.../ nicht kritisch nachfragen, aufklären oder einordnen. Lieber wählt man knackige Überschrift und freut sich über Clicks.

*da das Interview hinter der Paywall ist, habe ich es hier zusammengefasst.

Dieser Bitte kommt Frau Karin Schlottmann für die #lvz offensichtlich gerne nach.

Kritische Nachfragen würden das Interview sicher überfrachten. Das wäre zuviel für den Leser. Und der Polizei ist schließlich zu vertrauen. Sagt ja auch die GdP. Da muss man als Journalistin .../

.../ zum Abschluss darf Herr Krumlovsky die Fragerunde mit den Worten
"Ich hoffe sehr, dass der Landtag den Weg für das Gesetz frei macht, ohne noch in großem Stil Ecken und Kanten abzuschleifen. Die Bevölkerung vertraut der Polizei. Es gibt keinen Grund, Misstrauen gegen uns zu säen."
schließen.

.../ Stellen hätten wir uns aber mehr gewünscht. Es fehlt [bspw.] die Online-Durchsuchung. Damit könnte die Polizei im Fall einer schwerwiegenden Bedrohung aus der Ferne unter anderem auf einen Onlinespeicher, wie einer Dropbox zugreifen, um Hinweisen auf einen Anschlag [oä] nachzugehen" .../

.../ gut genug ausgebildet ist. Keine Frage, wie die Polizei mit der Verantwortung umgeht und wie sie die von ihr geforderten Befugnisse intern kontrollieren möchte. Nichts.

Viel lieber fragt die #lvz, was für Wünsche die GdP denn noch so hätte. Man erfährt:
"An der einen oder anderen ... /

.../ scheint nicht so von Bedeutung). Immerhin erkennt Herr Krumlovsky:
"Die Kräfte, die damit umgehen müssen, müssen aber unbedingt vorher eine Schulung und regelmäßig Trainings erhalten."
Die #lvz geht darauf nicht ein. Keine Frage danach, ob die Polizei gegenwärtig überhaupt .../

.../ automatisierten Überwachung wird lieber nicht gestellt. Ist wahrscheinlich auch zu kompliziert für so ein Format.

Immerhin wird der Einsatz von Tasern thematisiert und wir lernen, dass die Kritik des Gewerkschafters ein Risiko für bestimmte Gruppen sieht (Das Individuum .../

.../ fragt man noch unkritisch nach, wie toll es für die Polizei ist, "Kriminalitätsschwerpunkte und große Menschenansammlungen mit moderner Technik zu überwachen".

Eine Frage zur Abwägung zwischen den Rechtsgütern und die Folge für die Demokratie und Meinungsbildung bei dem Risiko einer .../

.../ dass man ja gerne
"eine bundeseinheitliche Lösung [hätte], die auch innerhalb der EU zu finden ist." Welche nicht europäischen Lösungen denn genutzt werden und welche Probleme das mit sich bringt, möchte die #lvz im Interview lieber nicht wissen.

Statt dessen .../

.../ werden, und welche Folgen das hat, stellt die #lvz nicht.

An anderer Stelle fragt die #lvz immerhin nach, mit welchen KI-Anbietern die Poilzei zusammenarbeitet.
Die Antwort? - fehlt. Die Frage wird nicht beantwortet. Es folgt nur der Verweis, .../

.../ Zum Thema Auswertung von Bildern und Videos erklärt er:
"Das dürfen wir bisher nur händisch, das heißt, der Beamte muss ein solches Video vollständig ansehen und den Abgleich selbst vornehmen. Die Technik dient also der Arbeitserleichterung."
Die Anschlussfrage, wie die Daten verarbeitet .../

.../ Erläuterung der Hintergründe und der sehr fundierten Kritik findet nicht statt.

Auf die Frage:
"Muss der Polizei zur Erfüllung ihrer Aufgaben alles erlaubt sein, was technisch möglich ist?"
anwortet Krumlovsky ausweichend. Kritische Nachfrage durch die #lvz? - Fehlanzeige. .../

Sein:
"Wir begeben uns mit den Neuerungen lediglich auf Augenhöhe im Bundesvergleich. Wir sollten aber die Bedenken der Menschen ernst nehmen und erklären, worum es in dem Gesetz geht und was es bedeutet."
lässt die #lvz einfach so stehen. Eine Auseinandersetzung der der Sache oder auch die .../

Die Beamten wussten, dass es um eine Gehörlose geht. Diese wird über Gebärden kommunizieren. Wer die Mutter fesselt, nimmt die Möglichkeit der Kommunikation mit der Bezugsperson. Bestenfalls war das "nur" dämlich.

Man kann nicht nicht kommunizieren.

In Germany, @heise.de covered the story.

www.heise.de/news/Wie-ein...

As far as I see all the other media failed, even such with digital or legal focus