www.filmstarts.de/nachrichten/...
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Goofy nimmt Plutos Platz bei einer Hundeshow ein. Dave Wasson verwirklicht das mit deftiger Freude an Albernheit und disneytauglicher Provokation: Goofy, der flennend um Vergebung für einen (implizierten) Seitensprung bettelt, ist einer meiner Lieblingsgags der Rudish-Ära.
Goofy nimmt Plutos Platz bei einer Hundeshow ein. Dave Wasson verwirklicht das mit deftiger Freude an Albernheit und disneytauglicher Provokation: Goofy, der flennend um Vergebung für einen (implizierten) Seitensprung bettelt, ist einer meiner Lieblingsgags der Rudish-Ära.
Aaron Springer lässt einen frappierend an Goofy erinnernden Zombie auf Micky Maus los. Für mich DER Befreiungsschlag der Paul-Rudish-Ära für die Sensational Six: Der Beweis, dass man sich allerhand traut, dabei amüsant ist + die Essenz der Figuren nicht aus den Augen verliert.
Aaron Springer lässt einen frappierend an Goofy erinnernden Zombie auf Micky Maus los. Für mich DER Befreiungsschlag der Paul-Rudish-Ära für die Sensational Six: Der Beweis, dass man sich allerhand traut, dabei amüsant ist + die Essenz der Figuren nicht aus den Augen verliert.
Ein Film aus der Sparte "Zu gut für 'SchleFaZ'": Jordan Rubins Horrorkomödie unterhält auch beim wiederholten Mal mit spritzigen Dialogen, Figuren von liebenswert bis "ich hasse sie liebend gern", ironischer Erwartungsunterwanderung und kreativ-matschigem Wahnwitz.
Ein Film aus der Sparte "Zu gut für 'SchleFaZ'": Jordan Rubins Horrorkomödie unterhält auch beim wiederholten Mal mit spritzigen Dialogen, Figuren von liebenswert bis "ich hasse sie liebend gern", ironischer Erwartungsunterwanderung und kreativ-matschigem Wahnwitz.
Die Stunts sind stattlich, das muss man der action-concept-Truppe lassen. Doof nur, dass Sebastian Viggs oft stümperhafte Inszenierung ihre Wirkung wiederholt konterkariert. Und dann gibt's noch lachhafte "Charaktermomente", einen konfusen Plot und miese Sprüche.
Die Stunts sind stattlich, das muss man der action-concept-Truppe lassen. Doof nur, dass Sebastian Viggs oft stümperhafte Inszenierung ihre Wirkung wiederholt konterkariert. Und dann gibt's noch lachhafte "Charaktermomente", einen konfusen Plot und miese Sprüche.
Die Freude daran, auch in der hintersten Spielzeugkiste der "Star Wars"-Vergangenheit zu wühlen, und die mangelnde Scheu vor (mMn) hässlicheren LEGO-Auswüchsen (wie Brickheads und diesem abartigen Chewie-Modell) begrüße ich. Aber sonst: Gähn.
Die Freude daran, auch in der hintersten Spielzeugkiste der "Star Wars"-Vergangenheit zu wühlen, und die mangelnde Scheu vor (mMn) hässlicheren LEGO-Auswüchsen (wie Brickheads und diesem abartigen Chewie-Modell) begrüße ich. Aber sonst: Gähn.
Der Auftakt ist nicht Disneys feinfühligste Kurzfassung kultureller Entwicklungen, doch Jack Kinneys Gespür für Goofys schüchtern-piefige George-Persona, hübsch in die Irre führende Pointen-Set-ups, schmissige Musik von Firehouse Five Plus Two + charaktervolle Tanzanimation glänzen.
Der Auftakt ist nicht Disneys feinfühligste Kurzfassung kultureller Entwicklungen, doch Jack Kinneys Gespür für Goofys schüchtern-piefige George-Persona, hübsch in die Irre führende Pointen-Set-ups, schmissige Musik von Firehouse Five Plus Two + charaktervolle Tanzanimation glänzen.
Während der Amerikanischen Revolution hat der Panther die Aufgabe, das Volk vor den nahenden Rotröcken zu warnen. Unter Sid Marcus' Regie wird daraus ein mit hübschen, detaillierten Hintergründen gesegneter Cartoon, in dem sich dauernd was tut, aber nicht wirklich was passiert.
