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Wenn es um die Juden geht, ist die größte Leistung, die die akademische Welt in den letzten hundertfünfzig Jahren vollbracht hat, die, dass sie den klaren und eindeutigen Begriff "Judenhass" euphemisierte, so dass heute fast alle Welt nur noch von "Antisemitismus" spricht.

Quelle: www.thephotophore.com/kelly-reemts...

Eine proaktive Empfehlung.

Verstehe nicht, warum darüber nicht einen Konsens bekommt.

Ausgangspunkt war: „Kein Mensch ist Jude, wenn sie/er/es nicht sein will.“

Hierfür sind die Regeln anderer irrelevant.

Hingegen ob ich mich als Jude bezeichnen kann, dafür schon.

Selbstverständlich weiß ich, wovon ich spreche. Wenn ich dieses Recht der Selbstbestimmung nicht infrage stelle, ist es eben irrelevant, welche „Regeln“ in der jüdischen Community diskutiert werden.

Ich wiederhole mich gerne: Die Frage ist in diesem Zusammenhang irrelevant. Wir leben im 21. Jhr. und respektieren heute auch die Selbstbestimmung des Geschlechts. Da diskutiere ich doch nicht über „Zwangsjüdischsein“.

Die Frage ist irrelevant. Das Recht der Selbstbestimmung ist in diesem Zusammenhang einzig maßgebend.

Kein Mensch ist Jude, wenn sie/er/es nicht sein will.

Dass andere es einem dennoch zuschreiben, ist reine Willkür.

Unsäglicher Aufreger. War doch offensichtlich, dass sie nachvollziehbar erst einmal schweigen wollte.

Bei Marx heißt es „Religion ist Opium des Volkes“, sprich, sie dient seiner Vernebelung. Das schließt den Glaube an Göttliches nicht ein, das ja vielleicht was ganz anderes für den Menschen vorgesehen hat als das, was Religionen predigen. Seine Ideologie verbreitet er ja auch messianisch.

Sie verwechseln bei Marx Glaube mit Religion.

Eben, Mathe ist plausibel und bestätigt sich in der Anwendung. Deshalb ist der Glaube an Mathe nicht gleichzusetzen mit religiösem Glaube. Und das gilt auch für den Atheismus.

Mathe ist dann auch Religionsunterricht.

Klar, hab es ja erläutert. Im Zweifel - und meine Zweifel sind sehr groß - möchte ich nicht, dass Kinder und Jugendliche religiös aktiv beeinflusst werden. Denn das schadet nicht, hingegen die Einflussnahme schon.

Warum nicht einfach was mit Kindern und Jugendliche unternehmen ohne vorgefertigte Antworten?