Sorry, es sollte heißen: #Wordpress-Praxisarbeit ...

traurig und bitter ...

Jetzt wird es in sofern lustig, als dass der Vorabi-Text, der mich zu diesen Beiträgen veranlasst hat, zum Zeitpunkt seiner Entstehung von einem Azubi geschrieben worden ist - keinem Profi! Ich habe mit ihm persönlich diese Woche über inhaltliche Mängel gesprochen (per E-Mail).

Aber von Schüler:innen wird das doch auch verlangt. Wie kann ich von SuS erwarten, dass diese solche Texte schreiben, wenn ich es als Lehrkraft selbst nicht kann?

Oh nein ... Da gibt es zuviele inhaltliche Fehler!

Also konkret (in diesem Fall) geht es um einen journalistischen Text, der überwiegend ein Interview ist. Das ist einfach, sofern man sich mit dem Inhalt/Thema des Artikels halbwegs auskennt.

Selbst schreiben! Vor allem selbst (nach-) recherchieren. Der Text, der mich zu diesem "Gespräch" bewegte, war inhaltlich unfassbar schlecht und teilweise richtiggehend falsch. Geschrieben übrigens von einem "Azubi" ... (Volontär bei der Zeitung) - unwürdig für ein Vorabitur, meiner Meinung nach.

Krass. Das ist dem Schloss in Ahrensburg sehr ähnlich und Du hast mich gerade an meine Hochzeit (2002) erinnert. Im Ahrensburger Schloss ist einmal/Woche das Standesamt. Dort kann man also heiraten, was eine tolle Alternative zur Kirche und Standesamtbüro ist.

Ja schon. Aber das sollten SuS so nicht lernen ... vor allem nicht in Schule. Ist zumindest meine ethische Vorstellung.

Tagesaktuell meint in jedem Fall nicht "Am Tag x von xJahren", würde ich meinen. Tagesaktuell ist heute, und nicht ein Text, der 2022 geschrieben wurde und dann jahrelang genutzt wird. Aber gut: ich weiß tatsächlich nicht, ob in diesem Fall der Verlag dazu seine Genehmigung gegeben hat.

Oha - das kannte ich nicht!

Ist das so gemeint? Generell halte ich es für schwierig, im Kontext von Medienkompetenz nebst Urheberrechten als 1. von vielen Themen so zu agieren im Bildungssystem. Vormachen, nachmachen?

In diesem Fall handelt es sich übrigens um einen Text, der fachlich krass schlecht ist.

Da steht auf Seite 14, bei 100%: "(Achtung: Publikumszeitschriften oder Tageszeitungen fallen unter die 15 %-Grenze)" - also befürchte ich, dass ich Recht habe.

www.bmbf.de/SharedDocs/P...

ja, das steht so geschrieben. Aber das ändert relativ sicher nichts am Urheberrecht. Fremde Texte dürfen doch nur auszugsweise genutzt werden und nicht komplett.

Naja, ist ja nicht erlaubt. Die Journalisten haben ja ein Urheberrecht an ihren Texten und es ist geistiger Diebstahl, die einfach zu nutzen.

ewig her, meintest Du?