Jüdisches Museum FFM
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Jüdisches Museum FFM
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Hier schreibt das Team des Jüdischen Museums Frankfurt zu jüdischer Geschichte, Gegenwart und Kultur in Frankfurt.
😆 Da mussten wir auch schmunzeln.
November 11, 2025 at 12:38 PM
In lockerer Folge laden wir Euch ab jetzt ein, das „jüdische Frankfurt“ zu entdecken – der Anfang ist gemacht. 😊
November 11, 2025 at 9:38 AM
Die Figur des #Merkur konnte vor dem Einschmelzen bewahrt werden und überdauerte die NS-Zeit im Depot des Städelschen Kunstinstituts. Seit 1954 schmückt der Merkurbrunnen das Rondell an der Friedrich-Ebert-Anlage auf Höhe der Frankfurter Festhalle.
November 11, 2025 at 9:38 AM
Die nationalsozialistische Stadtregierung versetzte das Kunstwerk auf das Sauplätzchen (!), einstmals eine Hinrichtungsstätte, gelegen zwischen heutiger Fressgass‘ und Großer Bockenheimer Straße.
November 11, 2025 at 9:38 AM
Als der Rathenauplatz 1933 den Namen von dem SA-Führer und „Märtyrer“ der NS-Bewegung Horst Wessel erhielt, passte der Merkurbrunnen „weltanschaulich“ nicht mehr ins Bild.
November 11, 2025 at 9:38 AM
Der Brunnen des bekannten Berliner Bildhauers Hugo Lederer wurde prominent vor dem Sigmund-Strauss-Haus auf dem damaligen Theaterplatz installiert. Im Jahr 1922 nach der Ermordung von Walther Rathenau durch Rechtsextreme benannte die Stadt den Theaterplatz nach dem deutschen Außenminister um.
November 11, 2025 at 9:38 AM
Sie hat eine wechselvolle Geschichte: Im Jahr 1909 plante der Bankier Anton L. A. Hahn, für die Handelsstadt Frankfurt einen Merkurbrunnen zu stiften. Die Übergabe an die Öffentlichkeit fand im März 1916 statt – und war von judenfeindliche Attacken aus der Stadtgesellschaft begleitet.
November 11, 2025 at 9:38 AM
Weitere Informationen zu Eugenie Rosenheimer, zu ihrer Familie und den mehr als 12.000 als jüdisch Verfolgten mit biografischen Bezügen zu Frankfurt am Main, die in der Schoa ermordet wurden, findet Ihr in unserem Shoah Memorial Frankfurt.
Übersicht – Shoah Memorial Frankfurt
Über die digitale Erweiterung des Gedenkorts Neuer Börneplatz: 12.000 Namen, 12.000 Schicksale: Die Gedenkstätte Börneplatz erinnert an die im Nationalsozialismus vernichtete Jüdische Gemeinde Frankfu...
www.shoah-memorial-frankfurt.de
November 6, 2025 at 1:15 PM
Eugenie Rosenheimer wurde am 22. November 1941 im Alter von 58 Jahren bei der dritten Massendeportation von der Großmarkthalle nach Kaunas verschleppt, wo alle Frauen, Männer und Kinder dieses Transports drei Tage später ermordet wurden.
November 6, 2025 at 1:15 PM
Das NS-Regime erpresste von Eugenie Rosenheimer mehr als 11.500 Reichsmark an Zwangsabgaben. Als sie im September 1941 den diskriminierenden gelben Davidstern tragen musste, schrieb sie noch an ihre frühere Hausangestellte: „... wo am hellen Tag die Sterne leuchten“.
November 6, 2025 at 1:15 PM