Das erklärt Götz Aly in einem Vortrag im Jüdischen Museum in Wien und gräbt dabei auch in der eigenen Familiengeschichte seines Vaters, der Wehrmachtssoldat an der Ostfront war.

https://www.falter.at/podcasts/radio/20251123/hitler-wie-konnte-das-geschehen-1519

Miese Laune verbreiten... das gehört grad eh eher in männliche Lebensläufe oder?
Mein Leben wäre sehr viel leichter ohne sie.
Daher bin ich grad wohl über diesen Teil deines Postings gestolpert.

Zuerst einmal einleitend: Bildung, Intellektualität, Literatur, moderne Sozialforschung und Sprache waren immer Teil der Emanzipation und des Kampfs um Gleichstellung und gegen Diskriminierung. Zusätzlich war und ist die Arbeiter*innenbewegung kein monolithischer Block. 2/

Ich möchte nur kurz auf die maria lassnig Stiftung in wien gurkgasse 50 1140 wien auch hinweisen, kann auch besucht werden. Toll dieses Museum

ja, nämlich voller Ressentiment. Meine vollste Zustimmung.

Die Moderne fordert den funktionalen Menschen. Man fühlt sich gebraucht, fügt sich ein. Leistung will erbracht sein. Regeln muss entsprochen werden. Empathie und Mittrauer wird dabei als Schwäche gedeutet. Nach Katastrophen bietet sich jeder unwillkürlich weiter als funktional an, um zu verdrängen