller eintreten, und nicht nur, wenn wir richtig finden, was dabei raus kommt, wenn die Leute von ihrer Meinungsfreiheit Gebrauch machen. Diese Durchsuchungen und dieses Verbot müssen auch im Kontext der vom Kanzler losgetretenen und von der nahezu gleichgeschalteten Medienlandschaft mitgetragenen Stadtbild-Kampagne betrachtet werden. Die Faschisierung kommt nicht erst, wenn die AfD mit 66% regiert. Die Faschisierung ist jetzt. Und das Verbot von Muslim Interaktiv wurde durch eine rassistische Kampagne vorbereitet. Wir sollten uns heute an das Gedicht von Martin Niemöller erinnern: „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Der Instagram-Post von "alsKlasse". Im Hintergrund die erste Slide mit einer Demomenge und "Verboten"-Schildern. Dazu der Text "Meinugnsfreiheit für Muslim Interaktiv!". Die Liste von "Gefällt mir"-Angaben: darunter "Flora für alle", "Thawra Hamburg", sowie Elisa Baş und Solid Harburg-Land.
November 11, 2025 at 12:15 PM
andanotherguy.bsky.social
Die Organisator*innen der israelfeindlichen #Hamburg|er Demo vom Samstag haben wohl ein Problem mit Unterstützung der YPG und haben dafür Leute von "Young Struggle" abgemahnt. "Kurdische wie auch türkische Flaggen" seien aber "herzlich Willkommen". Sollte vielleicht einigen zu denken geben.
Instagram-Account wirVergessenGazaNicht in einer Instagram-Story. Statement Auf unserer Demo wurden Personen mit Young Struggle Flaggen gesichtet. Dies hat Verbindungen zu YPG. Wir möchten klar stellen, dass wir sowas nicht dulden und sofort ausschließen lassen. Als uns dies bekannt wurde, haben wir dies sofort unterbunden. Wir lassen wissen, dass dies bei uns verboten ist und wir in Zukunft auch Konsequent einschreiten werden. Kurdische wie auch türkische Flaggen sind herzlich Willkommen.
November 11, 2025 at 11:15 AM
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Es gab da mal diesen riesigen Staatsverbund unterschiedlicher Republiken in Osteuropa, in welchem, naja...

(Empfehle wirklich nicht sich die ganzen Thread-Stränge dort durchzulesen, es ist der reinste Horror)
Dave 0celot vor 17 Minuten: (Satz von mir markiert) Entsprechend gibt es für Kommunist*innen keine Grundlage Genoss*innen der gleichen Klasse zu benachteiligen oder gar zu unterdrücken. Es geht nicht darum dass Unterdrückung moralisch falsch ist, das ist sie mMn zwar auch, aber es geht darum, dass sie nützlich ist für die herrschende Klasse.
November 11, 2025 at 10:46 AM
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Nichts als Verachtung für Vereinfachungen von insbesondere toten Juden_Jüdinnen, aber zu postulieren Einstein würde in Deutschland nicht reden dürfen auf Grund seiner Befürwortung eines binationalen Staates, ist angesichts der Ablehnung jeder friedlichen Koexistenz in der Linken bemerkenswert.
Warschauer Ghetto gezogen hatte. Hannah Arendt dürfte heute in Deutschland wegen ihrer kritischen Haltung zu Israel nicht mehr sprechen. Für Albert Einstein, der sich für einen binationalen Staat einsetzte, gilt das Gleiche. Beides habe ich erwähnt.
November 10, 2025 at 6:22 PM
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Das @nd-aktuell.de stimmt in den Beschluss der linksjugend ein. Man betont, dass Israel tatsächlich lediglich ein "Staatsprojekt" sei und statt über die Bedrohungegen von Mitgliedern zu sprechen, viktimisiert man die eigenen heiligen Juden_Jüdinnen, denen ein Raum für eine Vorstellung verwehrt wurde
Vor diesem Hintergrund, aber auch weil die Springer-Presse den Jugendverband Solid in der vergangenen Woche mit einer Schmutzkampagne überzog, möchte ich zunächst einmal betonen, dass im Solid-Beschluss einiges steht, über das es sich nachzudenken lohnt: (folgender Satz markiert) Ja, es stimmt, dass das israelische Staatsprojekt trotz der Holocaust-Erfahrungen der Gründergeneration rassistische und koloniale Anteile besaß. Das sah übrigens auch Hannah Arendt so. Die jüdische Philosophin hatte zwar selbst einen problematischen eurozentristischen Blick auf die angeblich unterlegene arabische Kultur, aber erkannte doch sehr klar, dass der jüdische Staat auch einen neuen Staatsrassismus hervorbringen würde.
