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Danke!

Unglaublich aber auch, wie Wagenknecht zu den verstörenden Schilderungen einfällt: „Natürlich ist das entsetzlich“, dann wieder Whataboutism. Da hat sie einmal die Gelegenheit, mit einer russischen Oppositionellen zu reden und mehr fällt ihr nicht ein.

Ja, seltsame Wahl. Maria Aljochina hat ihr aber ganz gut eingeschenkt.

Anlass ist das neue Buch von Maria Aljochina: Political Girl. Pussy Riot. Leben und Schicksal in Putins Russland, das wirklich sehr lohnt. So eine Art disruptive Auto-Biografie.

Sie spricht auch darüber, dass sie als Christin gläubig ist. Die Pussy Riot Aktion in der Kirche damals richtete sich nie gegen Gläubige, sondern den teuflischen Pakt, den der Patriarch und Putin damals besiegelten.

Genau. Er wurde ausgetauscht. Ich habe das deshalb erwähnt, weil die Tatsache, dass es einen rechtskräftig in Berlin verurteilten Mörder gab, der ausgetauscht wurde, bei der Verantwortung noch schwerer wiegt. Die Familie Changoschwili wurde damals über die Freilassung nicht informiert.

Er wurde bestraft und dann ausgetauscht, was eine politische Entscheidung ist. Was auch im Text steht. Der Mörder von Selimchan Changoschwili läuft frei herum - und sein Bruder wird abgeschoben.

Deutschland entschied sich, die Familie eines politischen Opfers Putins in ein Land abzuschieben, das sich derzeit so autokratisch entwickelt, dass EU-Beitrittsgespräche ausgesetzt, Sanktionen verhängt wurden und der 🇷🇺 Einfluss sehr groß ist.

Aus April 2025: „Surab Changoschwilis Bruder wurde im Jahr 2019 umgebracht, in Deutschland, von einem russischen Auftragskiller. Die Deutschen haben ihm damals nicht geglaubt, dass er in Gefahr sein könnte. Jetzt glauben sie Surab Changoschwili nicht.“

Nun wurde die Familie abgeschoben.

Der Text ist alt, ich habe ihn als Hintergrundinfo gepostet. Die Familie ist bereits abgeschoben worden.

Der Austritt ist noch nicht rechtskräftig.

Es dauert, bis der Austritt wirksam wird. Aber ja, Sie haben recht!