Peter Moser
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peterjamoser.bsky.social
Peter Moser
@peterjamoser.bsky.social
independent social/political scientist by trade, avid reader, loves to play the piano, occasional large format photographer etc.... own views only. More → https://www.peter-moser.ch
… Und genau das Gegenteil gilt für die Linkswählerschaft (SP & Grüne zusammengenommen). Je stärker sie ist, desto geringer war die Zustimmung – zumal in der Deutschschweiz. Wegen der grossen Niveauunterschiede ist es auch hier sinnvoll, die Sprachgebiete getrennt zu betrachten.
September 28, 2025 at 3:34 PM
Sehr verdienstvoll @kurtschmidheiny.bsky.social (und @markschelker.bsky.social), dass Sie da dranbleiben: Ich hoffe, dass dieser Missstand doch irgendwann einmal noch behoben wird!
April 8, 2025 at 12:05 PM
Reposted by Peter Moser
das entspricht ziemlich genau dem kumulierten wähleranteil des gesamten Ja-Lagers (PdA, Grüne, SP + EVP). Die Initiative hat also weder over- noch underperformed
February 9, 2025 at 3:24 PM
Ja, das hat heute wirklich wieder mal gedauert... War aber auch früher schon des Öfteren so, dass ein Zürcher Stadtkreis klemmte. Ich bin unschuldig😇
February 9, 2025 at 3:30 PM
so ist der Koeffizient bei der SP und der SVP - abgesehen vom gegensätzlichen Vorzeichen - sehr ähnlich (-0.38 vs 0.36) Dasselbe gilt auch für die Effektstärke: Beide Variablen erklären etwas mehr einen Viertel der Varianz (Bei einem R² von 0.71 des Gesamtmodells).
November 26, 2024 at 8:11 AM
... wenn man die usual suspects (SP-, FDP-, SVP-Wähleranteil, Einkommen - aber auch das Prämienniveau kontrolliert (Δ noch 18%-Punkte). Die Romandie tickt in dieser Frage also ziemlich grundsätzlich anders als die Deutschschweiz.
November 25, 2024 at 9:06 AM
... die bekanntlich ihre Hochburgen in denZentren des Landes hat, wo die Mehrheit der Bevölkerung zur Miete wohnt. Ausgeprägt ist deshalb auch der negative Zusammenhang zwischen der Gemeindegrösse (als Urbanitätsproxy) und der Zustimmung zu dieser Vorlage:
November 24, 2024 at 6:02 PM
Unter dem Strich scheinen also die kommunalen Resultatdaten doch - tenta- nicht definitive! - Evidenz dafür zu bieten, dass die Zunahme der Zustimmung zu einer AHV-Rentenerhöhung seit 2016 auch damit zu tun haben könnte, dass die die Stimmberechtigten immer älter werden. 9/9
March 14, 2024 at 11:37 AM
... und das bleibt sie auch, wenn man annimmt, dass generell die Veränderungen (der Wähleranteile, der Einkommenssituation etc.) zwischen der #AHVplus und der #AHV13 die Zustimmungszunahme "erklären" könnten, wie in diesem dritten Modell: 8/9
March 14, 2024 at 11:36 AM
Ersetzt man den Anteil der 65+ in diesem "statischen" Modell durch dessen Veränderung, scheint eher was dran zu sein, denn dieses Δ trägt, anders als der Anteil der 65+, zum Fit des Modells signifikant bei - Es ist sogar die Variable mit der grössten Effektstärke ...7/9
March 14, 2024 at 11:36 AM
Zur Kontrolle: Vielleicht hing das Ja%-Δ ja einfach vom Anteil der 65+ ab und hat mit der Alterung gar nichts zu tun? Das scheint aber (1. Panel links) nicht zuzutreffen. Ceteris paribus hat in "älteren" Gemeinden die Zustimmung also nicht besonders stark zugenommen. 6/9
March 14, 2024 at 11:35 AM
Ist da wirklich was dran - hat die Zustimmung tatsächlich dort stärker zugenommen, wo die Alterung ausgeprägter war? Was passiert, wenn man (analog zu bsky.app/profile/pete...) potenzielle politische und soziostrukturelle Einflussgrössen berücksichtigt? 5/9
Mein Versuch, die kommunalen Ja-% zur #ahv13 zu erklären & darzustellen:
massives Niveau-Δ zwischen den Sprachregionen DS und R! SP%: ++
FDP%: -
SVP%: + in DS, irrelevant in R (siehe VT)
Einkommen: -
65+%: + in Deutschschweiz
evtl. gab es auch auch Mobilisierungseffekt ...
March 14, 2024 at 11:34 AM