November 10, 2025 at 3:02 PM
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@abcbelarus.bsky.social berichtet in einem neuen Statement über die Solidaritätswelle, aber auch darüber, wie ihr Material bei der Anarchist Bookfair #ACABB zerrissen und die jeweiligen Personen der "Kriegspropaganda" und "Provokation" bezichtigt wurden.
Anarchist Black Cross Belarus in einem Facebook-Post vom 8. November: To those fighting the local dogmatic scene: Thank you and stay strong! Our statements regarding the exclusion of ABC-Belarus and Solidarity Collectives from the Anarchist Convergence and Bookfair in Berlin caused a lot of ripples across Europe and even across the ocean. Our open letter inviting anarchist groups and individuals to stand in solidarity with us now has over 60 signatories. Our publications brought us more reach and visibility than expected: +400 followers across platforms, multiple groups making translations of our communications, sending us the warm words of solidarity and sharing our position. We were also offered practical solidarity, such as exposing our distro on tables of groups that were accepted to be part of the fair. We have not used this opportunity, but then another group, Malobeo, decided to boykott the Bookfair but print our statements and expose them for the fair visitors. The censorship was on immediately and "the texts were torn down, removed from the table, and the person exposing them was surrounded and accused of “war propaganda” and “provocation” — simply for putting the papers on a table reserved for their collective". You can read the full story on Malobeo's website. What we wanted to focus on is not our exclusion, but the bravery one needs these days to have an opinion in our circles that goes against the mainstream or hegemonic line of thought. Not once have we brought up the topic of the complexity this war brings in our region and were met with gratitude from the audience who quietly supported (or at least wanted to hear) our position but could never talk about it in their movements. Talking about controversial topics and having a different opinion in the anarchist movement is often linked to silencing, exclusion or boycotting you or your group. Nobody wants this. While for us, people that come from another region, this exclusion is merely abstract (we are coming back to our circles where we are supported and welcome), for people who have to live and act in Germany, France, Italy, Spain, the Balkans - exclusion means a very practical consequence. Therefore, we wanted to send our solidarity back to those who speak up in a hostile environment, who organise our events even knowing it can lead to loud discussions or cancellations, who create little circles for supporting Ukrainian comrades in the context where noone cares or attacks your position - this is extremely brave and tiring. We know what it's like and we see you. We hope we all needed this little open letter to just see each other and not feel lonely in our perspectives on the war in Ukraine. Revolutionary hugs, ABC-Belarus
November 10, 2025 at 1:08 PM
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2/2
Ein Antrag in welchem es unter anderem heißt „Wir haben versagt den kolonialen und rassistischen Charakter des israelischen Staatsprojekts, der sich von seinen Anfängen bis heute in der Eroberung neuer Gebiete und in der Vertreibung ihrer Einwohner:innen ausdrückt, anzuerkennen" darf nichts weiter als pure Ablehnung und Kritik erfahren. Doch die Tatsache, dass dieser Antrag mit 69 Prozent beschlossen wurde lässt uns schockiert und sprachlos zurück. Als Linksjugend ['solid] Mühlhausen distanzieren wir uns und verurteilen diesen Beschluss auf das schärfste! Der vorherig genannte Passus ist nicht nur ein Beispiel für pure Verachtung, sondern zeigt auch wieder einmal, dass man kaum an einem Lösungsweg für einen verbandsinternen Konsens interessiert ist. Anstatt wie andernorts über Arbeitskreise und verschiedene Strukturen hinweg gemeinsam nach einem möglichen Konsens zu suchen, bewegt man sich in eine zutiefst verachtende Richtung. Der Antrag im gesamten ist als solcher weder ein Schritt nach vorn, noch fördert dieser unsere Verbandsprinzipien und wird kaum zu einem erhöhten Sicherheitsgefühl beitragen. Als Linksjugend ['solid] Mühlhausen stehen wir auch weiterhin gegen jeden Antisemitismus. Wir streiten für einen emanzipatorischen und solidarischen Verband, der sich ebenso kritisch mit den eigenen Positionen auseinandersetzt.
