Der Tod von Lorenz zeigt: Es handelt sich nicht um einen Einzelfall. Wenn staatliche Institutionen sich gegenseitig schützen, statt aufzuklären, untergräbt das Vertrauen. Daran müssen wir arbeiten. (3/3)

Für viele, insbesondere Schwarze Menschen und People of Color, ist dieser Fall auch ein Prüfstein für das Vertrauen in staatliches Handeln. Tödliche Fehleinschätzungen wie im Fall Lorenz können nicht losgelöst von strukturellem Rassismus betrachtet werden. (2/3)

Noch fataler ist: Frau Reiche gibt keinerlei Antworten darauf, wie Industrie, Wärme und Verkehr elektrifiziert werden sollen. Genau dort sieht der Bericht den größten Handlungsbedarf. Ohne konsequente Elektrifizierung wird die Energiewende gebremst. (4/4)

Konkret heißt das: Ausschreibungen für neue Gaskraftwerke, die vielleicht irgendwann einmal auf Wasserstoff umgestellt werden könnten. Förderung von CCS und CCU, obwohl der Bericht dazu gar nichts sagt. Maßnahmen, die den Status quo sichern, aber die Wende verzögern. (3/4)

Reiche tut so, als stünde die Energiewende am Scheideweg. Sie redet die Lage schlechter, als sie ist, und pickt sich nur einzelne Punkte heraus, die ins fossile Weltbild passen. Anstatt den Fortschritt anzuerkennen, verfolgt sie eine Politik nach dem Motto: „Fossils First“.(2/4)

Die Gründe für den Blackout in Spanien sind jetzt klar: Überspannung im Netz, keine Hinweise auf Cyberangriffe, Kettenreaktion & Fehlverhalten konventioneller Kraftwerke (inkl. AKWs). Erneuerbare halfen beim Wiederaufbau – im Gegensatz zu Atomkraft.

Update zu Post 9/11: Auf Anfrage des Grünen-MdB @alaa-alhamwi.bsky.social hat das @bmwe-bund.bsky.social die Zahl der betroffenen Heizungen inzwischen aufgeschlüsselt: Unter das Betriebsverbot fallen in diesem Jahr demnach ganze 10.053 Gasheizungen.

Genug Geld ist da. Das mithilfe der Grünen ermöglichte Sondervermögen für Infrastruktur ist genau für diese Investitionen gedacht.

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