In 53 Tagen gehts in den Urlaub. Aber bevor es an die Ostsee geht, fahren Hundi und ich einen Tag eher los und machen eine Zwischenübernachtung in Lübeck.

Da war ich noch nie. Und ich freu mich sehr mit der Flauschenase alles zu erkunden, bis wir am nächsten Tag dann weiter fahren.

In meinem Kopf findet unaufhörlich ein Kampf statt.

Ein Kampf zwischen „das ist alles gelogen und vorgespielt“ und „vielleicht ist es ja doch die Wahrheit“.

Und selbst wenn es diesmal die Wahrheit wäre, ich kann es einfach nicht glauben.

Wie macht ihr das? Wie könnt ihr anderen Menschen vertrauen? Wie könnt ihr sicher sein, dass ihr nicht angelogen werdet? Man euch nichts vorspielt?
Wie?

Ich kann es einfach nicht mehr … egal wie sehr ich es versuche.

Immer wieder schön, wenn ich anfange, Leute in meinem Leben zu vermissen, von denen ich weiß, sie schaden mir nur und tun mir nicht gut.

Wäre schön, wenn das endlich mal aufhören würde.

Bis auf zwei Punkte hatte ich alle Sachen von meiner to do geschafft.
War dafür den Sonntag aber vollkommen hinüber.

11 von 21 Punkten erledigt.

Jetzt kommen die ekligen Sachen, auf die ich so gar keine Lust habe.

Auf der to do Liste stehen 22 Punkte.

Wobei „Balkon sauber machen“ als 22. Punkt bei den Temperaturen dann heute wegfällt. Also 21 Punkte zu erledigen.

Schauen wir mal, wie viele wir heute davon schaffen.

Wir starten mit einem Red Bull und einer Schmerztablette in den Tag, bevor ich meine to do Liste für heute raus hole.
Sie ist viel zu lang, aber ich habe das WE für alles Zeit.

Diese Konstellation hier auf der Arbeit, ist tödlich.
Mutter, Tochter & Schwiegersohn.

Tochter ist Chefin.
Schwiegersohn ist Stationsleiter.
Mutter ist Angestellte.

Es kracht andauernd zwischen den drei.

Anstatt dass sie miteinander reden, zicken die sich alle nur an.

Seit Twitter zu X wurde und dann Threads dazu kam, hab ich keine Ahnung mehr, wo sich alle so aufhalten.

Und dabei möchte ich doch nur Domian zurück.