November 10, 2025 at 11:39 AM
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"Gleichzeitig fordern wir den neu gewählten BSp:R dazu auf, dieses Vorgehen aufzuarbeiten und klare Konsequenzen gegenüber der Täter:innen zu ziehen. Ein solchen Verhalten darf weder ungesehen, noch unbestraft bleiben."

Statement der linksjugend Mühlhausen anlässlich des Bundeskongresses. 1/
Schwarze Kachel mit neontürkiser Schrift. Statement XVIII. Bundeskongress Unten mittig Logo linksjugend solid Mühlhausen Vergangenes Wochenende fand der XVIII. Bundeskongress (BuKo) der Linksjugend ['solid] statt. Auf diesem BuKo kam es zu Drohungen und Einschüchterungen gegenüber Genoss:innen. Wir verurteilen dieses Vorgehen auf das schärfste. Unsere Solidarität gilt unseren Genoss:innen, welche diesen hilflosen und teils gefährlichen Situationen ausgesetzt waren. Gleichzeitig fordern wir den neu gewählten BSp:R dazu auf, dieses Vorgehen aufzuarbeiten und klare Konsequenzen gegenüber der Täter:innen zu ziehen. Ein solchen Verhalten darf weder ungesehen, noch unbestraft bleiben. Doch dies war nicht das einzige, was uns schockierte.. Der Antrag im gesamten ist als solcher weder ein Schritt nach vorn, noch fördert dieser unsere Verbandsprinzipien und wird kaum zu einem erhöhten Sicherheitsgefühl beitragen. Als Linksjugend ['solid] Mühlhausen stehen wir auch weiterhin gegen jeden Antisemitismus. Wir streiten für einen emanzipatorischen und solidarischen Verband, der sich ebenso kritisch mit den eigenen Positionen auseinandersetzt.
November 10, 2025 at 11:39 AM
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"Ah, der 9. November, der perfekte Tag um an die damalige gute deutsche antifaschistische Arbeiter*innenklasse von 1938 zu erinnern, die nur deshalb nicht gegen die Nazis kämpfte, weil die 'Führungen versagten'"
Ramsy Kilani in einer Instagram-Story zusammen mit Sozialismus von unten. Screenshots von 2 Slides mit Text. Oben: 1938: Novemberpogrome Die Nacht vom 9. auf den 10. November bildeten den Höhepunkt der von den Nazis als »Volkszorn« dargestellten, tatsächlich aber vor allem durch SA und SS durchgeführten antisemitischen Novemberpogrome. Jüdische Geschäfte wurden zerstört, Synagogen niedergebrannt und hunderte jüdische Menschen ermordet. Der Pogrom markiert einen Wendepunkt von der Diskriminierung und Unterdrückung jüdischer Menschen hin zum Völkermord in den Vernichtungslagern wie Auschwitz und Treblinca. sozialismus von unten Unten im zweiten Screenshot: Wenige Jahr zuvor, als die Nazis die Macht ergriffen, waren Millionen Arbeiter:innen bereit, gegen die Faschisten zu kämpfen. Doch ihre Führungen versagten und waren nicht bereit, gemeinsam gegen die NSDAP vorzugehen. So konnten die Nazis Terror, Vernichtungskrieg und Genozid entfesseln. Heute greifen Faschisten, in Gestalt der AfD wieder nach der Macht, Rassismus ist im Aufwind, ob antisemitisch oder in anderen abscheulichen Formen. Insbesondere Muslime und Geflüchtete werden zum Ziel des Hasses der Nazis, den die Herschenden nicht bekämpfen, sondern bewusst weiter schüren, um von realen Misstånden abzulenken. Weiterlesen: FAQ: Was ist Antisemitismus? Gründung der AfD-Jugend verhindern (auf www.sozvu.org)
November 9, 2025 at 5:30 PM
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Das Meme, wo 3 Menschen in einem Pool sind. Ein erwachsener Mensch hebt ein kleines Kind freudig hoch, links im Bild ist ein Kind hilflos im Wasser. Beim erwachsenen Menschen steht "Linke und Rechte", beim hochgehobenen Kind "Instrumentalisierbare Gedenktage wie der 9.11. um vom eigenen Antisemitismus abzulenken", das hilflose Kind trägt "Juden_Jüdinnen".
November 9, 2025 at 3:41 PM
andanotherguy.bsky.social
Dass die "Jüdische Stimme" den heutigen Tag wieder zur Instrumentalisierung gegen Israel nutzen wird war erwartbar. Jährlich versucht man die Widerwärtigkeit zu übertrumpfen. Am heutigen 9. November stört man sich u.a. daran die Shoa "lediglich [als] eine Geschichte des Antisemitismus" darzustellen.
Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost auf Instagram. Eine Slide in einer Reihe von mehreren: Wir brauchen Menschen, die reale Gewalt erkennen und bekämpfen, und auf die man sich verlassen kann, wenn es unbequem ist, die etwas riskieren und sich gegen die von oben diktierten Kategorien von „gut und böse" wehren. Heutzutage wird im deutschen Mainstream eine Legende über den Holocaust erzählt, die aus ihm lediglich eine Geschichte des Antisemitismus macht. Nicht aber eine des Faschismus, mitsamt seiner breitflächigen, unter den Augen aller voranschreitenden, Ausbeutung, Versklavung, Militarisierung und Kolonisierung.
November 9, 2025 at 1:56 PM
andanotherguy.bsky.social
Tagesspiegel und rbb24 berichteten beide am 6.11., die taz am 7.11.

Mit solch einer Desinformation könnte Zimmerer glatt selbst anfangen für die jW zu schreiben.
Jürgen Zimmerer am 8. November 2025: Einreiseverbot für palästinensischen Arzt Ghassan Abu Sitta war rechtswidrig! Es ist kein Qualitätszeichen für dt. Medien, dass ausser der jW niemand berichtet, immerhin sind Einreise- und Auftrittsverbote so starke Eingriffe in Meinungsfreiheit www.jungewelt.de/... Link: Einreiseverbot für Arzt war illegal Berlin. Mit dem Verbot für den britisch-palästinensishcen Chirurgen Ghassan Abu Sitta, bei d...
November 9, 2025 at 12:47 PM
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Wie passend, dass nach den kürzlichen Ereignissen der 9. November kommt um sich mit dem üblichen komplett inhaltsleeren Geschreibsel zu immunisieren, welches kaum von dem einer CDU zu unterscheiden ist.
Die Linke Webseite. gedenken wir der Opfer des antisemitischen Terrors jener Tage, mit dem das beispiellose Verbrechen der Shoah seinen Anfang nahm. (folgender Satz markiert) Die Geschichte mahnt uns, Antisemitismus, Hass und Ausgrenzung entschieden entgegenzutreten. Und sie lehrt uns, dass eine aufgeklärte, offene Gesellschaft immer wieder aufs Neue verteidigt werden muss. (folgender Satz markeirt) Ob der demokratische Anspruch unserer Gesellschaft glaubhaft eingelöst wird, zeigt sich nicht in Sonntagsreden, sondern bemisst sich daran, ob Minderheiten hier sicher leben können.
November 9, 2025 at 12:35 PM
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Am 13. November gibt es einen Vortrag von @isoldevogel.bsky.social zu "In Schuldabwehr geeint. Antisemitische Allianzen nach dem 7. Oktober" im Saal der Villa ten Hompel #Münster sowie online über Zoom.

Mehr Infos und Zoom-Daten hier: www.stadt-muenster.de/villa-ten-ho...
Sharepic. Oben eine Person ohne sichtbaren Kopf, die ein Schild um sich gehängt hat mit "Antideutschen Schuldkult stoppen!". Rechts daneben hält eine andere Hand ein Schild mit "Free Palestine from German guilt" Isolde Vogel In Schuldabwehr geeint. Antisemitische Allianzen nach dem 7. Oktober Moderation: Naomi Roth 13.11.2025 19 Uhr Saal der Villa ten Hompel online über Zoom Logos von Villa Ten Hompel sowie Plattform Minimum und Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hanau e.V. Die Gesellschaftsfähigkeit von Antisemitismus zeigt sich kaum irgendwo deutlicher als in der Abwehr von Schuld. Die verharmlosung von NS—Verbrechen, Forderungen nach einem „Schlussstrich" oder die Erzählung vom „Schuldkult" finden sich quer durch die Gesellschaft. Der Wunsch nach Entlastung zeigt sich gerade in der israelbezogenen Variante nach dem 7. Oktober 2023 - und belegt, wie nahtlos Israelhass und Antizionismus an judenfeindliche Traditionen anknüpfen. Nicht nur historische schuld, sondern auch aktuelle antisemitische Tendenzen werden abgewehrt. Und auch wenn Antisemitismus verdeckt geäußert wird, erfüllt er die gleichen Bedürfnisse eines simplifizierenden Weltbilds, das zur Erklärung allen Übels und zur Abwehr von Schuld dient — die Ideologie bleibt dabei die gleiche. Antisemitismus ist als weltanschaulicher Kitt über die politischen Spektren hinweg anschlussfähig.
