Niederösterreich: und wieder geht es einem alten Bauernhaus an den Kragen. Bis in 20 Jahren keines mehr da ist, und alle sich fragen, warum wir den alten Baubestand nicht besser geschützt haben.

Kurz vorm Ausfliegen der Jungtiere ist im WWF-Auenreservat in Marchegg ein morscher Baum mit Storchenhorst zusammengebrochen. 1 Jungstorch liegt tot daneben, der andere ist weg. Traurig, aber so kann die Natur halt sein. Trotzdem ist 2025 wieder ein gutes Jahr für die marchegger storchenkolonie.

320.000 Euro öffentliches Geld, damit auf ein paar Dutzend Hektar weiterhin uneingeschränkt Mais angebaut werden kann.

Dosenpfand zeigt Wirkung: beim Müllsammeltag 2025 deutlich weniger Aludosen als im Vorjahr. Wenn Dosen, dann meist älter. Und nach wie vor sind es v.a. Bier- und Red-Bull- Dosen, die aus dem Autofenster fliegen.

Kindergartenbeginn in einer radwegfreien Landgemeinde in Niederösterreich. Pro Kind pro Tag 10-15 km Autofahrt, x 100 Kinder, Tag ein Tag aus.

Hundsheimer Berg: jetzt noch schwer vorzustellen, aber in einigen Monaten wird hier nach jahrelanger Pause die naturnahe Beweidung wieder aufgenommen. Ab jetzt nicht mehr mit Schafen, sondern mit Rindern.

Die Natur kann was: Wasserrückhalt

Auswüchse effektiv verbieten, ohne dass unnötige Bürokratie entsteht, ist eine Kunst. Aber solche Plastikteile, nur für eine Handvoll Kaugummi, schreien wirklich um ein Verbot.

Ein Foto ist nicht hängen geblieben

Radfahren am Land: die wichtigste Kreuzung im Ort ist zu Mittag eine Verkehrshölle. Die sicherste Ausweichstrecke für den Radverkehr - der menschenleere Kirchenplatz- liegt nur 50 m weg, aber hier untersagt die Kirche das Radfahren.

Niederösterreich, Prioritäten im Verkehr: obwohl es kaum Schäden gab wird eine Landesstraße neu asphaltiert, weil die Straßenmeisterei noch Budget hat. Aber Radwege gibt es nach wie vor nicht in der Gemeinde.