Der Raum, den ihr auf dem Foto seht, ist der «Gemeinschaftsraum», den es auf jeder Station gibt. Im nächsten Post wollen wir euch mehr über diesen Raum erzählen. 4/

Sie werden beim Einzug einer neuen Person nicht gewechselt. Wenn man darauf schläft, juckt am nächsten Morgen die Haut davon. Der Knast macht uns krank, sowohl psychisch als auch physisch. 3/

Wir sind entweder zu zweit oder alleine in einer Zelle und schlafen auf diesen Matratzen. Schaut euch einmal an, wie dünn die sind! Daher haben viele von uns Rückenschmerzen. Obwohl die Bezüge wöchentlich gewaschen werden, sind Matratze und Decke extrem verschmutzt. 2/

Wir haben genug. Sie benehmen sich wie Hunde, und sie behandeln uns wie Hunde. Und wir akzeptieren das nicht. Wir treten deshalb in den Hungerstreik.» 2/2

Eine Gefangenen-Revolte in der JVA #Ottweiler #Saar am Wochenende ging auf den Suizid eines 15-äährigen Häftlings zurück. Die Staatsanwaltschaft hat nun Vorermittlungen gegen mehrere Beamte wegen Körperverletzung im Amt aufgenommen.

www.saarbruecker-zeitung.de/blaulicht/au...

Wehren wir uns gemeinsam gegen das tödliche Ausschaffungsregime! Kämpfen wir für eine Welt in der niemand in einen trockenen Hungerstreik treten muss, um für die Freiheit zu kämpfen!

#ausschaffungtötet #freedomforall #abolishprisons

Ich bin weiterhin offen für einen respektvollen Dialog und hoffe aufrichtig, dass dieser Ansatz zu sofortigem Bewusstsein und einer humanen und angemessenen Reaktion führt.

Mit freundlichen Grüssen
Benmamma Youssef

zu diesem letzten, gewaltfreien Mittel zu greifen.

Das ist weder ein Akt der Verzweiflung noch eine Lebensverweigerung, sondern ein würdevoller Protest zur Verteidigung meiner Gesundheit, meiner Würde und meiner Grundrechte.

Bisher wurden diese Operationen nicht genehmigt. Ich nehme täglich etwa zwanzig Medikamente ein, ohne dass sich mein Gesundheitszustand nennenswert verbessert hat.

Angesichts dieser mangelnden medizinischen Versorgung und der unmenschlichen Behandlung, die ich erlebe, sehe ich mich gezwungen,

Ich befinde mich in einer kritischen medizinischen Situation und werde mit Handlungen konfrontiert, die ich als psychische und körperliche Folter betrachte.

Ich leide unter starken Schmerzen, die dringend chirurgischen Eingriffe an beiden Händen und meinem Knie erfordern.

Hiermit teile ich Ihnen mit allem Respekt mit, dass ich ab heute, dem 10. Juli 2025, in einen Hunger- und Durststreik trete.

Diese schwerwiegende und wohlüberlegte Entscheidung ist die Folge des tiefen körperlichen und seelischen Leidens, das ich derzeit im Verwaltungsgefängnis in Zürich erlebe.

Nach seinem ersten Tag in Ausschaffungshaft nahm das Gefängnis ihm den Rollstuhl weg: Er solle auf Krücken laufen. Seitdem verlässt er sein Zimmer kaum mehr, da er den Gang entlang kriegen muss, um sich fortzubewegen.

Hier seine Erklärung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Seine Chancen stehen schlecht, deswegen hat er sich für das sehr besorgniserregende Mittel des trockenen Hungerstreiks entschieden.

Benmamma Youssef ist seit über sieben Monaten in Haft und wegen seiner schweren Verletzungen an Knie und Hängen auf einen Rollstuhl angewiesen.