November 8, 2025 at 2:58 PM
andanotherguy.bsky.social
Für Kilani gelten Bedrohungen gegen antisemitismuskritische und friedensbewegte Leute innerhalb der eigenen Reihen erst dann, wenn es "rechtskräftige Urteile" gibt. Erst bei den Täter*innen zählt es, dass es bspw. Jugendliche sind. Demnächst wird entschieden, ob er zurück in die Partei darf.
November 8, 2025 at 2:15 PM
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"Am Wochenende (7. und 8. November) findet der antifaschistische und antirassistische Ratschlag in Jena statt."

Dabei wird es einen Workshop zu "Islamismus und dem kurdischen Widerstand dagegen aus linker Perspektive" von @dastanjasim.bsky.social geben.

Mehr hier: www.ratschlag-thueringen.de
Rotes Sharepic mit weißem Text. Oben Ketten, die von einem Bolzenschneider getrennt werden. "Islamismus und der kurdische Widerstand dagegen aus linker Perspektive" Dastan Jasim Workshop-Phase 2 www.ratschlag-thueringen.de „Islamismus und der kurdische Widerstand dagegen aus linker Perspektive" — Vortrag Islamismus ist ein umkämpfter Begriff und auch in der Linken herrscht oft ein reaktionärer Umgang mit der Geschichte und der Einordnung von Islamismus. In diesem Vortrag wird die Begrifflichkeit des Islamismus erklärt, die Geschichte islamistischer Bewegungen erklärt und anhand des kurdischen Widerstandes gezeigt, wie der Kampf gegen Islamismus immer ein antifaschistischer Kampf ist. Dastan Jasim ist kurdische Politikwissenschaftlerin und hat sich lange in Europa und in Kurdistan zum Thema Islamismus, kurdischer Befreiungskampf und innermigrantischer Rassismus organisiert. Freitag, 07. November 2025 16:15 - 18:15 Uhr: Mahngang, Treffpunkt: Enver-Simpk-Platz Jena Winzerla 19:00 - 20:00 Uhr: Abendessen, Ort: Gemeinschaftsschule Wenigenjena 20:00 - 22:00 Uhr: Theaterstück "Monolog mit meinem »asozialen« Großvater" Ort: Gemeinschaftsschule Wenigenjena Samstag, OB. November 2025 Ort: Gemeinschaftsschule Wenigenjena 09:00 Uhr Einlass 09:45 Uhr Begrüßung 10:15 Uhr Podiumsdiskussion 12:15 Uhr Mittagessen 13:80 Uhr Workshop - Phase I 15:30 Uhr Kaffeepause 16:15 Uhr Workshop - Phase 2 18:15 Uhr Pause 18:45 Uhr Abschlussplenum
November 7, 2025 at 12:51 PM
andanotherguy.bsky.social
CN Antisemitismus / Ableismus

Als auf einer von Massri organisierten Berliner Demo 2022 jemand "Drecksjude" rief, bezeichnete er das auch nicht als Antisemitismus sondern "Rassismus" (und verharmlost dies zusätzlich mit einer ableistischen Zuschreibung).
November 7, 2025 at 11:44 AM
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Ein Instagram-Beitrag, der den 7. Oktober zum "Nationalfeiertag" erklären will, gefällt u.a. der Linksjugend Steglitz-Zehlendorf, einem Mitglied des Kreisvorstands der Linken Paderborn, sowie der Linksjugend Südheide.
Instagram-Post von antiimpMemes3.0. Im Post ein DDR-Wappen, an welchem rechts eine Kufiya umgehängt ist, und links ein Strauß Blumen dran. Unten steht "7. Oktober - Unser Nationalfeiertag". In der Caption #ddr #7oktober #tagderrepublik #freepalestine. In den Likes befinden sich u.a. die Accounts "solid_rosa" bzw. Linksjugend solid ROSA sowie "clara.mhias" bzw. clara ☭ (taylor‘s version). Das Profil von clara.mhias. Links im Profilbild ist sie abgebildet in dunklem Licht, langen Haaren und großer Brille. Bookstore 🚩Kreisvorstand @dielinke_pb 🚩@linksjugend_pb; @linksjugendsolid.nrw young angry woman 🇵🇸 www.linksjugend-solid.de/mitglied-werden... Gleicher Post wie im ersten Bild mit der Liste an Likes. Hier u.a. "linksJugendSuedHeide" bzw. "linksjugend [solid'] Südheide".
