@thoerren.bsky.social Insekten
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(und ihre Bedeutung im Zeitalter der Desinformation) und teilen ihre skurrilsten Funde und witzigsten Feld-Erlebnisse. Vielleicht verraten sie außerdem, warum sie eine ungewöhnliche Verbindung zu Friedhöfen und absurde Erlebnisse mit der Polizei ihrer Liste an Gemeinsamkeiten hinzufügen können.

In ihrem spannenden Vortrag zeigen die beiden Spiegelbestseller-Autoren nicht nur, wie ihre Themen zusammenhängen. Sie nehmen uns auch mit auf eine spannende Reise, lesen aus ihren Büchern, gewähren Einblicke in das Autorendasein, diskutieren Fragen rund ums Thema Wissenschaft /

Man findet sie auch dort, wo Verfall und neues Leben aufeinandertreffen – im Totholz. Diesem besonderen Lebensraum und den fantastischen Wesen auf sechs Beinen widmet sich Thomas Hörren in seinem Buch "Vom Leben im Totholz". /

Auf der Reise durch das bewegte Leben begegnen sie uns dabei immer wieder: Insekten. Insekten waren die ersten, die das Fliegen lernten, sie haben die größte Vielfalt unter den Tieren erreicht und sie sind es auch, die sich als roter Faden durch alle Lebensräume ziehen. /

Nicht nur unternehmen Tiere unglaubliche Reisen, vielmehr bildet ihre Fortbewegung die Grundlage für das Funktionieren ganzer Ökosysteme.
Letztlich verdanken wir ihr möglicherweise sogar die Existenz des komplexen Lebens auf der Erde selbst. /

In ihrem neuen Buch "Move! Wie Fortbewegung das Leben der Tiere bestimmt" betrachtet Sophia Kimmig die Welt tierischer Fortbewegung. Die Tatsache, dass wir uns fortbewegen können, ist für uns so selbstverständlich, dass wir kaum je darüber nachdenken, was das bedeutet. /

Sie sind in der Biologie zuhause, forschen, betreiben Wissenschaftskommunikation, lieben die Natur und sind seit einigen Jahren auch schriftstellerisch tätig. Nun stehen sie gemeinsam auf der Bühne und haben spannende Themen im Gepäck. /

Das Ochsenherz lebte auf jeden Fall bis zum Ende der Eem-Warmzeit vor 115.000 Jahren in der Nordsee. Ob es noch Vorkommen in jüngeren Zeiträumen - etwa Mitte der Eiszeit - gab, ist mir bislang unbekannt.

Die Rückdatierung der gefundenen Fossilien ist schwierig, weil ich in den Bereichen gesammelt habe, in denen fossile Sande aus der Schelde gebaggert worden sind. Das ist ein bunter Mix aus mehreren Zeitaltern. Die gesammelten Gesellschaften sind evtlx aus dem späten Pliozän, 3,6-2,6 Mio. Jahre /

Ein Manuskript mit der Auswertung und Diskussion der Ergebnisse befindet sich aktuell in Bearbeitung, die Veröffentlichung streben wir für 2026 an.

Wir haben mit Malaisefallen nun ganze Insektengesellschaften entlang eines Belastungsgradienten gemessen. Insgesamt fanden sich über 70 verschiedene PSM wie etwa Pestizide, Herbizide, Fungizide und Biozide. Die Messungen zeigt einen Gradienten, der bei den lokalen Zielen nicht existieren sollte.

lokalem Wein- und Ackerbau diese Landschaftsstrukturen. Der Mosel-Apollo, eine endemische Form des geschützten Apollo-Falters (Parnassius apollo) lebt in diesem Bereichen und es wird viel Geld investiert, um die Art zu erhalten. Keine Berücksichtigung fanden bislang PSM in einer Risikobewertung. /

Im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz haben wir im Jahr 2024 die Insektendiversität entlang eines Habitatmosaiks im Moseltal gemeinsam mit ihrer Belastung mit Pflanzenbehandlungsmitteln gemessen. Kleine FFH-Lebensraumtypen teilen sich mit /

Ich kenne die Art bislang als Fossil, habe aber mal eine rezente Schale bei einem italienischen Fischer gesehen.

Heute kommt das Ochsenherz noch im Atlantik und dem Mittelmeer vor. Als Filtrierer spült es Wasser durch seine Kiemen und frisst dabei Plankton. Die meist etwa 7-8 cm breiten, recht stattlichen Muscheln, befinden sich leicht eingegraben im Schlamm ruhiger Meeresbereiche.

Themen dieses Mal:

COP30, der Schutz der Doggerbank in der Nordsee, der Wolf darf bejagt werden, die letzten wilden Flusspferde in Deutschland, eine Schildkröte namens „Swim Shady", Schimpansen ändern ihre Meinung rational und wie Stress unseren Flüssen zusetzt