Ein weiteres Problem: „Redaktionen (gehen) oft davon aus, dass ‚niemand sich für Klimathemen interessiert‘, weil die Skeptiker eine lautstarke Minderheit sind.“ (3/x)

Link zur Kolumne:

www.mdr.de/altpapier/da...

... Forscher haben diese Art von systemischem Missverständnis darüber, wie andere denken, als Wahrnehmungslücke definiert.“ Indem Medien diese Kluft aufrechterhalten, tragen sie dazu, dass sich Politikerinnen und Politiker ein falsches Bild machen von der Haltung ihrer Bevölkerung machen. (2/x)

Schwierig. Auch Drohungen sind bereits Politik und lösen bewusste und unterbewusste Reaktionen aus, die ggf berichtenswert sein können.

Wichtiger scheint mir, damit analytisch klug umzugehen.

Dabei sieht man auch in dem Video, das im "Welt"-Beitrag verwendet wird, dass Trump weder aufspringt noch hilft:

www.welt.de/politik/ausl...


Link zu unserer Kolumne:

www.mdr.de/altpapier/da...

(2/x)

Ergo: Der Journalismus verliert seine Daseinsberechtigung, wenn Journalist:innen einen Großteil ihrer Arbeit damit verbringen, als verlängerter Arm der Social-Media-Teams von Politiker:innen und Parteien zu agieren. (3/x)

… als ein Sprachrohr der Politik - sonst verlieren wir unsere Daseinsberechtigung.“ Das schreibt @alinepabst.bskysocial im @mediummagazin.bsky.social. (2/x)

Wollte man Reichs Maximalforderung verallgemeinern, ließe sie sich vielleicht so zuspitzen: Politikjournalisten sollten über Politik berichten und nicht über Politiker. (3/x)

Das schreibt @rbreich.bsky.social. Eigentlich geht es in dem Text, den Reich in seinem Substack veröffentlicht hat, um Berichterstattung über Donald Trump, aber Kritik am Journalismus im Trump-Kontext liefert oft auch Erkenntnisse, die auf andere Bereiche der Berichterstattung anwendbar sind. (2/x)

Ein kleines Lob für die @taz-tageszeitung.bsky.social, die es hinbekommen hat, zur Wahl in Tansania mehrere Texte aus dem Land selbst zu organisieren – und entsprechend weiter gehende Einordnungen zu liefern als das Gros der deutschen Medien. www.mdr.de/altpapier/da...

Die Berliner Zeitung bohrt mal wieder ein dünnes Brett und schreibt Cancel-Culture drüber: Die Debatte ist ein Groschenroman; immer und immer wieder derselbe Plot mit anderen Figuren. Wie viele Staffeln soll es denn davon noch geben? Die Frage geht übrigens auch an Buchverlage.

Gestern hatte auch @renemartens.bsky.social das Thema im @altpapier.bsky.social reflektiert: "Insgesamt spüre ich bei den Interviewern einen 'Eure Zeit ist abgelaufen, jetzt sind wir am Ruder'-Gestus, und ich finde ihn äußerst beunruhigend."
bsky.app/profile/altp...