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wannseekonferenz.bsky.social
"Sie könne verstehen, dass jemand, der persönlich von dem Krieg betroffen ist, emotional reagiere. Jemand, wegen der hebräischen Sprachen 'aus eurem Laden, einem öffentlichen Ort, zu werfen und öffentlich zu diffamieren und diskriminieren, ist jedoch Antisemitismus per Definition'.
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„Mal nachgedacht, wie es sich für Juden in Neukölln anfühlt?“: Hebräisches Wort auf T-Shirt – Linkes Café wirft Paar raus
Mit dem „Falafel Humanity Shirt“ wird Geld gesammelt für die Friedensinitiative „Women Wage Peace“ in Israel. Doch im „K-Fetisch“ in Berlin-Neukölln tritt darüber Antisemitismus zutage.
www.tagesspiegel.de
October 21, 2025 at 5:42 AM
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ofek-beratung.de
KOLOT – קולות – STIMMEN – Videos jetzt auf www.kolot-stimmen.de anschauen!
August 6, 2025 at 4:23 PM
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zecko.social
Solidarität mit Vero Kracher & @roteflora.bsky.social.
July 22, 2025 at 6:27 PM
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mangoldina.bsky.social
Veronika Kracher hat vor 1 Stunde auf Instagram ein Statement dazu veröffentlicht
veronika_kracher Als Person, die seit einigen Jahren zu Diffamierungskampagnen arbeitet, weiß ich ziemlich genau, wie die ablaufen. Welche Methoden sie haben, welche Ziele sie bedienen. Ich habe zu dem Thema auch wirklich viel publiziert. Deswegen hat es immer eine Art unfreiwillige Komik, selbst davon betroffen zu sein. Ich sehe *genau* was passiert: autoritäre Akteur*innen versuchen, meine Reputation zu ruinieren und mich emotional zu verletzen. Und dazu diffamieren sie mich, reißen Worte aus dem Kontext, unterfüttern gezielt reaktionäre Ressentiments wie Antiintellektualismus und Misogynie. veronika_kracher Ich habe am Freitag, den 18.07. in der Roten Flora zusammen mit Genossinnen des Antifa-Tresen und von Feminism Unlimited Hamburg über Antisemitismus in Linken Bewegungen gesprochen. Ich habe ziemlich deutlich dargelegt, was die Beweggründe linker Antisemit*innen sind - Antiintellektualismus, Autoritarismus, der Wunsch nach Unterwerfung und die Anspruchshaltung, dass sich gefälligst jede*r andere Linke ihrer Weltanschauung ergeben soll. Ich habe dargelegt, welcher Methoden sie sich bedienen: Dehumanisierung, Diffamierungen, Einschüchterungen, digitale und analoge Gewalt: Mechanismen, die ich bisher primär bei der Alt-Right und ihren Ablegern beobachten konnte. Ich habe aufgezeigt, wie sie diese Methoden rechtfertigen. Und auch darüber gesprochen, wie unglaublich zermürbend es ist, als linke Frau, die sich gegen Antisemitismus positioniert, davon betroffen zu sein. Die Veranstaltung erfuhr wirklich große und viel positive Resonanz. Verständlich, die Rote Flora sieht sich immer wieder und seit Jahren selbst diesen Verleumdungskampagnen ausgesetzt. veronika_kracher Im Publikum waren auch Gäste aus dem Umfeld,„Flora für alle", eine Struktur die sich seit mehreren Monaten darüber echauffiert dass einer der wichtigsten linken Räume im deutschsprachigen Raum klare Kante gegen jeden Antisemitismus zeigt (und zu der Menschen zählen, die bereits vor 15 Jahren versucht haben, eine Filmvorführung von Claude Lanzmanns „Shoah" zu verhindern, das nur am Rande). Die Veranstaltung hatte linken Antisemitismus als Gegenstand, diese Besucher*innen haben durch Fragen versucht, das Gespräch auf den Nahost-Konflikt zu lenken, vermutlich um bestimmte Statements seitens des Podiums zu provozieren. Sie haben den Vortrag heimlich mitgeschnitten und verbreiten ihn momentan mit tendenziösen Kommentaren auf Social Media. Das ist ein Verhalten, das vielleicht eher zu Anti-Antifa-Kreisen passt, aber nun gut. Im Kampf gegen das Feindbild „Zionist*innen" ist wohl auch so etwas erlaubt. Es handelt sich hier auch schlicht um eine übergriffige Machtdemonstration gegen die Strukturen Rote Flora, Feminism Unlimited und gegen meine Person. veronika_kracher Faszinierend finde ich, dass diese Aktivist*innen genau das bestätigt haben, was ich über 45 Minuten thematisiert habe. Wir haben über linken Antisemitismus und Angriffe auf antisemitismuskritische Strukturen gesprochen. Diese Angriffe werden, das habe ich im Vortrag wie in Texten ausgeführt, mit den Kriegsverbrechen der israelischen Regierung im Gaza-Krieg gerechtfertigt. Indem antisemitische linke Akteur*innen „Zionist*innen" ausnahmslos eine mangelnde Distanzierung zu dieser Kriegsführung oder zur israelischen Regierung unterstellt wird, legitimieren sie ihre Dehumanisierung von und Brutalität gegenüber anderen Linken, unabhängig von der Tatsache, dass gerade diese antiautoritären Linken sich immer wieder und sehr bewusst von dieser Gewalt und Regierung distanzieren und Solidarität mit der palästinensischen Zivilbevölkerung fordern. Aber sie wollen den einzigen jüdischen Staat der Welt nicht von der Landkarte gewischt sehen und verfallen nicht in Dämonisierungen und Doppelstandards, wenn es um eine Auseinandersetzung mit Israel geht.
July 22, 2025 at 2:08 PM