Während der Amerikanischen Revolution hat der Panther die Aufgabe, das Volk vor den nahenden Rotröcken zu warnen. Unter Sid Marcus' Regie wird daraus ein mit hübschen, detaillierten Hintergründen gesegneter Cartoon, in dem sich dauernd was tut, aber nicht wirklich was passiert.
Vorzügliche Staffel mit Freude daran, mit der Formel zu spielen: Meta-Faxen (Staffelauftakt), schöne Schwerpunktfolgen auf Nebenfiguren, frische Parodien ("White Lotus" & "Challengers") und gute Balance aus Episoden mit hoher Gagdichte (Flugzeug) und emotionaleren Folgen.
Vorzügliche Staffel mit Freude daran, mit der Formel zu spielen: Meta-Faxen (Staffelauftakt), schöne Schwerpunktfolgen auf Nebenfiguren, frische Parodien ("White Lotus" & "Challengers") und gute Balance aus Episoden mit hoher Gagdichte (Flugzeug) und emotionaleren Folgen.
Der spätere "Belles zauberhafte Welt"-Macher Cullen Blaine erzählt in seiner einzigen "Pink Panther"-Regiearbeit eine Parodie auf den Rattenfänger von Hameln. Mit irritierenden Soundeffekten, düdeliger Musik und lahmen, schwammigen Gags gerät die allerdings arg schnarchig.
Der spätere "Belles zauberhafte Welt"-Macher Cullen Blaine erzählt in seiner einzigen "Pink Panther"-Regiearbeit eine Parodie auf den Rattenfänger von Hameln. Mit irritierenden Soundeffekten, düdeliger Musik und lahmen, schwammigen Gags gerät die allerdings arg schnarchig.
Robert McKimsons Cartoon, in dem der Panther dem kleinen Mann allerlei Sportarten beizubringen versucht, mutet wie eine dröge Clipshow an, ohne eine Clipshow zu sein. Unlustig und belanglos. Aber die Wald-Hintergründe sind nett.
Robert McKimsons Cartoon, in dem der Panther dem kleinen Mann allerlei Sportarten beizubringen versucht, mutet wie eine dröge Clipshow an, ohne eine Clipshow zu sein. Unlustig und belanglos. Aber die Wald-Hintergründe sind nett.
Gerry Chiniquy erzählt davon, wie sich ein indisches Seil in den Schweif des Panthers erzählt. Ulkig-skurrile Prämisse, die in die lässige Panther-Reihe passt, doch die Pointen sind ohne Schmiss, das Erzähltempo zäh und die Animation könnte auch lebhafter sein. Schwach.
Gerry Chiniquy erzählt davon, wie sich ein indisches Seil in den Schweif des Panthers erzählt. Ulkig-skurrile Prämisse, die in die lässige Panther-Reihe passt, doch die Pointen sind ohne Schmiss, das Erzähltempo zäh und die Animation könnte auch lebhafter sein. Schwach.
Robert McKimsons mit reduzierten Hintergründen und geschmackvoller, stilisierter Farbpalette ausgestatteter Cartoon über den Panther, einen magischen Zylinder und ein Riesenkaninchen ist zwar nicht sonderlich lustig, aber recht charmant. Solide Mittelklasse in dieser Reihe.
Robert McKimsons mit reduzierten Hintergründen und geschmackvoller, stilisierter Farbpalette ausgestatteter Cartoon über den Panther, einen magischen Zylinder und ein Riesenkaninchen ist zwar nicht sonderlich lustig, aber recht charmant. Solide Mittelklasse in dieser Reihe.
Dennis Gansels WW-II-Thriller ist, wie bei ihm zu erwarten steht, hochwertig (und stark amerikanisiert) gefilmt. Doch die Dialoge sind direkt aus der Videotheken-Kriegsfilm-Fließbandhölle, die Figuren reißbrettartig + dann rollt's langsam, unaufhaltsam auf ein Fremdschamfinale zu. Buh!
Dennis Gansels WW-II-Thriller ist, wie bei ihm zu erwarten steht, hochwertig (und stark amerikanisiert) gefilmt. Doch die Dialoge sind direkt aus der Videotheken-Kriegsfilm-Fließbandhölle, die Figuren reißbrettartig + dann rollt's langsam, unaufhaltsam auf ein Fremdschamfinale zu. Buh!
Darren Aronofskys schroffe Thrillerkomödie ist reich an entnervt-sarkastischer Spät-90er-Attitüde und Austin Butler hat die richtige Attitüde für einen überforderten Pechvogel. Doch dem Skript fehlt die Essenz, die Inszenierung bügelt über Wendepunkte drüber und alles ist SO egal.
