Sören Heim
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Sören Heim
@lyrikundprosa.bsky.social
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Poet, Critic, tired.
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Redid some drawings:
Charcoal drawing of a procession: Church. Charcoal drawing of a procession: Forest. Charcoal drawing of a procession: Forest-Tunnel.
November 14, 2025 at 12:03 PM
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Beste Herbstbilder.
Weinberge im Nebel. Weinberge im Nebel. Weinberge im Nebel. Weinberge im Nebel.
November 2, 2025 at 1:10 PM
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@rainlights.net - war bei einer Probe von "Der Hofnarr", hab den Kelch mit dem Elch gefunden.
November 2, 2025 at 8:36 AM
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Ich schreibe die Weihnachtslieder, die niemand hören will…
Und mal wieder: falls jemand dazu Musik schreiben und das singen möchte, meldet euch. Ich denke immer noch es gäbe eine Nische für Musik mit anspruchsvolleren/poetischen deutschen Songtexten.
weihnachtslied das niemand hören will die tage wurden wieder düster, das ist halt so, da kann man nichts. die nackten baumskelette flüstern ein unheimliches gedicht. der letzte bus: ein dumpfes jaulen. beschlagene scheiben, mattes rot. zwei finger die in nebel malen, ein schales bier zum abendbrot. viel zu spät, allein im café, und vorm fenster fällt dickflockig schnee du weißt es: er bleibt doch nicht liegen, das ist halt so, da kann man nichts. matsch klebt schwer an nassen stiefeln, fahles laub in fahlem licht. und eine blasse zigarette glüht narben in die winternacht. ein schatten geht vor grauen hecken, ein grauer mond hält stoisch wacht. viel zu spät, allein im café, und vorm fenster fällt dickflockig schnee. bridge irgendwo, denkst du, ham sie bäume geschmückt, vielleicht nur ein paar straßen weiter, und die tische in der stube zusammengerückt, und auf der wackeligen leiter da steht einer, balanciert den gläsernen stern und des morgens gold scheint nicht fern. des morgens gold scheint nicht fern. die tage wurden wieder düster, das ist halt so, da kann man nichts. die nackten baumskelette flüstern ein unheimliches gedicht. das wüste land hat seine reize. stahl. glas. asphalt. der stumme gott: der straßen menschenleere weite… noch’n schales bier zum abendbrot. viel zu spät, allein im café, und vorm fenster fällt dickflockig schnee. viel zu spät, allein im café, vorm fenster fällt dickflockig schnee.
October 19, 2025 at 11:04 AM
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Hier ist der Nebel zur Zeit bunt:
Feld im Nebel
October 2, 2025 at 12:25 PM
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Blick aus dem Fenster:
September 13, 2025 at 12:00 PM
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Tada!
(Nicht nach dem Sinn der Notizen fragen... uralt 😅)
September 7, 2025 at 9:49 AM
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Darauf haben wir lang gewartet.
August 13, 2025 at 6:18 PM
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Hatte heute auch Insektenbesuch:
Gottesanbeterin
August 5, 2025 at 2:45 PM
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Evolution einer Zeichnung.
Das Dampfschiff hat mir nicht gefallen, also hab ich jetzt doch wieder ein Boot eingebaut. So passt es zu den beiden anderen aus der Serie.
New York Harbour, Charcoal-Drawing. New York Harbour & Steamship, Charcoal-Drawing. New York Harbour & Boat, Charcoal-Drawing.
