manuelgrillmeister.bsky.social
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Ca. 3 mm große Wassermilbe (Hydrachna sp.), auf dem 2. Foto mit Wasserfloh als Beute.
June 23, 2025 at 1:20 PM
Die Poren an der Schnauze dieses Störs (Acipenser baerii) sind lorenzinische Ampullen – elektroempfindliche Sinnesorgane, wie sie auch Haie besitzen. Gemeinsam mit Schrägschwanz und Knorpelskelett zeigen sie den basalen Bauplan dieses urtümlichen Knochenfischs.

#Sturgeon #manuelgrillmeister
June 4, 2025 at 5:35 PM
Der Sibirische Stör lebt natürlicherweise in tiefen Flüssen Sibiriens. In mitteleuropäischen Seen ist er ein unerwünschtes Neozoon. Auch Zuchtkarpfen beeinträchtigen vielerorts Sicht und Artenvielfalt – Eingriffe mit Folgen, die man nicht unterschätzen sollte.
May 29, 2025 at 12:19 PM
Totholz als Lebensraum & Fotokulisse: Eine vom Biber gefällte Baumkrone bildet unter Wasser eine lichtdurchflutete Kathedrale aus Fadenalgen.
#Totholz #Underwater #Biber #Alpenvorland #UWphoto #freshwater
May 21, 2025 at 6:46 PM
Der Hecht hält Weißfisch (z. B. Rotauge) in Schach – und damit Seen im Gleichgewicht: weniger Algen, mehr Sicht. Ein Top-Prädator mit Systemwirkung.

#Hecht #Ökologie #Klarwasser #See #Trophie #Tauchen #UnderwaterPhoto #Fisch #Freshwater #Biodiversität
May 13, 2025 at 10:39 AM
Asellus aquaticus – typischer Zerkleinerer kühler Fließgewässer, aber auch in Seen häufig. Im Sommer eher in Tiefe, im Winter auch flach. Toleriert selbst leicht belastete Gewässer.
Hier auf einer Armleuchteralge.
#Wasserassel #Freshwater #Makrofauna #Ökologie #Tauchen
May 11, 2025 at 1:07 PM
Hydrachna sp. – eine auffällige Wassermilbe aus dem Süßwasser. Die Larven parasitieren an Larven von Wasserinsekten, die adulten Tiere leben frei im Sediment oder an Wasserpflanzen.
May 8, 2025 at 6:56 PM
Kristallklares 9 °C-kaltes Quellwasser der Schwäbischen Alb. Eine abgemagerte Bachforelle mit alten Kieferverletzungen und schwerer Pilzinfektion am Kopf. Ob sie überlebt, ist fraglich. Vermutlich Folge einer früheren Hakenverletzung.
May 6, 2025 at 4:47 PM
Dichte Schwärme von Erdkrötenkaulquappen (Bufo bufo) in einem Altwasser der südlichen Oberrheinauen. Die Tiere bilden schwarze Bänder, die sich verzweigen und wieder zusammenfinden – vermutlich ein Verhalten zur Feindvermeidung, unterstützt durch ihr Bufotoxin.
May 6, 2025 at 11:29 AM
Flussbarsch-Laich (Perca fluviatilis) in fortgeschrittenem Entwicklungsstadium: Die Embryonen sind bereits gut erkennbar – mit eingerolltem Körper, sich abzeichnendem Auge und deutlich gegliedertem Schwanz. In dieser Phase reagieren sie zunehmend auf äußere Reize und beginnen sich im Ei zu bewegen.
May 5, 2025 at 2:50 PM