Richter am Wookieegericht Recht Schaffend
LightNews LightNews
banner
wookieerichter.bsky.social
Richter am Wookieegericht Recht Schaffend
@wookieerichter.bsky.social
1.9K followers 340 following 8.9K posts
Unordentlicher Richter in der Ordentlichen Gerichtsbarkeit

FDGO-Ultra

#WillkommenamAmtsgericht
Posts Replies Media Videos
wookieerichter.bsky.social
@daskritzelt.bsky.social versteht mich.

Und auch sonst gibt es kaum etwas schöneres als seine Pakete auszupacken. So viele tolle Extras.
Ein Originalbild von daskritzelt. Linker Fisch: "Ich möchte so gern wissen wer und was Du bist!" Rechter Fisch: "Was ich bin ? Über 40. dauermüde, resigniert, genervt, desillusioniert und wütend. So etwa. Ja."
November 22, 2025 at 4:02 PM
wookieerichter.bsky.social
Alles gut.

Ich brauche ja auch immer ein Gutachten. Und dass ich selbst für einen Betreuungsrichter weit überdurchschnittlich interessiert und informiert an der Thematik bin, kommt noch dazu.
Ein Stapel psychiatrischer Fachbücher.
November 14, 2025 at 11:54 AM
wookieerichter.bsky.social
Die Justiz in Schleswig-Holstein ist unterfinanziert.
So landet Schles- wig-Holstein bei den Justizaus- gaben pro Kopf auf dem letzten Platz. Schlusslicht ist das nörd lichste Bundesland auch, wenn man nter Berucksichtigung der Einnahmen den Anteil der Justizausgaben am Gesamt- haushalt betrachtet.
November 3, 2025 at 8:48 PM
wookieerichter.bsky.social
Japanisch für alle Lebenslagen.
tsundoku 積ん読 つんどく HIRAGANA KANJI (n.) buying books and not reading them; letting books pile up unread on shelves or floors or nightstands
November 3, 2025 at 4:12 PM
wookieerichter.bsky.social
In "Rote Linien", dem Buch von Susanne Baer über das Bundesverfassungsgericht, erfährt man, dass das BVerfG lost(!), wer statt eines befangenen Richters entscheidet.

Nicht alles ist vergleichbar, aber das Los als mit der Gerechtigkeit unvereinbar anzusehen, dürfte da schwer fallen.
Hier stellte sich zuerst die Frage, wer das entscheiden darf - die Unbefangen- neit trägt das Vertrauen ins Gericht. Der damalige Vorsitzende Ferdinand Kirchhof hatte aber als Professor und häufiger Be- rater der Politik ganz wesentlich an dem Gesetz mitgearbeitet; er musste draußen bleiben. Das fiel menschlich schwer, aber echtlich muss schon der Verdacht ausge- räumt werden. Für die Hauptsache wurde dann, so wi]l es das Gesetz, eine Richte- rin aus dem anderen Senat zugelost, in diesem Fall Monika Hermanns. Ihr Name stand auf dem kleinen Zettel, der unter den aufmerksam gespannten Blicken aller aus einem selbst gebastelten Topt gezogen wird. Auch so kann Gerechtigkeit ausse- hen.
October 20, 2025 at 4:28 PM
wookieerichter.bsky.social
Bes v 21.7.2025 - S 12 AY 1347/25 ER
6. Eine Duldung exekutiven Ungehorsams durch das Ministerium der Justiz und für Migration Baden-Württemberg ist aus der Sicht des SG Karlsruhe seitens der obersten Aufsichtsbehorde im Bereich "der Migration zu erwarten, weil das Ministerium auch in seinem weiteren Zuständigkeitsbereich ("der Justiz") exekutiven Ungehorsam gegenuber Recht und Gesetz seitens der ihm insofern dienstlich untergeordneten Gerichtsleitung des SG Karlsruhe seit Jahren durchgehen lasst (Rn 158).
October 9, 2025 at 12:14 PM
wookieerichter.bsky.social
Selbst das stimmt nicht.

www.pewresearch.org/short-reads/...
Umfrageergebnis wonach 61 % der US-Amerikaner strengere Waffengesetze befürworten.
September 29, 2025 at 5:43 AM
wookieerichter.bsky.social
Poste eine Schlagzeile aus der Weltgeschichte und übersetze sie in aktuelle Leitmediensprache:

"Kampfhandlungen in Polen - Deutschland begründet Maßnahmen mit Vorgehen der polnischen Regierung gegen deutsche Minderheit