July 31, 2025 at 6:55 AM
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(zu lang geworden Text auch im Alt-Text)
Mein Eindruck ist, dass die oft relativ kurzen, assoziativen Formen von Sword & Sorcery sich tatsächlich auch schon formal eher eigneten, unterschiedliche Erzählmuster und Figurentypen auszuprobieren. Selbst Conan als Prototyp, und seinem Autor mit fragwürdigen Einstellungen zum Trotz, hat ja doch sehr unterschiedliche Geschichten und Herangehensweisen entwickelt, vom Heldengeprotze über melancholisch Brütendes bis hin zu eher magisch-rätselhaften Texten. Und NachfolgerInnen konnten entsprechend viel ausprobieren. Ich glaube aber auch, dass die Fantasy mit der Konsolidierung des Buchmarktes zu einem segmentierten Massenmarkt hin sich so oder so auf das x-hundert-seitige Abenteuerbuch mit sich häufig wiederholenden Tropen hin bewegt hätte, auch wenn einzelne AutorInnen das beschleunigt oder gebremst haben mögen. Der dicke Roman als Zeittotschläger hat sich ja eigentlich über alle Genres hinweg als die Warenform etabliert, mit der sich Literatur auch verkaufen lässt. Selbst AutorInnen, die die schlimmsten 08/15-Zeittotschläger schreiben, überraschen einen manchmal deutlich, wenn man dann etwas Kürzeres von ihnen in der Hand hat. Tolkien selbst kann man letztlich wenig Schuld geben hier, ich glaube, nur wenige AutorInnen sind erzählerisch breiter aufgestellt, mit einem Repertoire vom bunten Märchen über klassisch versgebundene Romanzen bis zum King-James-Bibel-Imitat mit Orks und Elfen.
July 27, 2025 at 1:05 PM
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Ich suche als drittes Bild immer noch eine Hintergasse wie in Westside Story, mit Feuertreppen und Wäscheleinen. Nur ganz anders, weil die von Westside Story kann ich nicht zeichnen.
Großstadt-Kohlezeichnung. Großstadt-Kohlezeichnung.
July 26, 2025 at 4:29 AM
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was die Google-KI zum Thema "Romane von Frauen auf deutsch im 19. Jhdt" sagt (alles falsch):
Zitat v. Google-KI: "„Im 19. Jahrhundert schrieben viele deutsche Frauen Romane, die oft thematisch auf die Lebensbedingungen der Frauen in dieser Zeit eingingen, wie z. B. die gesellschaftlichen Erwartungen und Rollenmuster. Bekannte Beispiele sind ‚Grete Minde‘ von Marie von Ebner-Eschenbach [Quatsch, Fontane!] und ‚Frau Jenny Treibel‘ von Theodor Fontane, obwohl Fontane ein Mann war und nicht eine Frau.“
July 24, 2025 at 10:02 AM
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Die Skyline habe ich eigentlich vor allem angefangen, um Schiffe für das andere Bild zu üben. Wie man daran sehen kann, dass ich am Ende ein Ruderboot gezeichnet habe, erfolglos. Irgendwie kriege ich selbst mit guten Vorlagen keine motorisierten Schiffe hin...
Fiktiver New Yorker Hafen und Skyline im Nebel.
July 9, 2025 at 12:20 PM
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Meine erste Bildkomposition ganz ohne Vorlage.
Fiktiver New Yorker Hafen und Skyline im Nebel.
June 29, 2025 at 2:55 PM
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Throwback to when I met the unicorn:
definitely not edited photo of unicorn.
June 20, 2025 at 12:22 PM
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Somewhere, out there...
New-York-like Cityscape, charcoal-drawing.
June 17, 2025 at 4:30 PM
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Wie vor gut 2 Monaten schon gesagt:
Sicher ist aber, dass Musk und Trump langfristig inkompatibel sind. Trump ist ein klassisch am Rechtspopulismus orientierter Faschist, der eine Volksgemeinschaft hinter sich wissen will. Entsprechend hat er jetzt schon die hochfliegenden Pläne von Musk ausgebremst – er darf z. B. Medicare/Medicaid und Social Security nicht antasten. Musk dagegen ist in erster Linie ein elitärer Effizienz-Ideologe, für den die Menschheit vor allem Material ist, um einer kleinen Elite ewiges Leben zu ermöglichen. Diese beiden Ideologien sind kompatibel, solange man gegen einen gemeinsamen Feind kämpft und um die Macht ringt. An der Macht sind sie langfristig jedoch ähnlich inkompatibel wie Hitler/Röhm.
June 6, 2025 at 10:14 AM
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Poste ich halt mal wieder mein Lieblingsfoto, das anscheinend sonst keiner mag...
