Es geht schlicht um die Frage: Was lehrt uns die Ermordung Lübckes und der Umgang der CDU und der Gesellschaft damit? Mit diesem Denkmal wurde nicht Lübcke instrumentalisiert, sondern im aktiven Gedenken ein offener Raum der Diskussion und Reflexion geschaffen.

Sie argumentieren auf einer ethischen Ebene, ohne zu begründen oder zu erklären, worin genau der Verstoß gegen welche moralischen Grundsätze denn besteht. Auf so einer Grundlage bleibt eine Diskussion schwammig und letztlich sinnlos.

Und dass @politicalbeauty.bsky.social die Familie nicht um Erlaubnis gefragt hat, ist, da Lübcke wie gesagt längst Person der Zeitgeschichte ist, vertretbar - noch dazu, weil die Familie sich gegen ein solches Denkmal ausgesprochen hätte und hat.

Lübcke ist Person der Zeitgeschichte. Daran zu erinnern, dass seine eigene Partei ihn im Stich gelassen hat und heute die Brandmauer zu jenen schleift, die die Atmosphäre des Hasses schaffen, aus der die Mörder hervorgehen, ist keine Instrumentalisierung, sondern: erinnern im Sinne eines Nie Wieder.

😅