Mosley warnt vor Eskalation und ruft zum Dialog auf"
Zeitunsschlagseite zum Beginn des zweiten Weltkriegs: War Begins Poland invaded; cities Bombed Italy to keep out of conflict Ultimatums by French, British
September 23, 2025 at 12:07 AM
wookieerichter.bsky.social
Der Wookiee ist ein freier Amtsrichter!
Urlaubsnotiz an der Tür "Urlaub bis 8.10."
September 18, 2025 at 3:55 PM
wookieerichter.bsky.social
Den Rechten zu Woke, den Linken zu Wehrhaft und ich liebe alles daran.
Selfie, auf dem ich den Kapuzenpulli des Deutschen Panzermuseums mit der Aufschrift "Woke & Wehrhaft" trage.
September 13, 2025 at 10:09 AM
wookieerichter.bsky.social
Ich. befürchte, das macht überhaupt keinen Unterschied mehr.
Hannah Arendt Quote.
September 10, 2025 at 9:28 PM
wookieerichter.bsky.social
Jup.
Trefferliste bei Google-News für Ostermann Polizei
September 10, 2025 at 4:38 PM
wookieerichter.bsky.social
Irgendetwas sagt mir, dass "Recht und Digitalisierung" gerade ein ganz aktuelles Thema ist.
Foto des Katalogs der Neuankündigungen aus dem Nomos Verlag. Darauf zwei Bücher, die nahezu gleich aussehen. Eines hat den Titel "Digitalisierung und Recht", das andere heißt "Recht der Digitalisierung".
September 3, 2025 at 7:32 AM
wookieerichter.bsky.social
Heute ist ein guter Tag, um die Pressefreiheit gegen Milliardäre und eine Bundestagspräsidentin zu stärken.
Beitrittseeklärung zur taz-Genossenschaft.
August 18, 2025 at 1:02 PM
wookieerichter.bsky.social
Never again.
Bild der Atombombenexplosion über Nagasaki.
August 9, 2025 at 5:52 PM
wookieerichter.bsky.social
Immer.
Foto eines Weinglases.
August 9, 2025 at 3:08 PM
wookieerichter.bsky.social
Man fragt sich, wann Merz, Linnemann und Co die Wiedereinführung von § 26 BSHG aF und der "Unterbringung bei Arbeitsscheu" zur Arbeitsleistung fordern.

(Quelle: Baumann, Unterbringungsrecht, 1966)
2. Die Unterbringung nach BSHG §§ 26 und 73 a Die U bei Arbeitsscheu und unwirtschaftlichem Verhalten, § 26 Personen Über 20 Jahre (unter 20 greift das JWG ein, dazu Abschn. L) können, wenn sie sich beharrlich weigern, zumutbare Arbeit zu leisten und wenn sie deshalb hilfsbedürftig werden (oder die ihnen gegenüber unterhaltsberechtigten Personen), zur Arbeitsleistung in einer abgesclos- senen Anstalt untergebracht werden. Die U muß unterbleiben, wenn sie eine außergewohnliche Harte bedeuten würde, S 26 (2). Das Verfahren richtet sich nach dem FEG, auf welches in $ 26 (1) verwiesen ist. Diese Maßnahme ist nach $ 26 (4) subsidiär gegenüber der Freiheitsstrafe ...
August 8, 2025 at 5:03 PM
wookieerichter.bsky.social
Und wieder zeigt sich, dass Journalisten (um Brosius-Gerstorf zu zitieren "nicht Journalistinnen") zu Selbstkritik und Selbstreflexion nicht in der Lage sind.

@faznet.bsky.social: Sachliche Kritik ist kein wildes "um sich schlagen".
Leitartikel aus der FAZ zum Kandidaturverzicht von Brosius-Gersdorf, der wie folgt endet: "Dass sie das, was diese Quellen aus der Union sagten, in einem zweiten Schritt dem Journalisten vorwirft, kommt hinzu. Wer sich auf seine eigene Rationalität und Wissenschaft so viel zugutehält sollte selbst in einer schwierigen Situ-ation nicht blind um sich schlagen."
August 8, 2025 at 12:45 PM
wookieerichter.bsky.social
Es wird immer besser!

