Agenda Austria
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Frisches Denken für Österreich! Damit die besten Tage noch vor uns liegen.
Wieder falsch, wie finanzieren uns eben nicht durch Steuergeld. Hier sind unsere Geldgeber offengelegt: https://www.agenda-austria.at/ueberuns/foerderkreis/
November 6, 2025 at 8:01 AM
Wieder falsch, wie finanzieren uns eben nicht durch Steuergeld. Hier sind unsere Geldgeber offengelegt: https://www.agenda-austria.at/ueberuns/foerderkreis/
Das stimmt nicht, wir sind weder von den NEOS noch einer anderen Partei finanziert. Unterlassen Sie diese falsche Behauptung!
November 6, 2025 at 7:58 AM
Das stimmt nicht, wir sind weder von den NEOS noch einer anderen Partei finanziert. Unterlassen Sie diese falsche Behauptung!
Armut kleinzureden bringt nichts – das Land aber größer zu jammern, als es ist, hilft auch niemandem. Entscheidend ist, dass Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird. 🧵6/6
October 3, 2025 at 9:57 AM
Armut kleinzureden bringt nichts – das Land aber größer zu jammern, als es ist, hilft auch niemandem. Entscheidend ist, dass Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird. 🧵6/6
Der wirksamste Hebel gegen Armut ist #Erwerbstätigkeit. Dafür braucht es ein Steuersystem, das Leistung nicht bestraft, flexible Arbeitsbedingungen und gute Kinderbetreuung. 🧵5/6
October 3, 2025 at 9:57 AM
Der wirksamste Hebel gegen Armut ist #Erwerbstätigkeit. Dafür braucht es ein Steuersystem, das Leistung nicht bestraft, flexible Arbeitsbedingungen und gute Kinderbetreuung. 🧵5/6
Das ändert nichts daran, dass jeder einzelne Fall zu viel ist. Doch Österreich steckt bereits mehr als ein Drittel seiner Wirtschaftsleistung ins Sozialsystem – und trotzdem erreicht das Geld die wirklich Bedürftigen oft nicht. 🧵4/6
October 3, 2025 at 9:57 AM
Das ändert nichts daran, dass jeder einzelne Fall zu viel ist. Doch Österreich steckt bereits mehr als ein Drittel seiner Wirtschaftsleistung ins Sozialsystem – und trotzdem erreicht das Geld die wirklich Bedürftigen oft nicht. 🧵4/6
Wichtiger ist die Frage: Wie viele Menschen können sich die nötigsten Dinge nicht leisten? Nach diesem EU-Maßstab sind es rund 336.000 – erheblich weniger als die 1,39 Millionen „Armutsgefährdeten“. 🧵3/6
October 3, 2025 at 9:57 AM
Wichtiger ist die Frage: Wie viele Menschen können sich die nötigsten Dinge nicht leisten? Nach diesem EU-Maßstab sind es rund 336.000 – erheblich weniger als die 1,39 Millionen „Armutsgefährdeten“. 🧵3/6
In Österreich wird das Wort oft bemüht, wenn Statistiken zeigen, dass 14,3 Prozent der Bevölkerung unter der sogenannten Armutsgefährdungsschwelle leben. Doch dieser Wert ist trügerisch: Er steigt automatisch mit dem Realeinkommen – selbst wenn alle Millionäre wären, bliebe die „Armutsquote“ gleich.
October 3, 2025 at 9:57 AM
In Österreich wird das Wort oft bemüht, wenn Statistiken zeigen, dass 14,3 Prozent der Bevölkerung unter der sogenannten Armutsgefährdungsschwelle leben. Doch dieser Wert ist trügerisch: Er steigt automatisch mit dem Realeinkommen – selbst wenn alle Millionäre wären, bliebe die „Armutsquote“ gleich.
“Die Zeit des billigen Geldes ist längst vorbei”, sagt Ökonom Dénes Kucsera. “Wenn wir jetzt nicht handeln, werden die steigenden Zinszahlungen die Spielräume für wichtige Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Soziales massiv einschränken.”
October 3, 2025 at 6:38 AM
“Die Zeit des billigen Geldes ist längst vorbei”, sagt Ökonom Dénes Kucsera. “Wenn wir jetzt nicht handeln, werden die steigenden Zinszahlungen die Spielräume für wichtige Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Soziales massiv einschränken.”
Zum Vergleich: 2022 kosteten Zinszahlungen die Republik noch eine Milliarde pro Quartal, momentan sind es zwei. Bis Ende der Legislaturperiode könnten es drei(!) sein.
October 3, 2025 at 6:38 AM
Zum Vergleich: 2022 kosteten Zinszahlungen die Republik noch eine Milliarde pro Quartal, momentan sind es zwei. Bis Ende der Legislaturperiode könnten es drei(!) sein.
Das wird auch nicht wahrer, umso öfter Sie es wiederholen.
Aber es zeigt, dass Sie keinen Respekt vor Diskurs oder unterschiedlichen Auffassungen von Wirtschaftslehre haben.
Aber es zeigt, dass Sie keinen Respekt vor Diskurs oder unterschiedlichen Auffassungen von Wirtschaftslehre haben.
October 1, 2025 at 12:09 PM
Das wird auch nicht wahrer, umso öfter Sie es wiederholen.
Aber es zeigt, dass Sie keinen Respekt vor Diskurs oder unterschiedlichen Auffassungen von Wirtschaftslehre haben.
