Klaus Seipp
klausseipp.bsky.social
Klaus Seipp
@klausseipp.bsky.social
economist. Political Advisor. personal views only.
Da werden nämlich in der Prognose 2025 und 2026 zusammen betrachtet. 2025 ist aber weitgehend gelaufen. Man denkt bei Prognose eher ans nächste Jahr. Und da ist Deutschland vor Japan und Italien und gleichauf mit Frankreich. Vielleicht klickt Schlusslicht aber auch einfach besser. 2/2
October 14, 2025 at 6:45 PM
Ich würde wetten, dass die meisten Leserinnen das was @spiegel.de bzw. @spiegelonline.bsky.social hier über die #Prognose des #IWF schreibt falsch verstehen. 1/2
October 14, 2025 at 6:45 PM
Ich finde ja so schwer wie immer behauptet wird tut es sich dann auch wieder nicht.
October 10, 2025 at 2:00 PM
Auch in Deutschland und Europa steigt der Marktanteil der E-Mobilität. Deutsche kaufen weniger Verbrenner und mehr E-Autos. Und auch deutsche Hersteller können im Inland gut mithalten. Sie haben bei E-Autos etwa gleiche Marktanteile wie bei Verbrennern. 7/13
October 9, 2025 at 7:20 AM
Das Wachstum der Drei entfiel in den 2010er Jahren sehr stark auf China. Seit Ende der 2010er funktioniert das nicht mehr. Die deutschen Hersteller verlieren dort Marktanteile und auch absolut geht es nach unten, obwohl Chinas Automarkt weiterwächst. 5/13
October 9, 2025 at 7:20 AM
Die deutschen Hersteller haben sich deutlich besser entwickelt als der Standort. Man hat neue Produktionsstätten überwiegend im Ausland aufgebaut. Volkswagen, BMW und Mercedes sind heute globale Konzerne. Deutschland hat für sie an Bedeutung verloren. 4/13
October 9, 2025 at 7:20 AM
Deutschlands Anteil an der Weltproduktion von Autos ist schon länger rückläufig. Ein dynamisches globales Wachstum hat dafür gesorgt, dass es absolut aufwärts ging. Jetzt ist der globale Automarkt weniger dynamisch und Deutschland schrumpft auch absolut. 3/13
October 9, 2025 at 7:20 AM
Krise heißt nicht Verluste. Die Gewinne sind nach wie vor hoch und werden verstärkt an die Anteilseigner ausgeschüttet. Die Krise ist aber sichtbar: Der Absatz ist rückläufig und die Börse bewertet die Zukunftsaussichten nicht sehr optimistisch. 2/13
October 9, 2025 at 7:20 AM
Fakt: Die Strompreise für viele Industriebetriebe sind nach den Entlastungen (größter Posten: Abschaffung der EEG-Umlage durch die Ampel = ca. 17 Milliarden pro Jahr) sogar leicht niedriger als vor der Krise. Hier aus der BDEW Strompreisanalyse Juli 2025. 5/8
September 10, 2025 at 2:02 PM
Energieintensive Bereiche machen 15,7% der Wertschöpfung der Industrie aus. Auto und Maschinenbau sind nicht energieintensiv und bedeutender. Die Schwäche der ganzen Breite der deutschen Industrie lässt sich schon deshalb mit Energiekosten nicht erklären. 4/8
September 10, 2025 at 2:02 PM
Außerdem ist Energieintensität relativ zu verstehen. Auch in den energieintensiven Wirtschaftszweigen ist Energie nicht der dominante Kostenfaktor, sondern macht direkt etwa 5% der Kosten aus. 3/8
September 10, 2025 at 2:02 PM
Erstes Ergebnis: Energieintensive Wirtschaftszweige entwickelten sich schon lange vor der Energiekrise schlecht. Ihre Produktion entwickelt sich schon seit ca. 2007 schlechter als bei der übrigen Industrie. Damals war Strom noch ganz überwiegend fossil. 2/8
September 10, 2025 at 2:02 PM
Zumal der Trend relativ eindeutig ist, würde ich sagen.
February 5, 2025 at 8:48 AM
Das ist doch das was gemeint ist. Ein Blick ins Wahlprogramm hilft weiter. cms.gruene.de/uploads/asse... Im Übrigen steht das so ähnlich seit 2005 in jedem grünen Wahlprogramm, und bei der SPD steht es auch.
January 15, 2025 at 5:42 AM