Frage: "Was hat das Reichsgericht im Wookierichterfall entschieden?
Der sogenannte „Wookieerichterfall“ ist kein echter Fall, sondern ein fiktiver Fall, der im juristischen Diskurs – insbesondere in der Rechtsphilosophie und der juristischen Methodenkritik – verwendet wird, um bestimmte Argumentationsmuster oder juristische Fehlentwicklungen zu illustrieren. Er wurde unter anderem von Prof. Dr. Uwe Wesel als Beispiel verwendet. Inhalt des W. (kurz): Ein Richter verurteilt einen Angeklagten mit einer absurden Begründung: Er argumentiert unter anderem mit einem Wookiee (eine fiktive Spezies aus Star Wars), um seine Entscheidung zu rechtfertigen. Die Argumentation ist dabei offensichtlich unsinnig, folgt aber formal einer juristischen Urteilsstruktur. Die zentrale Pointe: Der Fall wird meist wie folgt paraphrasiert: > „Dieses Urteil ergibt keinen Sinn. Warum? Weil Wookiees auf Kashyyyk leben, nicht in Bayern. Das ergibt keinen Sinn. Und wenn etwas keinen Sinn ergibt, muss der Angeklagte freigesprochen werden.“ Diese absurde Argumentation soll verdeutlichen, dass eine formal saubere juristische Argumentation nicht ausreicht, wenn der Inhalt keinen Sinn ergibt. Es ist eine Kritik an juristischer Scheingenauigkeit und inhaltlicher Beliebigkeit. Der „W.“ ist nicht tatsächlich vom RG entschieden worden. Er wird aber manchmal als „Reichsgerichtsentscheidung“ dargestellt – satirisch oder didaktisch –, um zu zeigen, wie in der Vergangenheit formalistische Rechtsprechung zu absurden oder ungerechten Urteilen führen konnte. Es handelt sich also um eine fiktive Parodie auf den Formalismus des RG. Juristische Bedeutung: Kritik am reinen Legalismus und Formalismus Plädoyer für inhaltlich sinnvolle Argumentation Hinweis auf die Verantwortung des Richters für die Nachvollziehbarkeit von Urteilen Fazit: Der W. ist ein didaktisches Mittel, kein echtes Urteil. Er zeigt, dass bloße juristische Formeln nicht ausreichen, wenn sie keinen inhaltlichen Sinn ergeben – ein wichtiger Beitrag zur juristischen Methodenlehre und Urteilsbegründungskritik.
August 5, 2025 at 6:51 PM
wookieerichter.bsky.social
Das Spiel funktioniert aber offensichtlich wirklich nur, wenn man fiktive alte Fälle sucht. Bei dem Wookieerichterfall des BGh aus dem Jahr 2025 gibt er jedenfalls eine Fehlermeldung.
Ich habe sorgfältig recherchiert – es gibt keinen bekannten „Wookieerichterfall“ des BGH aus dem Jahr 2025. Es liegen keinerlei Hinweise auf eine solche Entscheidung vor, weder in juristischen Datenbanken noch in der Fachpresse oder Reddit-Diskussionen, die sich mit BGH-Urteilen befassen (Stand: heute, 5. August 2025). Zahlreiche bedeutende BGH-Entscheidungen aus 2025 wurden öffentlich kommuniziert, zum Beispiel: Der Beschluss vom 27. März 2025 (I ZR 186/17 ff.), der Unternehmern und Verbänden erlaubte, Datenschutzverstöße wettbewerbsrechtlich zu verfolgen . Ein Urteil zur Marktbeherrschung von Apple nach § 19a GWB . Die Entscheidung zum Schutz besonders sensibler Medizinprodukte in Internetversandhandel (Az. I ZR 222/19, weitere Verfahren) . Ein Urteil, das bestimmt, dass eine Uhren- oder Schuhform (z. B. Birkenstock‑Sandalen) kein urheberrechtliches Werk darstellt, weil es nicht genügend künstlerische Individualität aufweist . Nichts davon weist in Richtung eines fantasievollen oder kulturreferenziellen „Wookieerichters“ – eine Anspielung auf Star‑Wars-Wookiees oder Parodie‑Formate – und auch keine offizielle Entscheidung des BGH trägt diesen Namen. --- 🔍 Mögliche Gründe für die Verwechslung: Der Begriff könnte in Satire, Blogbeiträgen oder Social‑Media‑Diskussionen genutzt worden sein, ist aber nicht Teil der offiziellen Rechtsprechung. Es könnte sich um eine fiktive bzw. juristische Übungsfallkonstruktion handeln, die in Seminaren oder Lehrbüchern verwendet wird – nicht aber um ein echtes BGH-Urteil. Eventuell liegt eine Vermischung mit bekannten Fallnamen (wie z. B. „Hafenarbeiterfall“ oder „Knödelfall“) vor, oder es ist ein lokaler Publikations- oder Redaktionsname, der nicht auf dem offiziellen Aktenzeichen basiert. --- 📌 Fazit „Wookieerichterfall“ ist in keiner offiziellen BGH-Entscheidung von 2025 nachweisbar. Wenn es sich um einen fiktiven oder satirischen Fall handelt, wäre dieser nicht Teil der amtlichen Fälle.
August 5, 2025 at 1:26 PM
wookieerichter.bsky.social
Mein Ofenfesselfall handelt vom Deliktsrecht.
Der Ofenfesselfall ist ein berühmter Fall des Reichsgerichts aus dem Jahr 1913 (veröffentlicht in RGZ 83, 171). Er ist ein klassisches Beispiel für die Fallgruppe der „Verleitung zum Vertragsbruch“ im deliktischen Schutz von Verträgen nach § 826 BGB (sittenwidrige vorsätzliche Schädigung). Sachverhalt (vereinfacht): Ein Arbeiter war bei einem Unternehmen angestellt. Ein Konkurrent dieses Unternehmens wollte ihn abwerben, obwohl er wusste, dass der Arbeiter noch vertraglich gebunden war und nicht kündigen durfte. Um den Abgeworbenen an sich zu binden, veranlasste der neue Arbeitgeber ihn, eine Ofenfessel (ein Werkzeug), die dem bisherigen Arbeitgeber gehörte, nicht zurückzugeben. Dadurch konnte der frühere Arbeitgeber seinen Betrieb vorübergehend nicht aufrechterhalten. Rechtsfrage: Haftet der neue Arbeitgeber deliktisch (§ 826 BGB), weil er den Arbeiter zur pflichtwidrigen Vertragsverletzung gegenüber dem alten Arbeitgeber verleitet hat? Entscheidung des Reichsgerichts: Das Reichsgericht bejahte eine sittenwidrige vorsätzliche Schädigung gemäß § 826 BGB, weil: Der neue Arbeitgeber gezielt in ein bestehendes Vertragsverhältnis eingegriffen hatte, den Arbeitnehmer zur pflichtwidrigen Handlung (Nichtzurückgabe der Ofenfessel) veranlasste, und dadurch dem ursprünglichen Arbeitgeber vorsätzlich Schaden zufügte. Rechtliche Bedeutung: Der Ofenfesselfall ist ein Lehrbuchfall für die Verleitung zum Vertragsbruch – eine Fallgruppe, die heute unter § 826 BGB oder (teilweise) im Rahmen des § 823 Abs. 1 (Schutz eines bestehenden Vertragsverhältnisses als „sonstiges Recht“) diskutiert wird. Wichtige Lehren aus dem Fall: Die gezielte Einflussnahme auf fremde Vertragsverhältnisse kann deliktisch haftbar machen. Es reicht nicht aus, nur jemanden abzuwerben – entscheidend ist die Verleitung zur Pflichtverletzung. § 826 BGB greift nur bei besonders verwerflichem Verhalten (Sittenwidrigkeit und Vorsatz)
August 5, 2025 at 1:15 PM
wookieerichter.bsky.social
Immer noch Urlaub. Und heute auch mal nicht 15 Grad und Dauerregen.
Bild eines Hafens an der Müritz.
July 24, 2025 at 6:15 PM
wookieerichter.bsky.social
Urlaub!

