. . . . . . meine sneakers wie ich euch liebe

(11.11.17 | da ich morgens ..., S. 22)

was ist der Sinn des Lebens in Streckstühlen

(10.11.05 | dieses Jäckchen, S. 101)

die Ohren oder mein Engadin, o du mein Engadin wie v.Schnee, die Nylons oder mein Engadin, Stendahl hat geweint beim Schreiben, hat beim Schreiben geweint, sagst du,

möchte mein Schicksal auslöschen!

(9.11.18 | da ich morgens ..., S. 134)

. . . . . . damals in einem Zimmer
des LCB der Abschied von K. als ob der Pelzkragen die Müt-
ze ach wir küszten uns zum letzten Mal Fusznote zu einer
Verliebtheit

(8.11.2012 | Gesammelte Gedichte 2004-2021, S. 446)

man behandelt mich wie ein Kind, ich sagte zum Arzt ich habe wieder das Herz Jesu auf dem Display gesehen, 1 hauchdünner Vogel im Pinienwald, unerschrocken die Knospen im Park

(bis 7.11.13 | cahier, S. 135)

»privat«

die Nächte die Nacht die grüne Nacht der Tränen Stimmritze
Rameau, am Morgen Rameau der Zweige der Zunge der Küsse die wilden
Knospen wehenden nassen und grünen Apfelbäume die wilden Äpfel

(6.11.08 | dieses Jäckchen, S. 301)

»als wir '71 durch Amerika reisten, wollte Ely um jeden Preis die Grand Canyons sehen ich hingegen hatte Angst vor diesem Unternehmen . . . . . . . .

(5.11.13 | cahier, S. 133)

4.11.18, meine Fresse
mein Essayismus dieser
schwarze Vogel wie er
gegen das Fenster
KNALLT,

(da ich morgens ..., S. 132)

und will nicht daß ihr schon wieder von einer SAISON redet, von einer WINTERSAISON, kaum Allerseelen vorüber, und Pläne macht für das kommende Jahr / quasselnd . .

(Reise durch die Nacht, Nov. 82-Dez. 83, S. 66)

bei voll mond nacht . du flecken lose zeit
en face . für c .
auf dünnen harten
. . . . . . . . . . . . . . . .
spinett
( im späten nebel)

(Allerseelentag 1963 / 1980 | schwarze romanzen, 1)

1.11.18, gnädiges Café
wo du damals,
einkehrtest, in einem
Buche lesend, gefranstes
Wäldchen ade,

(da ich morgens ..., S. 130)

ich bin gefiedert kann Pfötchen geben, trauere um das liebliche Wort ZWITSCHERN, kann es kaum mehr aussprechen weil dahinter das Wort TWITTER lauert was ist geschehen?

(bis 31.10.13 | cahier, S. 131)

dieses Stück Poesie (mit kleinen Lettern beginnend = aus der
Ewigkeit herantrippelnd)

(30.10.09 | Gesammelte Gedichte 2004-2021, S. 401)

(»damals als Kinder wie grosz unsere Lust unser PARADIES dem Klavier-
stück ›der Hirt auf dem Felsen‹ zu lauschen / bin sehr zurückgezogen
bin in der Alpenwelt straucheln die Füsze in Alpenrosen und Farn habe
keine Zunge mehr kein Geschlecht . .«)

(29.10.07 | dieses Jäckchen ..., S. 190)

Und eigentlich es ist Boulevard, lesen und schreiben was für ein Stolz was für ein Vermögen, ehe ich dich anrufe meine Stimme auf Moll eingestellt (mit geschlossenen Augen telefonieren)

(28.10.06 | Paloma, S. 81)

Die Physiotherapeutin legte ihre Hand auf mein Haupt dasz es sich erwärme und der Schmerz schwinde : wie mächtig muszte die Wärme ihres Körpers sein dasz sie mir so viel davon abgeben konnte ........

(27.10.14 | fleurs, S. 78)

ohne Versöhnung inmitten von, ich
glaube Rüschen v.Gladiolen,
und er zeigte mir seinen Mantel aus Hasenfell und ich drängte die Tränen zurück und ich verspürte das Bedürfnis, kerzengerade Sätze zu,
(wenn er mit seinem Mädchen im Haar .........)

(26.10.16 | Pathos und Schwalbe, S. 154)

sage zu Mutter, Prosagedicht un-
bedingt mit Absätzen anbellen!

(25.10.04 | dieses Jäckchen ..., S. 21)

, liebkoste rosenfarbenes Gewölk in der Ferne während die schwebenden schneebedeckten Blätter die Lehre vom Wechsel der Töne = solch 1 Exzess = mir offenbarten)«

(24.10.12 | études, S. 173)