Ich finde es ja durchaus „witzig“, dass es tatsächlich eine These zu sein scheint, dass eine menschenfeindliche Ideologie stark wurde, weil die prinzipiell menschenfreundliche irgendwas falsch gemacht haben soll.

Like „Sorry, ihr wolltet zu viel Gleichheit, wir müssen jetzt wieder hassen“

Hackts?

Stellt euch mal vor, nachdem Nancy Faeser einen Kulturverein als islamistisch eingestuft hat, gibt es einen Brennpunkt & als Gast ist ein bekannter Hassprediger eingeladen. Genau das passiert heute: Tino Chrupalla darf mit Faeser über den eigenen Rechtsextremismus reden. Alles easycool in Schland.

Seit 10 Jahren schließe ich bei jeder Einladung in eine Talkshow meine Teilnahme von vorn herein aus, wenn die AfD da mit diskutiert. Diese macht haben alle Demokrat*innen. Diese Macht haben alle, die ihr in diesen Sendungen sitzen seht.

AfD jetzt auch offiziell „gesichert rechtsextremistisch“. Eine Entscheidung, die Folgen haben muss, insbesondere für den ÖRR. Eine „Gleichbehandlung“ von Rechtsextremisten verstößt gegen den Programmauftrag. Verfassungsfeinden darf keine Bühne gegeben werden. Nicht in Talks, nicht in der Tagesschau.

Eine Schiedsrichterin wird von Fans sexistisch beleidigt - und niemand sagt was.
So geschehen am vergangenen Freitag beim Spiel Verl vs. RW Essen. Einzig die WAZ hat den Vorfall als Schlagzeile, bezeichnet die Gesänge als "geschmacklos" und "nicht zitierfähig". Ich hab sie trotzdem zitiert.
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Sascha Lobo sagt in seinem aktuellen Podcast „so vom Gefühl her“ dass er nicht glaube, dass Musk einen Hitlergruß gezeigt habe, Jule Lobo fand „schon wichtig, dass er sich danach abgegrenzt hat“ (hat er nicht), das rechne sie ihm an. Wieder ein Beleg dafür, warum man „News“ nicht „fühlen“ sollte.

#Afghanistan Ein unerträglicher islamistischer Terrorstaat, dass Taliban Regime. Frauen dürfen nicht sprechen, nicht lernen, erhalten kaum bis keine med. Versorgung und jetzt werden sie eingemauert. Die Welt schaut zu.

Europäer sind "die stärksten Trinker"#WHO#Europa#EU

Rechtsextreme rufen zur Unterwanderung der Justiz auf. Ein effektiver Weg: Posten für ehrenamtliche Richter mit Gesinnungsgenossen besetzen. In Essen beispielsweise urteilt eine Schöffin trotz rassistischer Äußerungen über Schuld und Strafe.

"Hauptsache da klebt niemand"

„Wohlstandsverwahrlosung“ ist jetzt also für Politiker:innen die neueste Begründung für Rassismus. Einmal spinnen sie, das nächste Mal sind‘s Extremisten, jetzt also die Wohlstandsverwahrlosten. Alles, um sich dem Problem nicht ernsthaft anzunehmen. Textbook.

Das wird nicht auf einer evangelikalen Plattform gestreamt, sondern auf Amazon Prime. Amazon Studios stehen in der Liste der Produzenten. Viel Spaß beim missioniert werden durch Evangelikale. Realität auch in Europa.

Hoffe, die Ampel, die Medien, die selbsterklärte 'Mitte' nehmen die Sorgen dieser Bürger*innen ernst.

Und legen eine 180°-Wende hin.

In Richtung Grundrechte, Menschenwürde, Asylrecht.

Alles Lehren aus dem deutschen Faschismus. #NieWieder

Nicht bloß als Bekenntnis, sondern in Taten.

Gibt's heute eigentlich einen Brennpunkt? Gibt's eigentlich ab jetzt jeden Tag einen Brennpunkt? #niewiederistjetzt

Wenn Ampel-Politiker*innen sich über die Großdemos gegen Rechts freuen, für wen machen sie dann den „härteren Migrationskurs“?

!HINGEHEN!
Demos gegen die AfD.
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Nein. Rechtsextremisten lassen sich nicht stoppen, indem man sie kopiert.
Sie ließen sich stoppen, würde man sich ihnen mutig entgegenstellen und ihre verachtenswerten Ziele mit einer Politik des Anstands beantworten.
War so, ist so und wird immer so bleiben.

Der deutsche Journalismus trägt eine massive Mitverantwortung dafür, dass es überhaupt so weit kommen konnte. Noch immer wird die faschistische AfD als "rechtspopulistisch" verniedlicht, Euphemismen wie "Remigration" werden unreflektiert reproduziert oder gleich als Hashtag verwurstet, als gäbe /1

Jürgen Elsässer ist Antisemit
Kubitschek hat Glück, dass ich nicht Bogen schieß'
An Reptilienmenschen glaubt nur der, der wahnsinnig ist
Gauland wirkt auch eher wie ein Nationalsozialist
Faschisten hören niemals auf, Faschisten zu sein
Man diskutiert mit ihnen nicht, hat die Geschichte gezeigt.