Sorry, geht gleich wieder, aber dieser war sehr nötig.
Blick übers Heck einer Motoryacht auf einen gedeckten Tisch mit Spaghetti und Bier.
July 19, 2025 at 6:14 PM
wookieerichter.bsky.social
Urlaub!
Blick aus dem Steuerstand eines Motorbootes.
July 19, 2025 at 2:37 PM
wookieerichter.bsky.social
Ja.

www.lto.de/recht/hinter...
Die namenlosen Kritiker:innen weisen in der FAZ zwar auf einen vermeintlichen Präzedenzfall hin. So hätten die Grünen Ende vergangenen Jahres den BVerwG-Richter Robert Seegmüller als Vorschlag der CDU/CSU verhindert, weil er "zu migrationskritisch" sei. Allerdings ging die eigentliche Kritik der Grünen an Seegmüller in eine andere Richtung: Bei einer Vorstellung sei er nicht in der Lage gewesen, konsistente Antworten zu geben, habe den Eindruck erweckt, allen nach dem Mund zu reden, und sich bei Bedarf auf Erinnerungslücken berufen. Wenn das stimmt, hätten sich die Grünen mit hrem Veto gegen Seegmüller nicht nur um das Verfassungsgericht verdient gemacht, sondern auch der CDU/CSU einen guten Dienst erwiesen. Denn Richter:innen, mit denen sich die Zusammenarbeit schwierig gestaltet, haben es in Karlsruhe eher schwer und sind dann auch nicht sehr einflussreich.
July 16, 2025 at 5:42 PM