November 6, 2025 at 1:14 PM
andanotherguy.bsky.social
Es ist nämlich bekanntlich nicht möglich, die ADL für sich stehend zu kritisieren ohne sie dabei zum "organisierten Judentum" zu erklären. /s
TheGurkenkaiser: Das organisierte Judentum in den Usa setzt fast komplett auf die faschistische rechte. Gleichzeitig steigt in dieser Rechten der offene Antisemit Nick Fuentes auf. Repost daniel s. @self.agency: these fucking fucks www.adl.org/resources/pr... Screenshot ADL auf X: We have good reason to be concerned with what a Mamdani Administration could mean for the safety & security of NYC's Jewish community. We are expanding our efforts to protect the world’s largest Jewish community outside of Israel, and will hold the next mayor of NYC accountable. Repost von sich selbst (ADL): 1/ 📢 ADL is launching a comprehensive citywide initiative to track and monitor policies and personnel appointments of the incoming Mamdani Administration and keep Jewish New Yorkers safe. 🧵 Learn more: https://adl.org/resources/pres...
November 6, 2025 at 12:43 PM
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Es ist sogar noch erbärmlicher. Schamberger zitiert hier einen Teil dieses Textes, mit dem eine der Veranstaltungen beworben wird. Hier taucht Auschwitz allerdings auf. Im gesamten Bewerbungsthread von ihm allerdings an keiner einzigen Stelle.
Was ist Antisemitismus? Was ist Zionismus? Und was hat die Linke mit beidem zu tun? Das Buch „Die radikale jüdische Tradition" beleuchtet die Hintergründe und widerspricht zugleich der insbesondere in Deutschland weit verbreiteten Identifikation von Judentum und Israel. Die Mehrheit der Juden lebte vor dem Zweiten Weltkrieg in der Diaspora, gehörte zur Arbeiter: innenklasse und war Teil eines breiteren Kampfes an der Seite ihrer nichtjüdischen Genoss:innen auf der Linken. Dieser Kampf gegen Unterdrückung und Ausbeutung nahm vielfältige Formen an, von linkem Zionismus, dem Anarchismus, der Gewerkschaftsbewegung, über den Bundismus bis hin zum revolutionären Marxismus. Diese inspirierende radikale Tradition wurde schließlich durch das Grauen von Auschwitz gestoppt. Die Lehren daraus müssen jedoch an die heutigen Generationen weitergegeben werden.
November 6, 2025 at 10:49 AM
andanotherguy.bsky.social
2/2
Der Antrag grenzt sich außerdem nicht von der Hamas ab und könnte je nach Lesart sogar als Legitimation gewaltbereiter Handlungen gegen Zivilist:innen gedeutet werden, die damit als antikolonialer Widerstand heroisiert werden. Es kam außerdem vermehrt zu persönlichen Angriffen und Grenzüberschreitungen. Mehrere Drohungen führten bspw. dazu, dass Genoss:innen aus Sachsen aus Sorge um ihre eigene Sicherheit verfrüht mitten in der Nacht abreisen mussten. Ganze Landesverbände wurden als Feinde markiert und ihre Mitglieder konnten nur noch unter dem Schutz von Securitys persönliche Erklärungen oder Redebeiträge halten. Die Stimmung auf diesem Bundeskongress führte zu Angst bei vielen Genoss:innen. Der Weg durch den Saal war teilweise unmöglich und dieses Schreiben zu veröffentlichen kostet unfassbaren Mut. Besonders schockiert sind wir über Androhungen, die Thüringer Delegation auch nachts zu terrorisieren. Diese Androhungen zeigen, wie schlecht es um die Solidarität in diesem Verband steht. Es zeigen sich außerdem unhaltbare Verhältnisse, die sich in Unterwanderungsversuchen, Kompromisslosigkeit und unsolidarischen Verhalten ausdrückten und vermutlich auch weiterhin ausdrücken werden. Dieser Bundeskongress zeigt uns, wie bestimmte Strömungen einen Verband durch autoritäres Verhalten in eine Richtung drücken, ohne Raum für Diskussionen zu lassen und Räume des gemeinsamen Lernens und Streitens konsequent untergraben. Das wirkt nach außen und innen auf Genoss:innen abschreckend und lässt nicht zu, dass die linksjugend