Ballon kommt aus Wolken.
May 20, 2025 at 1:55 PM
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Gebt dem Typen einfach recht, erklärt die Wahl für ungültig und ruft Neuwahlen aus.
Donald Trump wirft Kamala Harris illegale Wahlkampfmethoden vor Seine Kontrahentin habe Prominente dafür bezahlt, sie öffentlich zu unterstützen, behauptet US-Präsident Trump. Er fordert umfassende Ermittlungen gegen Harris.
May 19, 2025 at 4:02 PM
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sunset in an empty room.
sunset in an empty room the chatter of the guests has long ceased. the darkened silverware has been forgotten on the table. a single ceiling light still glows, dimly red: sunset in an empty room. outside: ashen fields & leafless trees. i rest in the hallway, my head against the cold wall. i try to remember the taste of those high notes on the piano. Foto, das aussieht, als würde die Sonne in einem Zimmer hinter dem Fenster untergehen.
May 15, 2025 at 5:52 AM
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Sonnenaufgang:
Bäumchen vor riesiger Sonne. Bäumchen vor riesiger Sonne. Bäumchen vor riesiger Sonne. Bäumchen vor riesiger Sonne.
May 4, 2025 at 4:48 AM
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Skyline im Nebel.
Überlege das Bild irgendwann mal zu animieren.
Skyline im Nebel. Kohlezeichnung.
April 28, 2025 at 11:14 AM
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Ultra-Short, von Social-Media-Schreibratschlägen inspiriert.
Whudunnit In allen Schreibforen wissen sie: Man darf eine Geschichte auf keinen Fall mit dem Aufwachen der Hauptfigur beginnen lassen. Das ist Klischee, sowas will keiner mehr lesen. Das bringt mich in die Bredouille, denn meine Hauptfigur schläft, und ohne Hauptfigur können wir nicht anfangen. Ein weicher, blassrosa Frühlingsmond steht tief vor dem Fenster, Nebel steigt vom fernen Fluss auf. Und jener hier: schläft. Und schläft. Und schläft. Was sagen Sie da? Das sei doch Unsinn? Und überhaupt, Kafka!? Ja, da haben Sie auch wieder recht. Wenn wir es also so machen, könnte es klappen: Meine Hauptfigur fand sich also eines Morgens zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Ungeziefer dürfen wohl aufwachen. Noch ehe dieses ungeheueren Ungeziefer aber sich den Schlaf aus den Augen reiben konnte – wenn das überhaupt möglich ist mit Käferbeinen und Käferklauen – wachte Susi auf (was jetzt auch okay ist, das ist ja nicht mehr der Anfang der Geschichte). Susi, das ist die Freundin meiner Hauptfigur. Ich vergaß sie bisher zu erwähnen, weil ich nicht dachte, dass sie für diese Geschichte sonderlich wichtig würde. Jetzt aber findet Susi sich hier an der Seite eines ungeheueren Ungeziefers und erschrickt zuerst und stößt einen spitzen Schrei aus, und dann greift sie die Nagelschere, die immer auf dem Nachttisch liegt, und zack zack zack – Käfersaft spritzt, Käfermaul röchelt, hat sie das Ungetüm niedergestreckt (bzw. einfach erstochen, es lag ja schon). Noch immer lugt friedlich durch das Fenster der weiche, blassrosa Frühlingsmond und Nebel steigt vom fernen Fluss auf. Im gemeinsamen Bett hockt Susi, blutüberströmt, in einer Lache aus grau-violettem Käferblut. Für einen kurzen Moment blickt sie tatsächlich ganz ruhig auf die idyllische Szenerie draußen. Und wir blenden ab, ehe die arme Frau realisiert, dass sie ihren Geliebten erstochen hat – und alles wegen ein paar dummer Ratschläge in Schreibforen.
April 25, 2025 at 4:34 AM
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Ich hab das Brooklyn Bridge Motiv noch mal gemacht, mit Nebel, den ich mit Venedig gelernt hab.
Brooklyn Bridge im Nebel, Kohlezeichnung.
April 19, 2025 at 4:43 PM