(Das einzige, was bei Charity Aktionen für mich Sinn macht, ist, wenn ein Erlös gespendet wird, weil es sich da um eine direkte Finanzierung der Spende handelt, und vor allem Kleinunternehmer von Erlösen abhängig sind, um überhaupt spenden zu können)

Und wieso finden das alle normal, dass Verwandte und Freunde ansonsten scheinbar nicht bereit wären, etwas zu spenden? Könnte man da nicht einfach sagen "hier ist ein Spendenaufruf, lasst uns etwas zusammenlegen", ohne einem Jogger die Verantwortung zuzuschieben, wie weit er es schafft?

Privat finanzierte Runs verwirren mich mehr. Wieso ist es normalisiert, dass Freunde und Verwandte mehr spenden, je weiter jemand bei einem random Lauf mitgegangen ist? Will ich es verantworten, dass die Menschen in meinem Umkreis nur durch peer pressure spenden und nicht für den Zweck selbst?

Bei Sponsoren-Runs mit Trikot/Aufkleber verstehe ich es noch halbwegs, weil man bei städtischen Runs "Werbung läuft". Ich finde das zwar komisch, dass das Unternehmen sich als Samariter hinstellt, obwohl sie nur spenden, wenn sie einen Nutzen daraus ziehen, aber meinetwegen.

Kommt drauf an, ich habe sehr viele Balladen oder Country Songs aus der Zeit gehört, wo sie das genauso gemacht haben 🥲 bei Club Songs find ich das noch ok

Diese Era von 2010er Songs mit einem Rap Teil der irgendwie aus dem Nichts eingepatched wird

Viele Konservative schimpfen auf den Nazi-Deutschland Lehrplan, sagen aber dann, wir sind viel zu regelkonform. Dabei ist das für viele der erste Kontakt zur Befürwortung von Regelbrechern. Womöglich unabsichtlich wurde uns beigebracht, dass das Einstehen für Gewaltopfer unverzichtbar ist.

Tell me you grew up privileged without telling me you grew up privileged

Viel Spaß mit A Ballad of Songbirds and Snakes! War einer meiner Favoriten des letzten Jahres 🌟