ein Ort für junge Leute ist, in dem sie sich in einem sicheren Raum politisieren und ausprobieren können. Denn jede Person, die nicht auf Linie ist, soll gehen und geht das Risiko ein, mindestens verbal dafür attackiert zu werden. Es kam zur starken (Verbal-)Radikalisierung von Mitgliedern, dem Verunmöglichen von Debatten und der größtmöglichen Konfrontation. Der Fokus der Hauptakteur:innen lag bei einem Bruch mit dem Pluralismus und einer kämpferischen Zuspitzung der gesamten Auseinandersetzung auf ein einziges Thema, auf das der Jugendverband keinen realpolitischen Einfluss hat. Der Verband ist auf dem Weg in die politische Isolation. Dies ist angesichts der gesellschaftlichen Lage verantwortungslos und lässt sich nur noch als Zersetzung dieser eigentlich so großen politisch- organisierten Masse bezeichnen. Jannik Starcke ehem. Bundessprecher (2024 - 2025) Es besteht Handlungsbedarf! Wir fordern die Landesparteien und den Bundesvorstand auf zu handeln und nicht untätig dabei zuzuschauen, wie ihr parteinaher Jugendverband zunehmend einen antipluralistischen und antisemitischen Charakter entwickelt. July Kölbel ehem. Bundessprecherin (2022 - 2024) Wir richten uns an alle Genoss:innen, für die dieser Beschluss und die Geschehnisse des vergangenen Bundeskongresses untragbar sind, die ein Gefühl des Unerwünschtseins empfinden oder sich bedroht fühlen: Zieht euch nicht zurück! Seid stark und lasst uns gemeinsam kämpfen! Seite an Seite, für einen solidarischen Umgang und einen antisemitismuskritischen Jugendverband, der seinem pluralistischen Anspruch gerecht Wird.
November 6, 2025 at 9:49 AM
andanotherguy.bsky.social
"Ganze Landesverbände wurden als Feinde markiert und ihre Mitglieder konnten nur noch unter dem Schutz von Security persönliche Erklärungen oder Redebeiträge halten"

Linksjugend Sachsen berichtet über die autoritären Dynamiken des Bundeskongresses.

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Wir sind schockiert! Gedanken zum XVIII. Bundeskongress der linksjugend ['solid] Logo linksjugend Solid Sachsen Wir sind schockiert über Berichte der Genoss:innen unserer Delegation vom 18. Bundeskongress der linksjugend ['solid]. Wie alle Landesverbände entsendeten auch wir eine Delegation zum Bundeskongress. Durch Erfahrungen aus den letzten Jahren bestand die Idee, auf diesem Bundeskongress Debattenforen zu schaffen, in denen dann in kleinerer Runde diskutiert werden kann. So sollte die Möglichkeit für Einigungen geschaffen werden, indem kontroverse Anträge zusammengeführt werden könnten, was auch unsere Delegation sehr begrüßte. Im Verlauf der ersten Stunden wurden dann, mithilfe von wiederholten Abstimmungen, Menschen anderer politischen Meinungen gezielt aus Gremien wie der Tagesleitung entfernt, was ganz konkret auch einen Genossen unserer Delegation betraf. Auch die Tagesordnung wurde so geändert, dass die Debattenforen zugunsten von Reiseberichten mehrerer Delegationsreisen und einer Antragsdebatte zum Thema Internationalismus, Frieden und Antimilitarismus nicht stattfinden sollten. Aus unserer Delegation gab es Kritik an diesem Vorgehen, da wir auf konstruktive und ausführliche Debatten gehofft haben. Einer der wenigen behandelten Anträge ist der A12 "Nie wieder zu einem Völkermord schweigen", welcher mit ca. 70 % angenommen wurde. Im Vorfeld gab es zu diesem mehrere Änderungsanträge und einen Ersetzungsantrag. Letzterer wurde trotz großer inhaltlicher Überschneidung abgelehnt: er spricht ebenfalls von Genozid, Apartheid und dem Umstand des lange andauernden Schweigens der Linksjugend, behandelt diese jedoch differenziert und eingebettet in historische und globale Verhältnisse. Die Änderungen hätten den Antrag für weitere Teile des Verbandes tragfähiger gemacht. Auch unsere Delegation konnte sich, orientiert