Darren Aronofskys schroffe Thrillerkomödie ist reich an entnervt-sarkastischer Spät-90er-Attitüde und Austin Butler hat die richtige Attitüde für einen überforderten Pechvogel. Doch dem Skript fehlt die Essenz, die Inszenierung bügelt über Wendepunkte drüber und alles ist SO egal.
Die trockene Jenseits-voller-Bürokratie-Komödie unterstreicht, welch charismatisches, still verzweifelndes Talent in Sarah Mahita schlummert und punktet mit ihrem konsequenten Produktionsdesign, Regisseur und Ko-Autor Julius Grimm reitet aber dauernd Gags zu Tode und verbockt das Ende.
Die trockene Jenseits-voller-Bürokratie-Komödie unterstreicht, welch charismatisches, still verzweifelndes Talent in Sarah Mahita schlummert und punktet mit ihrem konsequenten Produktionsdesign, Regisseur und Ko-Autor Julius Grimm reitet aber dauernd Gags zu Tode und verbockt das Ende.
Im 1. Drittel strengt sich Joachim Rønning redlich an, um Kosinski zu imitieren. Das ist nicht originell, aber hübsch. Doch ab Beginn des 2. Drittels flacht der Look ab und wird das Skript nahezu minütlich ätzender. Leto zieht den Film enorm runter. Mies, nur der NIN-Score rockt.
Im 1. Drittel strengt sich Joachim Rønning redlich an, um Kosinski zu imitieren. Das ist nicht originell, aber hübsch. Doch ab Beginn des 2. Drittels flacht der Look ab und wird das Skript nahezu minütlich ätzender. Leto zieht den Film enorm runter. Mies, nur der NIN-Score rockt.
Mit einem Herz für Zusammenhalt, Verständnis für verschleppte Verärgerungen, einem toll aufeinander eingespielten Cast und feschem Dialogbuch liefert Nisha Ganatra trotz gelegentlich polterndem Erzählfluss und einem etwas Pep missen lassendem Look ein tolles Disney-Sequel ab.
Mit einem Herz für Zusammenhalt, Verständnis für verschleppte Verärgerungen, einem toll aufeinander eingespielten Cast und feschem Dialogbuch liefert Nisha Ganatra trotz gelegentlich polterndem Erzählfluss und einem etwas Pep missen lassendem Look ein tolles Disney-Sequel ab.
Cédric Klapisch breitet erneut seine typische Melange aus Melancholie, Romantik, Situationskomik und "Menschen stolpern aus ihrer Komfortzone"-Narrative zu, dieses Mal mit zwei Zeitebenen, historischer Paris-Schwelgerei, Hektik-Schelte und schönen Farben. Mich hat's bezirzt!
Cédric Klapisch breitet erneut seine typische Melange aus Melancholie, Romantik, Situationskomik und "Menschen stolpern aus ihrer Komfortzone"-Narrative zu, dieses Mal mit zwei Zeitebenen, historischer Paris-Schwelgerei, Hektik-Schelte und schönen Farben. Mich hat's bezirzt!
Es ist eine Beleidigung, dass dieser Murks Austens Namen im Titel trägt: Esprit missen lassende Übertragung von Austen-Konventionen und -Szenen in eine kontemporäre RomCom-Handlung mit schwammig-platten Figuren, tumber Situationskomik und miesen Dialogen.
Es ist eine Beleidigung, dass dieser Murks Austens Namen im Titel trägt: Esprit missen lassende Übertragung von Austen-Konventionen und -Szenen in eine kontemporäre RomCom-Handlung mit schwammig-platten Figuren, tumber Situationskomik und miesen Dialogen.
Jean-Pierre Mocky versucht eine mörderische Agenten- & Kriminalfarce im winterlichen Elsass, deren Verwechslungen, Untertreibungen + Überspitzungen allerdings durch ein schlaffes Dialogbuch und eine unschlüssige Inszenierung verpuffen. Dominique Lavanant überzeugt.
Jean-Pierre Mocky versucht eine mörderische Agenten- & Kriminalfarce im winterlichen Elsass, deren Verwechslungen, Untertreibungen + Überspitzungen allerdings durch ein schlaffes Dialogbuch und eine unschlüssige Inszenierung verpuffen. Dominique Lavanant überzeugt.