Aber es zeigt, dass Sie keinen Respekt vor Diskurs oder unterschiedlichen Auffassungen von Wirtschaftslehre haben.
"Umgekehrt hätte die Politik aber gerade im Energiesektor viel Handlungsspielraum tatsächlich etwas zu verbessern, da viele Strom- und Gasanbieter in staatlicher Hand sind. Eine Privatisierung könnte mehr Wettbewerb schaffen, was zu sinkenden Preisen für Haushalte und Unternehmen führt." 🧵4/4
October 1, 2025 at 8:07 AM
"Umgekehrt hätte die Politik aber gerade im Energiesektor viel Handlungsspielraum tatsächlich etwas zu verbessern, da viele Strom- und Gasanbieter in staatlicher Hand sind. Eine Privatisierung könnte mehr Wettbewerb schaffen, was zu sinkenden Preisen für Haushalte und Unternehmen führt." 🧵4/4
Großer Preistreiber: der Energiesektor. "Das zeigt einerseits, wie wirkungslos Preiseingriffe auf längere Sicht sind. Laufen die Eingriffe wie die Strompreisbremse aus, ziehen die Preise nach. Das sollte eine Warnung vor zukünftigen teuren Eingriffen seitens der Politik sein", so Lorenz weiter. 🧵3/4
October 1, 2025 at 8:07 AM
Großer Preistreiber: der Energiesektor. "Das zeigt einerseits, wie wirkungslos Preiseingriffe auf längere Sicht sind. Laufen die Eingriffe wie die Strompreisbremse aus, ziehen die Preise nach. Das sollte eine Warnung vor zukünftigen teuren Eingriffen seitens der Politik sein", so Lorenz weiter. 🧵3/4
"Mit seinen großzügigen Hilfsmaßnahmen hat der Staat nicht nur jeden Bürger für bedürftig erklärt, er hat auch den tatsächlich notleidenden Menschen einen Bärendienst erwiesen, indem er über die erhöhte Nachfrage aktiv zur Teuerung beigetragen hat", sagt Ökonom Hanno Lorenz. 🧵2/4
October 1, 2025 at 8:07 AM
"Mit seinen großzügigen Hilfsmaßnahmen hat der Staat nicht nur jeden Bürger für bedürftig erklärt, er hat auch den tatsächlich notleidenden Menschen einen Bärendienst erwiesen, indem er über die erhöhte Nachfrage aktiv zur Teuerung beigetragen hat", sagt Ökonom Hanno Lorenz. 🧵2/4
Wer keine Argumente hat, erfindet eben Unwahrheiten und insinuiert, wir seien von einer Partei gekauft worden. Gratulation.
September 30, 2025 at 9:41 AM
Wer keine Argumente hat, erfindet eben Unwahrheiten und insinuiert, wir seien von einer Partei gekauft worden. Gratulation.
"Der Staat ist Lohnführer. Was hier beschlossen wird, setzt den Takt für die gesamte Wirtschaft", sagt Ökonom Dénes Kucsera. Zurückhaltung jetzt heißt nicht Verzicht – sondern Verantwortung: damit der Staat in Zeiten der Stagflation nicht noch tiefer in die Lohn-Preis-Spirale rutscht. 🧵4/4
September 30, 2025 at 9:16 AM
"Der Staat ist Lohnführer. Was hier beschlossen wird, setzt den Takt für die gesamte Wirtschaft", sagt Ökonom Dénes Kucsera. Zurückhaltung jetzt heißt nicht Verzicht – sondern Verantwortung: damit der Staat in Zeiten der Stagflation nicht noch tiefer in die Lohn-Preis-Spirale rutscht. 🧵4/4
In der Privatwirtschaft sind Reallohnverluste längst Realität, viele Betriebe kämpfen ums Überleben. Wenn aber ausgerechnet der öffentliche Sektor, der größte Arbeitgeber des Landes, weiter nachlegt, treibt das die Kosten für alle in die Höhe. 🧵3/4
September 30, 2025 at 9:16 AM
In der Privatwirtschaft sind Reallohnverluste längst Realität, viele Betriebe kämpfen ums Überleben. Wenn aber ausgerechnet der öffentliche Sektor, der größte Arbeitgeber des Landes, weiter nachlegt, treibt das die Kosten für alle in die Höhe. 🧵3/4
Genau das sollten sich Regierung und GÖD in den aktuellen Lohnverhandlungen vor Augen führen. Denn Österreich steckt mitten in #Stagflation und Budgetkrise. Jeder Prozentpunkt Lohnerhöhung im Staatsdienst kostet nächstes Jahr 600 Millionen Euro. 🧵2/4
September 30, 2025 at 9:16 AM
Genau das sollten sich Regierung und GÖD in den aktuellen Lohnverhandlungen vor Augen führen. Denn Österreich steckt mitten in #Stagflation und Budgetkrise. Jeder Prozentpunkt Lohnerhöhung im Staatsdienst kostet nächstes Jahr 600 Millionen Euro. 🧵2/4
📈 Seit Jahren steigen die Personalkosten der öffentlichen Hand – nicht nur wegen höherer Gehälter, sondern auch durch den massiven Ausbau des Staatsapparats. Das belastet die Budgets und damit die Steuerzahler. 🧵2/4
September 29, 2025 at 7:16 AM
📈 Seit Jahren steigen die Personalkosten der öffentlichen Hand – nicht nur wegen höherer Gehälter, sondern auch durch den massiven Ausbau des Staatsapparats. Das belastet die Budgets und damit die Steuerzahler. 🧵2/4