an den Beschlüssen unseres Landesverbandes, trotz bestehender Meinungsunterschiede und dank einer erbaulichen, differenzierten Debatte innerhalb der Delegation fast einstimmig für die Änderungen aussprechen. Die Ablehnung des Antrags war jedoch eine bewusste Entscheidung, um bestehende Gegenstimmen aus dem Verband zu drängen. Beim Thema Nahost will man keinen Pluralismus mehr. Während der Antragsbehandlung kam es zu pauschalen Rassismusvorwürfen, falls dem Antrag nicht zugestimmt wird. Dadurch wurden viele eingeschüchtert und ein enormer Druck wurde aufgebaut. Auf Gegenargumente sind Befürworter:innen des A12 gar nicht erst eingegangen. Durch unsolidarische Debattenführung sowie Missachtungen der Geschäftsordnung und der Tagesleitung kam es dann zur großen Zustimmung zu diesem Antrag. Im Antrag ist die Rede von einem "kolonialen und rassistischen Charakter des israelischen Staatsprojekts". Diese Punkte weisen eine starke Tendenz hin zu einem antisemtischen, eliminatorischen Antiozionismus auf, der in der Linksjugend keinen Platz haben darf. Es handelt sich bei Israel nicht um ein koloniales Projekt, sondern um die Reaktion auf globalen Antisemitismus und seine schrecklichen Folgen. Israel ist eine Notwendigkeit aus der Schoah.
November 6, 2025 at 9:49 AM
andanotherguy.bsky.social
Neben Mobbing-Dynamiken und Gewaltandrohungen ist auch das hier nichts anderes als ein gewaltvoller Kampf um Deutungshoheit und (Definitions-)Macht: als einzelne Gruppe zu beanspruchen, dass ein "Angriff auf Solid" ein "Angriff auf die gesamte Linke" sei.
Ramsy Kilani teilt in einer Instagram-Story einen Beitrag von @netzwerk.palisoli.linke und ramsyki. Ein Angriff auf Solid ist ein Angriff auf die gesamte Linke! Wieder einmal greifen die bürgerliche Medien Die Linke über einen Angriff auf unsere Jugendorganisation, die Linksjugend ('solid), an. Je näher die Wahlen in Berlin rücken, desto großer wird ihre Angst vor einer Linken, die für das politische Establishment wirklich gefährlich werden kann. Sie glauben, sie könnten unsere Solidarität mit Palästina leicht angreifen indem sie sie erneut als „Antisemitismus" diffamieren. Doch diese Lüge ist langst entlarvt: Das jüngste Beispiel, der Wahlsieg von Zohran Mamdani in New York, zeigt, dass solche Anschuldigungen ihre Wirkung verloren haben. Progressive jüdische Organisationen stehen an seiner Seite und damit auch auf unserer. Immer mehr Menschen weltweit durchschauen diese Kampagnen.
November 5, 2025 at 8:21 PM
andanotherguy.bsky.social
Solche Linken werden 20 Veranstaltungen dazu organisieren, mit welchen sie via instrumenteller Identitätspolitik ihren Kampf gegen Israel rechtfertigen bevor sie auch nur 1 Veranstaltung zu diesem nicht näher benannten Ereignis machen, welches signifikant zum Umdenken vieler Juden_Jüdinnen führte.
Kerem Schamberger vor 1 Minute: von Donny Gluckstein und Janey Stone die radikalen Traditionslinien der jüdischen Arbeiterbewegung. Zugleich widerspricht es der insbesondere in Deutschland verbreiteten Gleichsetzung von Judentum und Israel sowie von Antizionismus und Antisemitismus. . Buchvorstellung: Radikale Jüdische Tradition - Von Partisanen, Revolutionären und Widerstandskämpfern: Co-Autorin Janey Stone und Lektor Thomas Waimer erzählen und lesen im glitch. www.eventbrite.de Weiter Schamberger: Als antizionistische und jüdische Sozialisten plädieren die beiden Autoren für den Anschluss an die revolutionäre Tradition der jüdischen Linken. Denn die Mehrheit der Juden vor dem Zweiten Weltkrieg lebte in der Diaspora, gehörte zur Arbeiterklasse und war Teil eines breiten Kampfes an der Seite ihrer nichtjüdischen Genossen auf der Linken. Das Buch würdigt diese Beteiligung an Befreiungsbewegungen in zahlreichen Ländern im Lichte der heutigen Situation.
November 5, 2025 at 5:43 PM